Nach der Nationalratswahl droht Österreich politische Lähmung

Autor: Stefan Beig

Warum Babler Kanzler einer Zweierkoalition werden kann

Autor: Klaus Lange

Die sexuelle Revolution frisst unsere Kinder

Autor: Werner Reichel

Wind und Atom – die Gegensätze

Autor: Gerhard Kirchner

Wie die Politik Betriebe schädigt

Autor: Andreas Tögel

Frohe Ostern!

Autor: Markus Szyszkowitz

90 Jahre Februar-Aufstand – 90 Jahre Juli-Putsch

Autor: Herbert Kaspar

Wer die Mär von der Frau als Opfer weitererzählt, ist kein Feminist

Autor: Christian Klepej

Nicht Messer, sondern Menschen töten

Autor: Andreas Tögel

Und wieder eine Print-Zeitung weniger ...

Autor: Günter Frühwirth

Alle Gastkommentare

Abonnenten können jeden Artikel sofort lesen, erhalten anzeigenfreie Seiten und viele andere Vorteile. Ein Abo (10 Euro pro Monat) ist jederzeit beendbar und endet extrem flexibel einfach durch Nichtzahlung. 

weiterlesen

Fußnote 143: Das rasche Ende des Neo-Audimaxismus

Ruckzuck und schon war das Audimax wieder geräumt.

Mit einem Jahr Verspätung hat Universitätsrektor Georg Winckler das getan, was er schon vor einem Jahr tun hätte müssen, hätte er immer seine Pflichten ernst genommen. Hätte er schon im Vorjahr sofort das Audimax von illegalen Besetzern und Sachbeschädigern räumen lassen, hätte er der – wie behauptet – unerträgliche Not leidenden Universität Millionen erspart. Statt dessen hat die Uni-Führung den Hörsaalbesetzern im Vorjahr erst so richtig geholfen, sich dort wohnlich einzurichten. Samt Küche und persönlicher Geldspende des Rektors, und ohne dass auch nur einer der Übeltäter auf Schadenersatz geklagt worden wäre. Abgesehen von der nie auszuschließenden Möglichkeit, dass sogar Uni-Professoren klüger werden können, dürfte der wirklich wesentliche Unterschied zum Vorjahr in der Person des Wissenschaftsministers liegen. Johannes Hahn hat damals mehrfache Unterwerfungs-Signale in Richtung der Rechtsbrecher ausgesandt, während Beatrix Karl trotz ihrer eher zarten Erscheinung deutlich mehr Rückgrat zeigt. Dazu kam 2009 die üble und aufhetzende Rolle vieler Zeitungen, vor allem der gratis verteilten, die geglaubt haben, rechtsbrechende Studenten wären die große Zukunftshoffnung der Medien.

 

Kommentieren (leider nur für Abonnenten)
Teilen:
  • email
  • Add to favorites
  • Facebook
  • Google Bookmarks
  • Twitter
  • Print



© 2024 by Andreas Unterberger (seit 2009)  Impressum  Datenschutzerklärung