Vom Komfort, seine Kinder nicht dem Staat zu übergeben
14. August 2011 00:44
2011-08-14 00:44:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 2:30
Jetzt klagen Eltern also gegen das verpflichtende Kindergartenjahr – ihre elterlichen Erziehungsrechte seien damit verletzt. Andernorts wird dagegen schon darüber nachgedacht, ein weiteres Jahr verpflichtend zu machen. Da ist vom „Bildungsgarten“ die Rede – als ob Kinder nicht auch ein Recht auf Spielen, aufs Noch-nicht-gebildet-Werden, auf Kind-Sein hätten. Und Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek ist überhaupt vehement dagegen, wenn Mütter ihre Kinder selbst erziehen wollen – interessanterweise lehnt sie, wie sie selbst sagt, das als Rückzug in die „Komfortzone“ ab.
Frau Heinsich-Hosek will, dass die Kinder so schnell wie möglich in einer Krippe abgegeben werden – damit die Mutter arbeiten gehen kann. Schließlich soll sie ja Karriere machen. Arbeitsleid ist also besser als Familien-„Komfort“. Nach den Kindern fragt sie nicht.
Das Ideal der Frauenministerin ist dasselbe, das die früheren kommunistischen Staaten hatten. Kinder müssen den Eltern so früh wie möglich abgenommen werden. Die Begründung ist eine unterschiedliche: Sie will Frauen arbeiten schicken, die Kommunisten wollten die Kleinen von Anfang an indoktrinieren.
Fragt sich nur, ob nicht der Effekt der Maßnahme in beiden Fällen derselbe ist.
Studien zeigen, dass die frühkindliche Entwicklung von zu früher Gruppensituation beeinträchtigt wird. Kinder sind von einem langen (quasi Arbeits-)Tag in einer lärmenden Umgebung, ohne die wichtigste Bezugsperson überfordert: kein Rückzug, keine Ruhe ist möglich.
Gehirnphysiologen haben nachgewiesen, dass die Sprachentwicklung in Zeitfenstern verläuft, die darüber entscheiden, wie gut oder schlecht die sprachlichen Fähigkeiten des Kindes sind – und sie haben herausgefunden, dass diese „Fenster“ nur dann wirklich gut genützt werden können, wenn das Kind bei der Mutter ist. Ganz egal, wie sprachlich kompetent oder nicht kompetent diese ist.
Und man hat herausgefunden, dass Depressionen, aggressives Verhalten und Hyperaktivität häufiger sind, je früher ein Kind in Gruppen-Fremdbetreuung abgeschoben wird.
Psychiater warnen auch davor, dass die Bindungsfähigkeit dieser Generationen noch schlechter ausgeprägt sein wird, als sie es jetzt schon ist. Die Scheidungsraten würden unaufhaltsam ansteigen. Darunter leiden dann wieder die Kinder. Es ist eine Teufelsspirale.
Darum ist es gut, dass Familien die Kindergartenpflicht bekämpfen. Und darum sollten wir froh sein, dass immer mehr junge Frauen ihre Kinder mindestens drei, wenn möglich aber mehr Jahre selbst betreuen wollen. Es gibt also noch Hoffnung, dass Kinder in Familien aufwachsen dürfen – in einer „Komfortzone“ eben.
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Familienzerstörung wird sich rächen, hat sich schon gerächt.
Die Natur sieht den Menschen als Familieneinheit, die Religion sieht es so, die Tiere sind so, bloß die Sozis wollen es 'modern' und 'anders'.
Was Psychologen erkennen, was alle wissen und spüren, die SPÖ will was anderes, nämlich was gut wäre, 'Komfortzone', muss zerstört werden. Es muss die Familie zerstört werden, die Religion, die Moral, die Geschichte, die Gesellschaft. Eindeutig kommen die Täter aus dieser linken Ecke, die da meint in tiefster kommunistischer Tradition, was Dir gehört, das gehört jetzt mir, die Straßenräuberphilodophie.
Wir brauchen kein Frauenministerium, wir brauchen Menschen, ordentliche, moralisch gefestigte Menschen, weder ideologisierte noch indoktrinierte Menschen, wir brauchen die menschliche Vielfalt, den Individualismus, die Eigenverantwortung und nicht die staatlichen Familienzerstörer und die zugehörigen 'Familienzerstörungsparteigänger-Resultate'. Wir brauchen Menschen, die logisch denken können und nicht von der Partei denken lassen.
Sie hat sich schon gerächt die Familienzerstörung. Es laufen fast nur noch gestörte Typen herum, die Praxen der Psychiater und Psychologen sind voll, die Menschen, blickt man sich um in den Städten hauptsächlich, laufen herum, wie ferngesteuert im Rhythmus der TV-Verblödung, der Radioverblödung, der österreichischen sozialistischen Einheitspartei, von Arbeit, Leistung, Eignung, Eigenverantwort oft keine Spur, krank und ziellos, wie die Hühner in der Legebatterie, nur daß sie keine Eier legen.
Wollten wir das ?
Noch schlimmer wird sich die Familienzerstörung im Einklang mit der Bildungszerstörung in Zukunft auswirken und rächen. Es kommen nämlich nur noch hirnamputierte Politiker an die Futterschüssel, die jetzt bereits einen 'Rettungsschirm' nach dem anderen verabschieden und den wirklichen Aufgaben nicht mehr nachkommen und diese nicht einmal mehr erkennen. Sie kommen später dann alle aus der Legebatterie ...
... geht es nach den Sozis und den Sozis in den anderen Parteien ...
Frau H H kennt keine Komfortzone,sie hat das nie erlebt. Sie kann sich eine FAMILIE in der Frauen nicht Maschinen sind,die arbeiten gehen und dann und wann schnell ein Kind bekommen,um das sie sich dann wenig bis gar nicht kümmern,nicht vorstellen. Der Groll auf alles nicht-rote,auf "die Reichen" die eh nur alles geerbt haben,die im Schlaraffenland leben,die von klein auf von den Eltern Eriehung(!!) Benehmen,Herzensbildung,soziale Kompetenz,Werte u vieles mehr vermittelt bekommen ist bei allen Sozialisten tief im Denken verankert.
Das skandalöse ist das von oben im Imperativ verordnete MUSS:Es gibt keine Freiwilligkeit und daher keine Wahlmöglichkeit:Der gesellschaftliche monocolore Druck ist so groß,daß keine Frau heute mehr sich laut zu sagen traut,daß sie länger die Kinder bei sich hätte und erst spät ODER GAR NICHT arbeiten gehen möchte.
A.U.: "Jetzt klagen Eltern also gegen das verpflichtende Kindergartenjahr – ihre elterlichen Erziehungsrechte seien damit verletzt"
Diese Nachricht läßt doch ein bißchen Hoffnung aufkeimen, weil sie möglicherweise mehrere Menschen, vor allem junge Eltern, zum dringend nötigen Nachdenken anregen könnte!
Ich weiß nicht, was heute auf den Unis im heillos überlaufenen Fach "Psychologie" über die ENTWICKLUNG des KINDES im VORSCHULALTER gelehrt wird. Da die Professoren dort vermutlich von ALT-68ern indoktriniert worden sind, läßt die Antwort Schlimmes befürchten, da sich die Psychologie bedauerlicherweise ausnahmslos vor den LINKSGESTEUERTEN Karren spannen läßt.
Ich halte es für ein "Märchen", daß durch den mehrjährigen Aufenthalt eines Kindes im Kindergarten das Sprachgefühl verbessert wird. Wie denn auch! Da erlaube ich mir schon zu behaupten, daß der Grundstein für das exzellente Sprachgefühl unserer drei Kinder für ihre Muttersprache ZU HAUSE gelegt worden ist und nicht in einem Kindergarten. Hand aufs Herz: Von wem soll denn dort etwas zu "gewinnen" sein? Von den kleinen Kindern? Oder von den Tanten?
Außerdem wollten mein Mann und ich UNSEREN Kindern UNSERE WERTE nahebringen und FÜRS LEBEN mitgeben. Was gehen mich die Werte einer Kindergartentante an! Aber ich weiß schon: Jeder Vorsprung in der Erziehung von Kindern ist schlecht; er untergräbt das Gleichheitsbestreben der LINKEN.
Ich weiß bis heute nicht, was ein Kind von ihm völlig fremden Frauen besser "lernen" soll als von der eigenen Mutter, die in meinen Augen diejenige Person ist, der NATURGEMÄSS das Wohl und das Gedeihen ihres Kindes am meisten am Herzen liegt.
Wenn man natürlich, wie kürzlich @Ch. Seidl, davon ausgeht, daß Mütter zur Erziehung ihrer Kinder nicht mehr als 5 Grundschuljahre benötigen, liegt die Sache verständlicherweise anders. Zu dieser "Einstellung" paßt dann der Witz, daß die Lehrkräfte in einer VS nicht mehr wissen müssen als den Stoff der vier VS-Klassen.
Mein Fazit: Vor allem in den entscheidendsten Jahren eines Kindes: So viel elterliche Erziehung wie möglich und SO WENIG FREMDERZIEHUNG durch familienfremde Personen wie nötig!
Sobald die Kinder in der Schule sind, schwindet der Einfluß der Eltern ohnedies. Das sieht man besonders gut an KINDERZEICHNUNGEN: Sobald Einfluß auf das Kind genommen wird--und das ist nun einmal in der Schule der Fall, verlieren die zeichnenden Kinder ihre einzigartige Spontaneität.
Die Kindergartenpflicht für die Nulljährigen ist wohl nicht mehr aufzuhalten!
Man muss die ganz leeren Köpfe von allem Anfang an mit sozialdemokratischen Inhalten indoktrinieren, damit es hält und sie nicht später auf andere Gedanken kommen!
Den Rest besorgt dann die Integrierte Haupt- und Hochschule.
Nach der Kindergartenpflicht kommt die Ganztagsschulpflicht und dann noch die Pflegeheimpflicht für die Alten und schon haben die Sozis erreicht, was sie immer und überall anstreben.
Die Zerschlagung der kleinsten Zelle im Staat = der Familie!
Die Alten in die staatliche Versorgung, die Kinder ebenso und für die dazwischen die Sozialhilfe - schöne neue, linxlinke Welt!
Wäre doch gelacht, wenn nicht - "Sozialismus in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf" - gelänge!
Ursprunglich war dieser Text als Subkommentar zu Moti, 07:44 gedacht,
der ist mir dann doch etwas grundsätzlicher geraten:
Das inzwischen nicht mehr sehr gebräuchliche Wort von der "Familie als Keimzelle des Staates" findet seine Begründung darin, dass sich eine Gesellschaft "herausbilden" und entwickeln muss. Jahrhunderte um nicht zu sagen Jahrtausende lang geschah dies in der Familie, in welcher Sitten und Gebräuche in z.T. ritualisierter Übung von den Eltern an die Kinder weitergegeben wurden. Deren Sache war es dann, notwendige, meist durch äußere Umstände bedingte Modifikationen der gesellschaftlichen Usancen zu implementieren und weiter zu tradieren. Dies fürhte von der Familie zur Sippe, zumStamm, zum Volk und schließlich zum Staat.
Die maßlosen gesellschaftlichen Verwerfungen der beiden Weltkriege sind hier zweifellose mit ursächlich für eine erhebliche Störung dieses Mechanismus. Ob die sozialistischen Ideen einer staatlich organisierten "Erziehung" und "Bildung" - die überdies leider nicht ideologiefrei (aber meiner Ideologie fremd) vor sich gehen - diesen bewährten Mechanismus auch nur ansatzweise geschweige denn zielführend nachbilden kann, verneine ich.
Ich habe daher schon das kürzlich eingeführte verpflichtende "Vorschuljahr" (welches lediglich der Verlegenheit der sprach-ohnmächtigen Imigration geschuldet war und keineswegs irgendwelchen wohlbegründeten Bildungsüberlegungen der zu solchen Analysen unfähigen Sozialisten) vehement abgelehnt und bin überzeugt, dass uns ein weiteres solches Jahr nur noch tiefer in die "sozialistische Misere" führen wird.
Allein schon das immer mehr schrumpfende Häuflein derer, die in der Lager sind, solche Gedankengänge nachzuvollziehen, geschweige denn zu formulieren, zeigt, welcher Weg da eingeschlagen wurde.
Sozialistisches Denken führt zu sozialistischer Politik und diese in den real existierenden Sozialismus! Und ich möchte nicht zu denen gehören, die diesen auch noch ausdrücklich begrüßen!
Und übrigens: Wenn Sie schon die Sprachdefizite und fehlenden Ordnungsrahmen (als Klagen der Volksschullehrer) anführen, worauf führen Sie diese Mängel zurück? Als es noch eine "kritische Menge" intakter Familien gab, hielt sich dieses Problem in marginalen Grenzen! Weil die Tradierung notwendig systemkonforme Weiterentwicklung generiert.
[mailto: horst.rathbauer@gmx.at]
'Komfort' im 'Familiensinn' der Frau Heinisch-Hosek gestehen die Roten natürlich den Türken und Muslimen zu, aber nicht den Österreichern, die sollen ihre Kinder abgeben, damit die Frau auch arbeiten kann, damit davon dann die Immigranten ein beschauliches 'Komfort'-leben führen können.