Liebe Kultusgemeinde, vielen Dank
14. Oktober 2010 01:00
2010-10-14 01:00:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 2:00
Zum Glück gibt es in Wien noch einige Juden, die sich des Wertes ihrer Religion bewusst sind. Die dann indirekt ein wenig auch die Verteidigung des Christentums mit übernehmen.
Die Israelitische Kultusgemeinde hat jedenfalls Strafanzeige gegen eine islamistische Website erstellt, in der Davidstern und Kreuz als „Teufelssymbole“ denunziert wurden. Das besonders Pikante daran: Die Website gehört einem islamischen Aktivisten, der nachweisbar mit dem wiedergewählten SPÖ-Gemeinderat Al-Rawi in Beziehung steht.
Das Traurige daran: Die österreichische Kirche hat nichts Derartiges unternommen. Die Diözese Wien hatte sich hingegen im Wahlkampf sehr bemüht, zumindest indirekt die SPÖ zu unterstützen. Und uns ansonsten zu erklären, welch wertvolle Bereicherung der Islam doch darstelle.
Das Lob für die Kultusgemeinde ändert natürlich nichts daran, dass der Tagebuchautor überaus skeptisch gegenüber jeder Einschränkung der Meinungsfreiheit etwa durch den Gummiparagraphen der „Verhetzung“ ist. Nur: So lange es solche Paragraphen gibt, wäre es ja absurd, wenn sie einseitig zur privilegierten Kulturkampf-Waffe von Islamisten und Linksparteien degenerieren würden.
Die SPÖ kann erst dann anfangen, in Sachen Integration glaubwürdig zu werden, wenn sie den immer wieder durch Islamisten-Kontakte auffallenden Al-Rawi vor die Tür setzt, und wenn sie nicht die islamischen Wählerinnen ausgerechnet durch eine Kopftuchträgerin azusprechen versuchen sollte (wie es auch die ÖVP getan hat). Ist sie aus taktischen Interessen dazu nicht bereit, sollte sie uns nicht mit der Behauptung langweilen, sie hätte die Botschaft der Wähler auch nur irgendwie verstanden.
PS.: Auffällig an der Information der Kultusgemeinde über die Strafanzeige ist, dass immer dann, wenn es um wirkliche Interessen der Wiener Juden und nicht um simple Agitation im Interesse von Rot und Grün geht, plötzlich der Name des sonst so worteifrigen Präsidenten Muzicant fehlt.
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leider wird der in europa immer gefährlicher werdende islamische antisemitismus aus pc-gründen in den medien der gutmenschen bewußt verschwiegen...da wird in den moscheen von hasspredigern gegen die juden gehetzt, jüdische kinder trauen sich nicht mehr mit kippa auf die straße und besonders in schweden zB in göteburg verlassen jüdische familien wegen tätlicher angriffe der moslems bereits das land.
das passt natürlich den politisch korrekten überhaupt nicht in den kram.....deshalb wird es verschwiegen oder verniedlicht ..oder um davon abzulenken, werden die moslems in einer besonders dreisten Lüge als die neuen juden europas dargestellt...das ist bei der vergangenheit der moslems das niederträchtigste was es überhaupt gibt...man denke nur an hitlers freund, den großmufti von jerusalem, der sich eifrig für die judenvernichtung stark gemacht hat, an die moslemischen SS-Einheiten oder in neuester zeit an die holocaust-leugner in der iranischen regierung.... von der flut an nazi-literatur, die es zwischen kairo und rabat in hülle und fülle gibt, ganz zu schweigen.....
es muss meinungsfreiheit geben.
nur der aufruf zu straftaten soll strafbar sein.
es obliegt der gesellschaft untragbare verächtlichmacher zu ächten. damit muss sie fertig werden, denn jeder "verhetzungsparagraph" kann nur ein unsäglicher gummiparagraph sein, der je nach politischer vorherrschaft und windrichtung missbraucht wird.
so wie es heute schon geschieht.
Die katholischen 'Kardinalstugenden'.
Die Hirten sind nicht mehr zur Verteidigung ihrer Herde da, sie können auch von der Herde nicht vor den Wölfen geschützt werden.
Während der katholischen Kirche der Boden unter den Füssen weggezogen wird, während sie sich in 'Nächstenliebe' zum Islam übt, der in Asien 260 000 000 Christen verfolgt, ermordet, etc. und hier auch schon beginnt die katholische Kirche lächerlich zu machen und zu denunzieren, gefallen sich die 'Granden' im Lob derer, die diese 'Islambomben' bei uns installieren samt Zündschnur und Feuer.
Die SPÖ war in Wien noch nicht imstande, wenigstens islamische Abgeordnete auf die Verfassung einzuschwören, wie auch die katholischen nicht, sie ist für mich eine gesetzlose Partie.
Wie würde diese 'sozialdemokratische' Parallelgesellschaft den manipulierten Anhang mittels Medienkeule aufheulen lassen, würde jemand ein Stoppzeichen für ein Minarett veröffentlichen ... ???
"...Strafanzeige gegen eine islamistische Website erstellt, in der Davidstern und Kreuz als „Teufelssymbole“ denunziert wurden..."
"Verhetzung" ist, was der Inquisitor sagt. Sonst müßten längst auch schon die "Zeugen Jehovas" auf der Anklagebank sitzen. Für diese ist die katholische Kirche des Teufels und der Vatikan die "babylonische Hure". Ich verstehe nicht warum ÖVP und FPÖ gegen diesen "Paragraphen" nicht vehementest kampagnisieren. Für die FPÖ wäre da einiges zu gewinnen. Die moralinsaure, miefige p.c- und gender-Partie müßte dann nämlich aus ihren Löchern raus.
Nr. 261
Täusch' ich mich, oder gilt dann
verhetzen tun immer nur die andarn?
Gebe der Anzeige keine Chance. Die Staatsanwaltschaften lassen meiner Meinung nach wesentlich schlimmere Sachen durchgehen.
Ich habe vor einem Jahr, als diese "Zeichnung" des Herrn Deix mit dem Freak-Gott, der auf die Erde scheißt, erschienen ist, Strafanzeige gestellt. Resultat: es konnte kein Tatbestand festgestellt werden. Dabei ging dieses Machwerk ins Herz aller monotheistischen Buchreligionen.
Fazit: warum gibt es überhaupt noch den § 188? Schafft ihn doch gleich ab und verhöhnt uns nicht dauernd mit seiner Nichtanwendung.
Ich habe die islamische Website nicht gesehen, bin mir aber (als gläubiger Katholik) nicht wirklich sicher, ob eine Strafanzeige bei einem derartigen "Vergehen" der Sache dienlich ist. Wie Herr Bauer richtig anmerkt, ist es in Religionsgemeinschaften üblich, entgegenstehende Auffassungen als Falsch anzusehen und dies auch mit den für die Religion sprechenden Begriffen kundzutun.
Der Islam ist für Katholiken eine Häresie, weshalb sie Mohamed als falschen Propheten angesehen; anders ausgedrückt könnte man auch sagen, er sei des Teufels. Religionen in unserer pluralistischen Gesellschaft sollten damit leben lernen, dass sie von anderen für falsch gehalten werden. Das gilt ebenso für die Juden. Wenn ein Muslim sagt, er hält das Kreuz für ein Teufelssymbol, sollte er aushalten können, dass Christen seinen Propheten als Irrlehrer ansehen.
Friede zwischen den Religionen kann nur erreicht werden, wenn wir lernen, die Gegensätze stehen zu lassen, ohne Anfeindungen auf die Anhänger einer Religion persönlich zu übertragen (frei nach der christlichen Maxime die Sünde zu hassen aber den Sünder zu lieben). Streit entsteht in der Regel da, wo sich jemand aus einer Religion in Glaubensäusserungen einer anderen Religion einmischt, selbst wenn es als Konsenssuche gemeint ist. Die Religionen werden kaum miteinander, aber durchaus nebeneinander leben können.