Sie können es einfach nicht lassen. Während im Parlament die massive Attacke auf die Meinungsfreiheit durch Haftandrohungen für jedes Verächtlichmachen bestimmter privilegierter Gruppen noch anhängig ist, bereitet die Frauenministerin schon den nächsten Anschlag auf die Freiheit der Bürger vor.
Sie hat mit offensichtlicher Zustimmung des von allen liberalen Geistern verlassenen Koalitionspartners ein „Gleichbehandlungsgesetz“ eingebracht, das eine ganze Fülle von Einschränkungen im normalen Rechtsverkehr bringt. Und zwar neuerlich nur zugunsten der neuen Privilegienklasse und -kaste dieser Republik. Niemand darf mehr auf Grund seiner Religion, Weltanschauung, sexuellen Orientierung (= Codewort für Schwule) oder seines Alters im Alltagsleben diskriminiert werden. Alle anderen Diskriminierungen sind damit offenbar erlaubt.
Das klingt auch abgesehen von der seltsamen Unterscheidung zwischen den geschützten und nicht geschützten Gruppen höchstens drei Sekunden lang harmlos – bis man dann auf die Ungeheuerlichkeit des Vorschlags kommt. Damit geraten Hauseigentümer unter massiven Rechtfertigungsdruck, wenn sie unter fünf Bewerbern für eine freie Wohnung nicht die Türkenfamilie mit Kopftuch oder das demonstrativ schwule Paar nehmen.
Das kann unter Umständen eine De-facto-Enteignung bedeuten. Denn aus Gründen, die eine Gabriele Heinisch-Hosek nicht begreift, aber auch die einstige Wirtschaftspartei ÖVP nicht, ziehen – in Österreich genauso wie in anderen Ländern des Westens – sehr rasch andere Mieter aus, wenn einmal zwei türkische (oder afrikanische) Familien eingezogen sind. Dann bekommt man auch kaum noch zahlungsbereite andere Mieter ins Haus, wie man etwa rund um den Wiener Gürtel sehen kann. Auch die von der Frauenministerin so geschützten schwulen Paare werden dort erst recht nicht hinziehen (schon aus Selbstschutz). Und dann ist das schönste und bestrenovierte Haus plötzlich nichts mehr wert.
Noch widerlicher ist der selektive Charakter des Gesetzesvorschlags. Ein Kellner, der ein schwules Paar nicht ordentlich bedient, macht sich strafbar, wie uns die Ministerin ausdrücklich angekündigt hat. Eine Familie mit zwei oder drei kleinen Kindern kann hingegen sehr wohl diskriminiert, schlecht behandelt oder gar weggewiesen werden. Weil sie ja nicht "sexuell orientiert" ist. Die Diskriminierung von Familien passiert jedoch viel häufiger als die Diskriminierung von zwei dinierenden Männern, wenn sie nicht gerade in einem seriösen Lokal intensiv zu schmusen anfangen. Weswegen man künftig wohl auch nur noch heterosexuelle Schmusepaare tadeln oder hinauswerfen darf.
Diese Familiendiskriminierung wird alle Mütter sehr freuen, vor allem wenn sie ausgerechnet von einer Frauenministerin vorgeschlagen wird. Sie wird alle wertkonservativen und christlichen Wähler sehr freuen, wenn das von der einst christlichen, konservativen und familienfreundlichen Volkspartei mitgetragen wird. Samt Familienminister und seiner freundlich lächelnden Staatssekretärin, die gerade die Familienförderungen kürzt.
Wenn man das alles nicht nur noch als Symptome einer kranken Gesellschaft einstufen will, dann kann man es bestenfalls als irregeleiteten Regulierungswahn einordnen. Als ob man jedes unerwünschte Verhalten per Gesetz verbieten könnte. Auch ich bin schon in Lokalen schlecht behandelt worden – etwa weil das Personal eine Hochzeitsgesellschaft bediente und nicht normale Gäste. Aber ein normaler Mensch geht dann halt und sucht sich ein anderes Lokal. Freilich: Ein normaler Mensch wird das auch künftig tun. Weil er ja nicht geschützt ist und deswegen gleich die Polizei rufen kann.
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Terezija Stoisits hat vor vielen Jahren sinngemäß gesagt: Erst wenn die Minderheit mehr Rechte als die Mehrheit hat, ist sie gleichberechtigt.
Damals dacht ich an ein gedankenloses Gewäsch aus dem denkfreien Grünraum, heute sehe ich, dass das Lobbying der Grünen vollen Erfolg hat, dass keine Partei mehr eine Linie für Österreicher vertritt, die von uns gewählten "Voksvertreter" sich nur mehr um ungebildete Ausländer, drogenhandelnde Asylanten, Homosexuelle und sonstige Randgruppen kümmert!
Der "normale" Österreicher ist dumm genug, sich seinen Strick per Wahlzettel sebst zu drehen und den Gesinnungsterroristen seine Stimme zu geben.
Die österreichische Familie? Interessiert uns doch nicht. Wir basteln aus diesem Staat ein Mulitkulti- und Randgruppenmodell, ähnlich Jugoslawien, irgendwann geht dieser Staat den gleichen Weg, irgendwann hat die einheimische Bevölkerung genug, und wird sich gegen die Randgruppen auflehnen, dann sind wir wieder die bösen Nazis, die die armen Neger, Zigeuner und Kopftuchträgerinnen vertreiben, weil wir ach so böse Menschen sind. Und die wahren Schuldigen werden dann irgendwo abgesichert ihre Pension konsumieren und die Schuld dem bösen Volk zuschieben.
Eines ist sicher: Unsere Politiker haben aus der Geschichte nichts gelernt, ob aus Unfähigkeit oder Unwillen ist offen.
Wenn Josef Pröll und die ÖVP noch einen Funken an Vernunft und Verantwortung besitzen, dann sollte es bald wieder heissen: "Es reicht" (Copyright: Willi Molterer).
Schämen Sie sich Herr Pröll, mit Leuten wie Gabriele Heinisch-Hosek kann man doch nicht in einer Regierung sitzen. Wir haben derzeit sehr wichtige Herausforderungen zum kommenden Budget, den Bereichen Bildung, Soziales, Landesverteidigung usw. zu bewältigen und da kommt diese Bundesministerin für Frauen und öffentlichen Dienst mit solchen unnötigen Gesetzesvorlagen daher.
Frau GHH sollte wieder an Ihre frühere Wirkungsstätte (Wiener Schwerhörigenschule) zurückkehren, wo sie schon von 1985 bis 2002 als Lehrkraft tätig war. Dort kann sie solchen Unsinn verzapfen, welcher dann m.E. gar nicht verstanden wird.
die gesellschaft ist krank bzw im begriff es zu werden.
das für mich schlimmste symptom ist die völlige gleichgültigkeit eigenen familien gegenüber, die völlig unwirksame familienförderung, die besonders für leistungsunwillige attraktiv ist und das parallele lobhudeln von biologischen sackgassen. homosexuelle sind mehr als befreit, der schrei nach völliger rechtlicher gleichstellung mit biologischen familien ist so als würde ein vater für sich nach mutterschutz nach der entbindung schreien. nichts hält homos ab, privatrechtliche verträge untereinander abzuschliessen, die ihnen ähnlichen komfort wie familien geben können.
die biologische familie erfüllt jedoch den zweck des erhalts unserer gesellschaft und kultur und hat daher vor allen anderen partnerschaftsformen den anspruch auf staatlichen schutz und förderung.
die ignoranz der familien und deren zunehmender probleme vor allem auch des feminismus zerstört unsere gesellschaft.
wer so etwas kritisiert wird bald nicht nur dem meinungsterror ausgesetzt sein, sondern auch kriminalisiert werden.
der eingriff in die unternehmerische entscheidungsfreiheit ist das zweite hauptproblem.
der massive versuch der linken, die schwächsten mitglieder der gesellschaft mit positivem diskriminierungszwang nun auch privatwirtschaftliche jobs zu verschaffen, wird unsere wirtschaft schwächen und schwächt sie bereits.
wer in internationalem wettbewerb soziale aufgaben immer mehr auf unternehmen abwälzt und zu delitärem verhalten zwingt wird seine industrie an die elitärer handelnder gesellschaften verlieren, china, indien? geschieht ja bereits, natürlich langfristig und schleichend, also nicht unmittelbar spürbar.
leisten wir entschlossenen widerstand gegen diese art der gesellschaftsveränderung. protestieren wir laut und setzen wir uns dafür ein, selber entscheidungen in unserem privatrechtlichen umfeld treffen zu dürfen, wen wir einstellen, mit wem wir geschäfte machen, ohne jedweden rechtsfertigungszwang.
und födern wir unsere familien durch ein scharfes einkommenssteuermodell, um kinder auch für leistungsträger und karrierefrauen attraktiv zu machen.
Sag ich ja schon lange: Die Volkspartei unter Pröll (der Gusenbauer der VP) ist von allen G.G. verlassen.
Orientierungslos, Wertelos ohne geeignete Führung.
Dieser Mensch hat absolut kein Gefühl für Land und Leute und politische Entscheidungen zu treffen (richtige) oder einen Fettnapf zu erkennen, scheint so gar nicht seine Sache zu sein.
Selbst als Parteimitglied der VP erscheint es mir fast unmöglich ebendiese noch weiterhin zu wählen.
Aber als Alternative bleibt nur die Partei des dauergrinsenden Katers -nö, unmöglich oder jener Partei, die so massiv für die Rechte der Frauen eintritt als würde es keine Männer mehr geben, aber nur dann, wenn es Inländer sind, denn, handelt es sich bei den "Diskriminatoren" um Ausländer, so ist natürlich auch eine Bruka mit "Ausguck" noch immer in Ordnung, weil die Frau es ja so will; also auch diese Partei geht gar nicht.
Hm, ???
Ich wäre für eine neue "BÜRGERLICHE" Partei, angesiedelt zw. VP und FP; mit Herz und Hirn, so wie es eine mal unter einem gew. Schüssel gab.
Also, wer traut sich?
Die frei erfundenen Diskriminierungen werden überhand nehmen. Mit dieser Tabuisierung bestimmter Gruppen liefert man ihnen ein Machtinstrument, das besonders gestörte Menschen weidlich ausnützen werden. Das ist positive Diskriminierung². D.h.: Personen, die von der PC als Opfergruppen anerkannt sind, haben immer mit Vorzug behandelt zu werden. Das gilt in allen Lebenslagen - besonders bei der Vergabe von Jobs, Ämtern und Zimmern. Ein Freund hat sich nach Kalifornien aufgemacht. Bei der Zimmersuche hatte er auszufüllen, ob es ihn stört, dass der Mitbewohner "gay" ist oder nicht. Wem das stört, der hat kaum Chancen auf ein Zimmer. Wenn er aber angibt, es stört ihn nicht, dann könnte das auch bedeuten, dass er selbst schwul ist. Nimmt er dann womöglich Reißaus, wird man ihm vorhalten, er habe seinen Mitbewohner diskriminiert oder gar sexuell belästigt.
Wie immer in sozialistischen Diktaturen gilt also: Manche sind gleicher. Weiterhin darf jeder Mensch, der keine linken Standpunkte vertritt - also in der Lage ist, über den eigenen Tellerrand zu blicken - als "braune Brut" oder gar unumwunden als "Nazi" bezeichnet werden.
Was kommt als Nächstes? Elter1 und Elter2 hatten wir schon. Einheitszigaretten, Verbot der Marken? Zeit wäre es, die hartnäckige Leugnung des durch Autos verursachten Klimawandels zu verbieten. Lt. einer neuen Studie sind diese nämlich auch für die momentane Abkühlung verantwortlich...
http://diepresse.com/home/science/585837/index.do?_vl_backlink=/home/science/index.do
Keine Frage, unsere Gesellschaft zerfällt gerade. Wer ihr nachfolgt, das ist allerdings ungewiss. Der Islam kann uns höchstens ablösen, er wird aber selbst keine Hochkultur hervorbringen. Die Afrikaner auch nicht. Die Chinesen? Oder am Ende gar die Affen?
spövp abwählen!
simplizissimus, brechstange
ja, widerstand leisten gegen dieses vorgehen der linken ist eine gute sache.
vergessen sie dabei aber eines nicht:
die bürgerlichen gingen noch nie auf die straße, zeigten nie offen flagge, nur in den bürgerlichen salons wird gewettert, hernach jedoch geglaubt, uns wird schon nix passieren....
auf der straße war der linke pöbel, widerstand, widerstand schüssel haider an die wand skandierend, die draußen auf ringstraße und heldenplatz, wärend drinnen in den ministerien von den kellersozis die steckdosen aus den wänden gerissen wurden, die festplatten der computer gelöscht oder unbrauchbar gemacht, akten vernichtet, glühbirnen herausgeswchraubt, die heizungen demoliert wurden, damit es auch schön kalt ist wenn die wendeminister ihre arbeit aufzunehmen gedachten....
aber das war ja alles wunderbar ok, kam es doch von links. man stelle sich vor, die fpö hätte das gleiche getan.
kalt ist es in diesem land, ebenso in deutschland allerdings schon lange zuvor geworden.
als von den sozialisten die leistung abgeschafft, das prinzip der subsidiarität mit füßen getreten und der vollkaskostaat für ihre bildungsbefreiten wähler eingeführt wurde.
seit letztem jahr diskutiert die övp über ein neues grundsatzprogramm. das ist gut. es soll vereinfacht, die werte hervorgehoben werden.
die einzige frage die sich in diesem zusammenhang zu stellen lohnt: werden es konservative werte werden, die sich klar an den grundsätzen der övp orientieren, oder kommt etwas verwaschenes heraus.
meine befürchtung ist: eine partei der mitte, wie sich die övp immer bezeichnet, wird am ende auch verwaschene werte haben.
so werte mit hintertürln......hätt i, war i werte sozusagen.
das wäre ein grund aus der vp auszutreten, denn eines ist sicher, schüssel hätte soetwas niemals zugelassen.