Vor der Wahl las man das noch ganz anders. Aber der Wiener Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny hatte ja vor der Wahl die plötzlich migrationsskeptische Propagandalinie der Wiener SPÖ nicht stören dürfen, also die zeitweilige Simulation eines Richtungswechsels der Partei in die politische Mitte, der von Zuwanderern kurzfristig die Einhaltung einer freilich total diffusen "Hausordnung“ verlangt hatte. Jetzt hat der Mann endlich wieder freie Bahn für seine linken Ideen.
Denn – der wohl nur körperlich große – Mailath will nun plötzlich eine Art Migrantenquote bei der Kulturförderung einführen. Hat schon in den letzten Jahren die Durchsetzung der Frauenquote in manchen Gremien zu einem gewaltigen Qualitätsverlust und einem gefährlichen Sinken des Niveaus geführt – wofür die Wiener Stadtregierung, aber auch die Bundesregierung besonders gute Beispiele bieten, was aber Justiz und Universitäten mit ihrer geradezu militanten Förderung von Quotenfrauen ebenso tun –, so wird jetzt dasselbe offenbar auch zu Gunsten der Zuwanderer eingeführt, um die „Repräsentation von Migranten in politischen Leitungsfunktionen“ des Wiener Kulturbetriebes zu erhöhen.
Mailath tut das aber, ohne dass das irgendeinem Wähler ein paar Wochen vorher im Wahlkampf auch nur mit einem Wörtchen gesagt worden wäre.
Es wird jedenfalls künftig von jedem, der von ihm – in Wahrheit natürlich aus unseren Steuergeldern – Fördergelder erbittet, neben all den sonstigen Demütigungen und dem Papierkram, die ein Subventionswerber schon bisher auf sich nehmen musste, nun auch noch ein Migrantenförderungs-Nachweis verlangt. Die Kulturinstitution muss darlegen, wie sie künftig einen verstärkten Akzent auf die Förderung von Migranten legen wird. Damit hat sich Rot-Grün einen neuen Trick konstruiert, wie man die Steuergelder aller Österreicher künftig nur noch politisch genehmen Vorfeldorganisationen zufließen lässt. Nach dem Antifaschismus und Feminismus nun eben auch noch der Migrantismus.
Wer also Geld will, sollte sich wohl am besten „Antifaschistisches türkisch-proletarisches Lesbentheater“ nennen. Dann ist man gleich mehrfach förderungswürdig. Dann werden logischerweise die Förderungen nur so explodieren. Qualität und Besucherzahlen sind hingegen völlig wurscht.
In Wahrheit gibt es im österreichischen Kulturleben längst hervorragende Chancen für Zuwanderer. Nur waren die bisher auf Leistung aufgebaut und nicht auf parteipolitische Schiebung und Protektion oder auf bürokratische „Nachweise“ von Migrantenförderung. Man denke nur an die große Zahl von Nichtösterreichern auf den Bühnen der Opernhäuser und in den heimischen Orchestern sowie an den Kunstuniversitäten, aber auch an die vielen Deutschen oder Schweizer in den Sprechtheatern (Österreicher etwa in der Leitung des Burgtheaters sind schon seit sehr langem ganz seltene Ausnahmen). Das alles geschah ganz ohne einen Mailath-Pokorny und seinen neuen krampfhaften Migrantismus.
Damit ist wohl auch die letzte Hürde für arme Migranten beiseite geräumt, nämlich dass man bisher noch halbwegs hochdeutsch artikulieren können musste, wenn man auf Sprechtheatern auftritt. Als nächsten Schritt muss dann im rot-grünen Wien bald jede Organisation und Firma einen „Ausländer-Förderungs-Beauftragten“ anstellen . . .
Wählerbetrug ist das Mildeste, wie man das nennen kann.
zur Übersicht
Ich sehe da gleich eine gute Möglichkeit, wie man die Migrantenquote bei der Kulturförderung schlagartig erhöhen könnte:
Das Donauinselfest 2011 ausschließlich von und für Migranten.
Da die Mehrheit dieser Bevölkerungsgruppe muslimischen Glaubens ist, wird dieses Fest natürlich streng nach den Regeln des Korans ausgerichtet. Das bedeutet, keine dekadente westliche Musik der Ungläubigen, streng verhüllte Frauen im Hintergrund, natürlich kein Alkohol, die bestehenden Hammelgrillzonen werden auf die ganze Insel ausgeweitet, ergänzt durch genauso stinkende Kebab-Buden.
Und was haben wir davon? 3 Tage fühlen sich die Wiener im Rest der Stadt wieder einmal wie zuhause!
Das war sicher die Voraussetzung in den rot-grünen Koalitionsverhandlungen, damit dieser Mailath-Pokorny sein einträgliches Amterl behält.
Da werden die Besucherzahlen noch mehr zurückgehen und die Subventionen im Sinne des Kunst- und Kulturauftrages, den die Stadt Wien wahrzunehmen hat, kräftig steigen. Ist ja nicht das Geld der regierenden Genossen, sondern die in schwindelnde Höhen geschraubten und immer wieder neu zu erfindenden Steuerbeiträge der letzten Leistungswilligen.
Umverteilung nennen das die Sozis, von Reich zu Arm >>> ich nenne es modernes Raubrittertum für den letzten Feldzug gegen die autochtone Bevölkerung!
Armes Wien, für diese Belagerung gibt es leider kein Entsatzheer weit und breit und Du wirst fallen, viel zu tief! :-(
Werden Sudeten- und Volksdeutsche, also Zuwanderer, auch gefördert?
Wenn eine Stadt jemanden zum Bürgermeister wählt, dessen bevorzugter Lesestoff Antonio Gramsci ist, welcher den Marxismus in Richtung Kulturrevolution "gedreht" hat, dann darf man sich über eine derartige "Kulturpolitik" nicht wundern.
Es gehört zur neomarxistischen, vielleicht besser neobolschewistischen Kampftaktik dazu, das bürgerliche Vorurteil betreffend "Kultur", zur Durchsetzung der Ideologie der Zerstörung jeglicher bürgerlicher Traditionen und Errungenschaften - von der selbstbewußten, selbstbestimmten Persönlichkeit über die Familie, bis hin zur staatlichen Organisation und zur nationalen Einheit - zu nutzen.
Hinter der angestrebten Diversität steckt nichts anderes als der, nach Rene Girard diabolische Versuch der Entdifferenzierung, welche noch in jeder Kultur die Vorstufe der Katastrophe war. Die multinationalen Konzerne haben längst ihre diversity manager und sind so Agenten, nicht nur der ökonomischen, sondern auch der kulturellen Ruinanz. Man fahre mit der U-Bahn Richtung UNO-City, da wird man Augenzeuge einer globalen Mischkulanz und völliger Heimatlosigkeit.
.
Im Rahmen der kulturellen Immigrantenförderung könnte man der Familie Zogaj das Volsktheater übergeben, natürlich mit noch weiterer Anhebung der
Förderungen. Der ORF würde sicher alle Vorstellungen übertragen.
zur umfassenden wählertäuschung passt nun auch, dass die Zogajs heute standesgemäß mit der AUA fliegend in wien schwechat gelandet sind...der ORF und NEWS jubeln...der ganze spass kostet ca 1.500 Euro, da der familie eine autofahrt nicht zuzumuten ist...mit den medien wollen sie im augenblick nichts zu tun haben...untergekommen sind sie bei "freunden"
aber triumphieren müssen vor allem die ganzen wichtigtuer rund um die zogajs schon, deshalb gibt es morgen natürlich eine pressekonferenz...den spass lassen sich die linken nicht entgehen
o tempora, o mores !!!!!
Villazon, Bartoli, Garanca sollen gefördert werden?
Leider wird’s das nicht spielen. Und wäre auch gar nicht nötig. Diese ziehen ja sowieso das Publikum an. Gefördert werden soll, daß MigrantInnen gemäß ihrem Anteil an der Bevölkerung an den Schaltstellen der Kultur werkeln dürfen. Genauso wie Gender Mainstreaming, das Frauen gemäß ihrem Bevölkerungsanteil in den Vorstandsetagen sehen will. Und nicht gemäß ihrem Leistungswillen. Man versucht aufgrund eines quantitativen Anteils irgendeiner angeblich benachteiligten Bevölkerungsgruppe einen ebensolchen Anteil dieser in anderen Ebenen der Gesellschaft durchzusetzen. Anders formuliert, will man ethnischen Vertretern, die zu einem großen Teil den Stand an Kebab-Buden und Callshops stellen, nur weil sie MigrantInnen sind in führende Positionen der Wiener Festwochen zu hieven. Daß das purer Rassismus ist, fällt dem Österreicher-Feind Mailath-Pokorny nicht auf.