Fußnote 172: Nicht-Doktor Karl-Theodor
18. Februar 2011 12:15
2011-02-18 12:15:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 1:30
Der deutsche Verteidigungsminister führt also seinen Doktortitel nicht mehr. Vorläufig wie er sagt.
Damit lässt er die Angriffe gegen seine Person ins Leere laufen. Damit bliebt aber die eigentlich weit über Guttenberg hinausreichende zentrale Frage offen, ob diese Dissertation nicht angenommen worden wäre, wenn er alle Fußnoten gesetzt hätte. Meinen Erfahrungen nach hätte das am Ergebnis absolut nichts geändert. Denn vor allem geisteswissenschaftliche oder juristische Dissertationen sind in aller Regel eine Ansammlung von gewaltigen Massen fremder Texte, die nun durch einen Fleischwolf eines Autors gedreht worden sind, der sich unter vielen kursierenden Meinungen halt für eine bestimmte entscheidet. Viele Dissertationen, die ich durchgeblättert habe, sind überhaupt völlig frei von einer eigenen Interpretation. Sie sind langweilig, unergiebig und unoriginell. Und wichtig ist nur die große Quanität an Fußnoten. Die Guttenberg aber ohnedies hatte. Dabei möchte ich aber gleich meinen Respekt vor anderen, etwa naturwissenschaftlichen Arbeiten betonen. Davon verstehe ich nur wenig, aber sie erwecken den Eindruck einer ganz anderen Arbeits-Intensität.
PS.: Ich habe keine einzige Fußnote gesetzt und man kann mir dennoch den Doktortitel nicht aberkennen. Denn Juristen haben das zu meiner Zeit nicht müssen. Daher habe ich mich auch immer geniert, wenn Amerikaner die beiden Buchstaben Dr auf meiner Visitenkarte für eine sonderliche Qualifikation gehalten haben. Daher bin ich auch ganz der Meinung, dass Titel nur sehr wenig über den Wert und das Können eines Menschen aussagen.
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Dem kann man nur zustimmen....als absolvent der wu kann ich nur sagen, dass bei den schriftlichen arbeiten dort oft pseudowissenschaftlicher schrott produziert wird und selbst bei habilitationsschriften abgeschrieben wird, dass sich die balken biegen..halt mit quellenangaben...
Und arbeiten bestehen oft aus fünf zeilen text pro seite und sonst aus unmengen von fussnoten und zitaten..grauenhaft...dieser schwachsinnige zirkus nennt sich dann wissenschaftliches arbeiten....
Aber das ist wichtig..denn als ich ein rein praktisches thema für meine diplomarbeit bearbeiten wollte mußte ich unmengen unnötiger bücher voll von theorieschwachsinn lesen und zitieren...sonst wäre das keine "wissenschaftliche" Arbeit gewesen.......
Ausnehmen muss ich aber den bereich des gesamtem rechnungswesens an der WU, hier wird meiner meinung nach sehr seriös und effizient gearbeitet.
Leider rennen in österreich genug top-manger herum, die nicht einmal imstande sind, ein kassabuch zu lesen und noch darauf stolz sind, dass sich ihnen von ihrem intellekt her nicht einmal einfache buchungssätze erschließen.....
Das niveau der österreichischen universitäten wird ja durch den dekan der juridischen fakultät wien bestens repräsentiert, der sich nicht entblödet, lehrveranstaltungen mit drittklassigen kabarettisten zu veranstalten, in denen dann gestohlene daten einem gröhlenden akademischen pöbel präsentiert werden.
Nr.358
Die Grünen Gutmenschen, Vernaderer und Wichte,
sind hoffentlich bald Fussnoten der Geschichte.
in wirklichkeit geht es hier doch nur darum, dass der dr. zu guttenberg den sozis als zu gut erscheint, deshalb entsprechende gegenmaßnahmen gesetzt werden. schlicht und einfach.
Die weltweit grassierende Neidgesellschaft kotzt mich an!
Von geilen Medien und profiliersüchtigen "Fachleuten" aufgeputscht, urteilen Hinz und Kunz über "missliebige" Zeitgenossen, wie im alten Rom:
Finger nach unten, abtreten!
Bei 450 Seiten ist die Arbeit mehrfach umgeschrieben worden. Da kann schon mal eine Fussnote unter den Tisch fallen. Die Frage ist: Was ist der Gehalt der Arbeit. Und das hat die Universität bereits geprüft.
Da kommt sicher nix raus ausser ein Imageschaden. Ein Patzer auf der zu weissen Weste.
Und sein wir uns ehrlich. Wer kocht sowas auf? Jemand der Schmutzwäsche waschen will. Wer könnte das wohl sein? :::
Es ist Marxisten,Kommunisten,Sozialisten,Grünen und den linkslinken Gutmenschen in ihrer Charakterlosigkeit kein Mittel zu schlecht,um einen poitischen Gegner zu schwächen.
Und für die linksdrallige Journaille ist es Pflicht,dazu Medienhinrichtungen vorzunehmen.
Da lobe ich mir das neue ungarische Mediengesetz,welches in solchen Fällen
rigorose Schadenersatzforderungen vorsieht.
Man darf nicht vergessen, dass in Deutschland diverse Wahlen vor der Tür stehen (z.B. nächsten Sonntag in Hamburg). Da ist dem politischen Gegner jedes Mittel recht, den anderen eines auszuwischen.