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Sei’s drum!

Gemutmaßte Gurken
sind doch keine Schurken
– so scheint es zur Zeit –
und samt den Iberern,
den Schuldenvermehrern,
vom Vorwurf befreit.

Ja, was man berichtet,
ist manchmal erdichtet,
denn wenn es pressiert
und drum man sich sputet
wird das, was vermutet,
als Fakt publiziert.

Trotz Reizüberflutung
wär’ Unschuldsvermutung
zwar vorher nicht schlecht,
von Klagegesängen
bleibt trotzdem was hängen –
zuweilen zu Recht!

Dann wurde geschlossen,
auf keimende Sprossen,
auf deutsche sogar –
weshalb was zu reimen
zu Risken in Keimen,
noch einfacher war:

Es brauchen Erreger
halt meist Überträger,
denn selbst sind sie lahm,
auch Dinkel und Bohne
sind folglich nicht ohne –
ist das nicht infam?

Und macht’s nicht psychotisch,
was teils symbiotisch,
teils parasitär
in Mägen und Därmen
sich tummelt in Schwärmen
wie Plankton im Meer?

Doch gleichfalls daneben,
das hat sich ergeben,
ist Sprossenverdacht,
der Biokost-Mahnern
und mehr noch Veganern
Frustrierung gebracht.

Viel Zeit ging verloren,
und wir sind als Toren
so klug wie bisher –
es ist das Mutieren,
wie wohl wir kapieren,
halt recht arbiträr!

Nach solchen Rankünen
keimt sicher bei Grünen
und Roten der Schluss,
dass mangels Erklärung
man auch die Ernährung
verstaatlichen muss.

Doch ich kann nur schließen:
Geht Braten genießen
und grübelt nicht bang –
die Welt voll Neurosen,
die steht laut Prognosen
ja eh nimmer lang!

Pannonicus

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