Die verfassungsrechtlichen Grenzen der staatlichen Finanzierung von NGOs

Autor: Peter F. Lang

Unsere Demokratie kann nicht nur das sein, was Linke für demokratisch halten

Autor: Christian Klepej

Deutschland, Österreich und die EU: Maximale Regelungsdichte - keine Innovation

Autor: Andreas Tögel

Ein Dreifachblick auf die Welt von Israel, Islam und Europa

Autor: Leo Dorner

Die EU-Budgetverhandlungen sind eine Chance

Autor: Christian Ebner

Der Kampf um die Seltenen Erden

Autor: Gerhard Kirchner

Der österreichische Film: Steuergeldmillionen für leere Kinosäle

Autor: Werner Reichel

Von der Demokratie zur Juristokratie

Autor: Karl-Peter Schwarz

Der postdemokratische Einheitsparteien- und NGO-Staat

Autor: Werner Reichel

Der Fonds Soziales Wien: Verfassungsrechtliche Bedenken

Autor: Peter F. Lang

Alle Gastkommentare

Abonnenten können jeden Artikel sofort lesen, erhalten anzeigenfreie Seiten und viele andere Vorteile. Ein Abo (13 Euro pro Monat/130 pro Jahr) ist jederzeit beendbar und endet einfach durch Nichtzahlung. 

weiterlesen

Vorarlberg und die Abtreibung

Im Vorarlberger Landtag schaffen Schwarz und Blau in ungewöhnlicher Eintracht etwas, was auf Bundesebene noch nie geglückt ist: Sie trauen sich, eine Enquete durchzuführen, bei der über konstruktive Maßnahmen nachgedacht wird, wie die Zahl der Abtreibungen reduziert werden kann.

Dabei geht es zum Gutteil um Ideen, die einst schon Bruno Kreisky versprochen hat, wie etwa eine bessere und von den Interessen der abtreibenden Ärzten unabhängige Beratung der abtreibungswilligen Frauen. Das Ideebündel reicht ansonsten von der Erstellung besserer Statistiken bis hin zu einem besseren Sexualkunde-Unterricht, in dem auch über Lebensschutz gesprochen werden darf.

Das Absurde ist: Seit Jahrzehnten werden von Experten solche Maßnahmen angesprochen. Und bisher hat mir noch niemand erklären können, was daran schlecht wäre. Sie werden nur aus zeitgeistiger Feigheit beiseitegeschoben. Denn man fürchtet das Totschlagargument, dass da wieder die Frauen ins Gefängnis geworfen werden sollen. Obwohl sich nirgendwo ein Vorschlag findet, der auch nur annähernd in die Richtung des Strafrechts geht.

Kommentieren (leider nur für Abonnenten)
Teilen:
  • email
  • Add to favorites
  • Facebook
  • Google Bookmarks
  • Twitter
  • Print




© 2025 by Andreas Unterberger (seit 2009)  Impressum  Datenschutzerklärung