Jahrelang war die Botschaft der Politik an die Österreicher immer die gleiche: Uns gehen die Arbeitskräfte aus, deshalb müssen wir solche importieren. Jetzt gilt plötzlich das Gegenteil: Wir haben viel zu viele Immigranten importiert und müssen nun verzweifelt Jobs für diese suchen. Deutlicher kann man das Scheitern einer verlogenen Politik nicht mehr bilanzieren.
Die Zahlen sind eindeutig: Menschen mit Migrationshintergrund stellen zwar schon 19 Prozent der Bevölkerung, aber nur 16 Prozent der arbeitenden Bevölkerung, hingegen 32 Prozent der Arbeitslosen. Bei den Frauen ist das Missverhältnis zwischen Zugewanderten und Arbeitenden noch viel krasser, besonders bei jenen aus islamischen Ländern.
Jetzt will der Sozialminister eine Initiative starten, die vielen Zugewanderten auch in Arbeit zu bringen. Wie bei allen Initiativen staatlicher Sozialingenieure, Menschen und Gesellschaft zu verändern, darf man einmal skeptisch abwarten.
Denn für sehr viele Zuwanderer aus armen Ländern sind die österreichischen Sozialstandards im Vergleich zu selbst harter Arbeit in ihrer Heimat so gut, dass kein existenzielles Interesse an einer Arbeitsaufnahme besteht. Denn so mancher von ihnen hat sich auch im Bereich des Pfuschs längst gut etabliert (was aber wenigstens für die Allgemeinheit noch besser ist, als wenn sie nur von der Sozialhilfe leben).
Außerdem übersehen gute Menschen gerne die tiefen kulturell-religiösen Gräben zwischen dem Bedarf an Mitarbeitern auf der einen Seite und der Bereitschaft der Arbeitslosen auf der anderen, bestimmte als demütigend geltende Tätigkeiten auszuüben. Es ist ja kein Zufall, sondern klare Folge dieser Prägung, dass im sozialen und Pflegebereich besonders wenige Moslems anzutreffen sind – obwohl gerade dort helfende Hände besonders gebraucht würden, obwohl gerade dort nicht gleich ein Universitätsstudium Voraussetzung für einen Arbeitsantritt wäre. Es sind einzig und allein Frauen aus dem einzigen katholischen Land Asiens, den Philippinen, die unter allen Nichteuropäern in signifikanter Zahl im Pflegebereich tätig sind. Dazu kommt, dass im Familienbild vieler Moslems die außerhäusige Berufstätigkeit einer Frau strikt verpönt ist.
Das alles will die Politik ernsthaft überwinden?
In der Zwischenzeit, während sie sich noch darum bemüht, könnten sich die Schuldigen an dem Zustand ja vielleicht wenigstens einmal bei uns entschuldigen: Das wären etwa die Industrie und die Bauwirtschaft, die einst billige Hilfsarbeiter geholt haben, die sich aber nun nicht mehr um die Folgen kümmern, seit sie kaum noch ungelernte Hilfsarbeiter brauchen. Das wären die SPÖ und die Gewerkschaften, die immer verhindert haben, dass diese Menschen nur als Saisonniers, also nur befristet und ohne Familien kommen dürfen. Das wären die linken und christlichen Gutmenschen, die in ihrer Naivität immer dafür gekämpft haben, dass man den Familiennachzug möglichst weit und tolerant erlaubt, ohne dass auch nur geprüft würde, ob die vielen Kinder eines Zuziehenden auch wirklich dessen Kinder wären. Das wären die Freiheitlichen und Gewerkschaften, die dagegen waren, dass die Mittel- und Osteuropäer mit Vorrang zuziehen können, obwohl gerade diese kulturell viel verträglicher und bildungsmäßig viel besser geeigneter sind, einen Beitrag zum österreichischen Wohlstand zu leisten. Das wären die dominierenden linken Journalisten und „Wissenschaftler“, die immer verhindert haben, dass der größte soziale Umsturz in der Geschichte Österreichs auch nur umfassend und ehrlich analysiert werden darf.
Aber dennoch stimmt es zunehmend, dass uns die richtigen Arbeitskräfte ausgehen. Nur werden wir die auch unter den nächsten Hunderttausenden Türken und Arabern nicht finden.
Wir können das Problem lediglich durch sehr einscheidende Maßnahmen mildern. So sollte kein arbeitsfähiger Mensch vor dem 65. Geburtstag in Pension gehen dürfen, während man ja derzeit hierzulande im Schnitt mit absurden 58 Jahren Rentner wird, also um vier Jahre früher als Schweden oder Deutsche. An diesem Wahnsinn sind Gewerkschaft und SPÖ hauptschuld, aber auch ÖAAB und BZÖ, die an der Wiege der Hacklerregelung gestanden sind.
Wir müssten auch mit allen Mitteln zu verhindern suchen, dass so viele junge Österreicher noch dazu gratis und mit vielen Förderungen begleitet, Studienrichtungen absolvieren, nach denen überhaupt keine Nachfrage herrscht: Das ist nur durch Aufnahmebeschränkungen (und Kostenpflicht) bei den vielen geistes- und sozialwissenschaftlichen Studienrichtungen, und durch Forcierung technischer Lehrinhalte auch schon in den Schulen erreichbar.
Zu all dem wird natürlich die Politik noch viel weniger bereit sein als zu einem ehrlichen Wort in Sachen Migration, denn populär macht man sich nicht damit. Also: Keine Besserung in Sicht.
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Es ist fatal.
Danke für diesen nüchternen Artikel !
Zuerst ein Einwand
@
'Denn so mancher von ihnen hat sich auch im Bereich des Pfuschs längst gut etabliert (was aber wenigstens noch viel besser ist, als von der Sozialhilfe zu leben).'
Dem ist leider in großer Mehrheit nicht so. Gepfuscht wird fast ausschliesslich neben der Sozialhilfe.
Mein Statement:
Ich habe schon öfter gehört, dass ein parteiindoktrinierter Sozialist die alleinige Schuld an den, sogar den Sozialisten unwillkommenen, bevorzugten und teuren Fremden, der Gier der Firmen zugeschrieben wird. Danke, Herr Dr. Unterberger, das stimmt eben nur zu einem Teil, wie Sie richtig schreiben.
Ich nehme wieder das Wort meines Armeniers, er ist zugewandert, kriminell geworden, bekam nach verzögertem Asylverfahren nach der Tilgung der schweren Haftstrafe, die er verbüssen musste wegen Schlepperei, Asyl und für die Gesamtdauer samt Gefängnis (also jetzt bereits 9 Jahre, bald sind es 10) vollen Unterhalt für sich und seine 14 Familienmitglieder, die allesamt nicht arbeiten. Er hat gesagt: 'Österreich ist dumm, es sollte hier nur sein, wer Arbeit hat, und wenn er keine hat, muss er wieder gehen.' Habe ich ihm gesagt, dann müsstest Du aber auch gehen. Hat er gemeint, das würde er verstehen.
Was tun in dieser fatalen Situation ?
Ich würde einmal die Gesetze ganz eng auslegen und die unqualifiziete Zuwanderung stoppen, eher würde ich die eine, hier befindliche, Person nach Hause schicken, als die anderen 20 aus ihrer Welt reissen, entwurzeln und hierher verschleppen in das 'Paradies' mit Ablaufdatum. Es ist nämlich bald zu Ende das 'Paradies', ja richtig, hier bei uns.
Des weiteren würde ich, die bereits hier befindlichen und eingebürgerten Leute mit der hiesigen Gesellschaft bekanntmachen und verlangen, dass sie arbeiten und die Gestze einhalten. Es kann nicht sein, dass österreichische Staatsbürger sich in der 3. Generation noch immer wie Ausländer aufführen, das sei ausdrücklich nicht bezüglich Religion gemeint, aber bezüglich Gesetz, Schulpflicht, Arbeit, Nachtruhe, Lärmschutzordnung, etc.
Alle dieser Zugereisten wissen genau Bescheid, dass es so was bei ihnen zu Hause nie geben würde, Wohlstand ohne Arbeit, gibt es auch hier nicht, bloß die Linken und Gutmenschen wollen uns das einreden. Und da bin ich auch schon am Ende: Jeder dieser 'Fürsprecher' sollte selbst auf eigene Kosten für diese Leute bürgen, die er der österreichischen 'Allgemeinheit' anhängen will, die er selbst ist, wie er dann bemerken wird, dass seine 2 Kinder, seine Frau und er selbst bereits in Summe an die 150 000,- Euro Staatsschulden haben.
Die wissen alle nicht mehr, worüber sie reden. Die scheinen auf einem anderen Stern zu leben.
Die Sozialhilfemigranten sind auch soetwas wie das Statussymbol der linken Politik. Man erfreut sich einfach an ihrem Anblick, wenn man den Cafe Latte schlürft. So wie jemand anderer sich über die Blumen in seinem Garten freut. Beiweise für diese Annahme findet man in mehreren Äußerungen linker "Vordenker". Nur so ist es auch zu erklären, dass man mitunter ungebildete faule Menschen ohne Benehmen für eine kulturelle Bereicherung hält.
(Im)Migranten, die keine Arbeit finden (wollen), sollten freundlich, aber bestimmt aufgefordert werden, unser Land zu verlassen, und das möglichst schnell. Und erst recht die lediglich dem österreichischen Sozialsystem zur Last fallenden unproduktiven Nebenerscheinungen wie nachgezogene Frauen, Kinder, Schwiegermütter etc: Die (türkische, kurdische, serbische oder was auch immer für eine) Heimat ruft!
Nachdem ich in der Industrie tätig bin und auch noch als Mitglied der Industriellenvereinigung am Geschehen aktiv teilnehme, möchte ich dazu folgendes klarstellen: Wir, die pööhse Wirtschaft, die Industriellenvereinigung und die einzelnen Unternehmungen haben in den letzten 2 Jahrzehnten nur nach qualifizierten Arbeitskräften gerufen. Wir haben immer die Stimme für eine gute Bildungspolitik, für qualifizierte Ausländer mit befristeter Aufenthaltsbewilligung, und für die Erhaltung des dualen Ausbildungssystems erhoben. Und wir haben uns immer gefragt, wer diesen ungezügelten Zuzug von moslemischen Fundamentalisten aus der Türkei fördert.
Sollten wir an der heutigen Misere in den Städten eine Mitschuld tragen, dann möchte ich mich in aller Form dafür entschuldigen!
Die österreichische Politik ist nicht nur im Zusammenhang mit Immigrantenbeschäftigung verlogen. Das Problem ist ein viel grundsätzlicheres:
Die Art Demokratie, die wir in Österreich praktizieren ist nicht mehr in der Lage, die anstehenden Probleme zu lösen. Das hat mehrere Gründe:
• Politiker werden nur dort aktiv, wo sie Maßnahmen setzen können, die ihnen den Erfolg bei der nächsten Wahl sichern. Dazu gehören keine unpopulären Maßnahmen, wie sie im von AU geschilderten Zusammenhang nötig wären. So ist es auch unmöglich die dringendsten Probleme wie die Überschuldung des Staates zu lösen. Hier sind Ausgabenkürzungen angesagt – damit ist aber keine Wahl zu gewinnen. Auch das Pensionssystem ist zu ändern – auch damit kann man keine Wahlen gewinnen.
• Die meisten Politiker werden Politiker, weil sie sonst nichts gelernt haben und weil sie auf Kosten der Allgemeinheit trotz schlechter Ausbildung gut verdienen wollen.
• Der Akademikeranteil bei Nationalratsabgeordneten beträgt nur mehr 38%. Und die haben Soziologie, Psychologie oder Politologie studiert. Bei Länder- oder Gemeindefunktionären liegt der Akademikeranteil noch viel tiefer.
• 80% dieser Leute werden in parteinahen Institutionen (ÖGB, Arbeiterkammer, Wirtschaftkammer, Mietervereinigung etc.) groß.
• Politiker haben noch nie eigenes Geld mit eigenem Risiko ausgegeben. Aber unser aller Geld werfen sie mit offenen Händen beim Fenster raus – nur um ihre Pfründe zu sichern.
• Die Demokratie funktioniert wegen des vorgelagerten Kammersystems noch weniger gut als in anderen europäischen Ländern. Es wird nicht abgestimmt sondern nur abgenickt. Es gibt keine wirklichen Diskussionen weil alles schon vorher abgepackelt ist (von Wirtschaftskammer, Arbeiterkammer und ÖGB). Die Funktionäre im Nationalrat haben eine Vereinbarung mit der Partei von der sie in den Nationalrat entsandt werden, die sie dazu zwingt zurückzutreten, wenn sie gegen den Clubzwang verstoßen und anders abstimmen als die Partei es will. Demokratie funktioniert anders.
• In keinem anderen nichtkommunistischen Land gibt es eine derart einflussreiche Boulevardzeitung wie die Kronenzeitung – sie bestimmt was im Land geschieht. Und sie ist links – und das heißt verteilen, aber zu verteilen gibt es schon lange nichts mehr.
Diese Zustände können nur revolutionär verändert werden. Die kommende hohe Inflation ist nötig, um die von den unfähigen Politikern angehäuften Schulden abzutragen. Sie wird weite Bevölkerungsschichten verarmen lassen. Die Revolution entsteht somit aus der Unfähigkeit der Politiker ehrlich zu sein und notwendige Maßnahmen zu treffen.
Vor nicht allzu langer Zeit erklärte der Herr Vizekanzler Spindelegger, dass Österreich noch die Zuwanderung von zirka 100000 gut ausgebildeten Facharbeitern bzw. Ingenieuren brauche. Jedem, der auch nur oberfächlichlich überlegt, ist klar das solche Arbeitskräfte doch niemals nach Österreich kommen würden. In vielen anderen Ländern sind die Verdienstmöglichkeiten für solche Fachkräfte wesentlich besser, noch dazu würde Ihnen in einem Hochsteuerland wie Österreich schon bei einem durchschnittlichen Einkommen bald die Hälfte des Verdienstes weggesteuert.
Da Österreich bei den Sozialausgaben (zirka 1/3 des BIP) Weltmeister ist, kommen halt vorwiegend unqualifizierte und teilweise arbeitsunwillige, aber auch naive Menschen zu uns, die dann von den sozialen Zuwendungen erhalten werden.
Sofortiger Zuwanderungsstop für Niedrigqualifizierte!
Ansonsten gilt:
Die Politik betrügt und belügt wo es nur geht. Beispiel gefällig? Da wird dem "Markt" die Schuld der sinkenden Löhne zugeschrieben, nur um dann eine Woche später den Marktmechanismus Angebot- Nachfrage auszuhebeln.
Wer nämlich Billigarbeitskräfte importiert, statt den Betrieben endlich einmal zu geigen, dass sie gefälligst selbst für Personal zu sorgen haben und dieses notfalls auch selbst ausbilden müssen, wird ein Sozialfall nach dem anderen integriert. Sozialfall nämlich spätestens dann, wenn die Personallücke nicht mehr besteht und die liebe Familie nachgezogen ist. Neuerdings muss es sich dabei offenbar nicht einmal mehr um Familie handeln (siehe Unterberger letzten Beitrag).