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die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
    34x Ausgezeichneter Kommentar
    28. Oktober 2020 03:24 - Der Totalitarismus kommt auf steirischen Sohlen

    Bei aller einstigen Sympathie für Hermann Schützenhöfer muss ich inzwischen leider sagen, dass der gute Mann langsam an die Pension denken sollte. Wer ihm - hier in der Steiermark - bei diversen lokalen Veranstaltungen begegnet erkennt sofort, dass er mittlerweile von der Last des volksverbundenen Provinzpolitikers deutlich gezeichnet ist. Zu leicht erliegt einer gerade auf dem Land der großen Versuchung, jedes gereichte Achterl, jedes von der feschen Marketenderin dargebotene Stamperl auch gleich artig zu leeren. Von den vielen Besprechungen mit Dorfbürgermeistern bei diversen Buschenschenkern oder in lokal berühmten Wirtshäusern will ich gar nicht reden.

    Vor diesem Hintergrund kann schon einmal passieren, dass einer öffentlich einen gefährlichen Blödsinn redet. Ein Landeshauptmann, der weder von Corona-Medizin noch von Verfassungs-Juristerei eine Ahnung und der sich erbarmungslos zum Grüßaugust heruntergetrunken hat, sollte jedenfalls ans Aufhören denken, denn in zu viel Macht ist schon mancher ersoffen. Alkohol und Machtrausch vertragen einander nicht gut.

    Was mich noch mehr beunruhigt: Die CDU ist - nicht zuletzt wegen "Kohls Mädchen" - fest in linker Hand, und ich vermute, das trifft inzwischen auch auf die Schwesterpartei ÖVP zu. Wir sollten nicht vergessen, dass die konservativen Kräfte in dieser Partei längst entmachtet sind. Der Widerstreit zwischen den Parteien beschränkt sich eigentlich nur noch um die Frage, welches Mäntelchen einer künftigen Diktatur umgehängt werden soll. In der Sache selbst dürften sie weitgehend einig sein.

    Der tägliche Seitenhieb auf die FPÖ - soll sein, geht offenbar nicht anders. Deren berechtigte und wichtige Kritik an einer drohenden Impfpflicht aber mit Borderlinern (was auch immer das ist) und Esoterikern zu vermischen, schlägt aber genau in die Kerbe jener, die mit Hilfe der so genannten Pandemie die Diktatur schleichend einführen wollen. Die Mehrheit der Österreicher sehnt sich nicht nach einer Impfung, Herr Dr. Unterberger, sondern hat bloß Angst um die Gesundheit. Anstatt auf diese selbst zu achten und für ein intaktes Immunsystem zu sorgen, ruft man lieber nach der Obrigkeit und ihrem obskuren Impfstoff. Dabei gehen die Leute gern dem Gschichtl von der heißersehnten Impfung auf den Leim.

    Jeder Arzt, der sich ein wenig in die Materie vertieft weiß, dass eine Impfung gegen Corona-Viren eine sinnlose Angelegenheit ist. Mit etwas mehr Aufwand kann das auch jeder Normalbürger verstehen, wenn er sich damit beschäftigt, was das Corona-Virus ist, was es tut, wie es das tut usw. Deshalb ist es auch unseriös, dauernd Leute pauschal als "Impfgegner" zu bezeichnen, die lediglich berechtigte Zweifel an dieser einen angeblich so ersehnten Corona-Impfung haben, deren Folgen mit hoher Wahrscheinlichkeit keine positiven sind.

  2. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
    32x Ausgezeichneter Kommentar
    02. Oktober 2020 01:50 - Frau Edtstadler, das wird uns teuer kommen!

    1.
    Es ist unabdingbar, Österreichs Austritt aus dieser EU zu vollziehen, wenn man das Land als zivilisierten, rechtsstaatlichen und demokratischen Staat retten will, ohne in den Fängen einer Diktatur zu enden. Es ist nett, dass inzwischen sogar die EU die Usance sozialistischer Bestechungspolitik kritisiert, doch letztlich ist es bedeutungslos, da sich an der unzulässigen Bevormundung durch diesen Moloch nichts ändern wird.

    2.
    Die eher bescheidenen Fähigkeiten der Mitglieder der österreichischen Bundesregierung sind inzwischen hinlänglich bekannt. Hier fuhrwerkt (auch außerhalb des Regimes) eine Clique überbezahlter und überforderter Dilettanten vom Volksschullehrer über die Sozialarbeiterin, den Alkoholiker bis zum Berufsschwiegersohn in Bruxelles in den einst unter Lebensgefahr erkämpften Prinzipien dieser Republik herum, dass einem Angst und Bange wird: angeführt von einem machtgierigen Maturanten, dessen einziges Interesse der eigenen politischen Zukunft gilt, die ja nur in diesem Moloch EU liegen kann. Er wird sich hüten, den ungarisch-amerikanischen "Menschenfreund" auch nur geringfügig zu verärgern.

    3.
    Warum haben sich immer noch keine Rechtsanwälte gefunden, die diese österreichische Bundesregierung wegen ihrer Politik, die von Inkompetenz, Verlogenheit, Einschüchterungen, Drohungen sowie eindeutig staats- und bevölkerungsfeindlichem Verhalten gekennzeichnet ist, vor Gericht bringen?

    Mir ist auch unverständlich, warum die Bevölkerung nicht endlich aufsteht und sich gegen die unsägliche Politik dieser Faschingstruppe zur Wehr setzt und sagt: "Das lassen wir uns nicht mehr gefallen."

  3. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
    31x Ausgezeichneter Kommentar
    16. Oktober 2020 01:43 - Virus-Chaos: Irgendwann werden die Menschen explodieren

    Es ist schwierig, mit etwas umzugehen, das gar nicht existiert. Dies um so mehr, als man in der Öffentlichkeit den Anschein aufrecht erhalten muss, es existiere tatsächlich. Zu leicht gerät man dabei ins Trudeln, was dann natürlich als Chaos wahrgenommen wird. So viel zur "Pandemie". - Um Missverständnissen vorzubeugen: Ja, das Corona-Virus existiert, es kann für einen geringen Prozentsatz der Bevölkerung lebensgefährlich sein. Das ist aber kein Grund, eine ganze Bevölkerung in Geiselhaft zu halten.

    Wenn allerdings die Leute eine irrationale Angst um ihre Gesundheit haben, setzt offenbar das Gehirn aus. Demokratie und Grundrechte sind ihnen dann ziemlich egal, und sie akzeptieren mit Freude die "Käfighaltung" (welch treffender Vergleich).

    Vor Gericht gestellt gehören endlich jene Politiker, die das Corona-Thema ausnützen, um diktatorische Verhältnisse zu implementieren. Jene Politiker und ihre Schergen, die den Leuten eine globale Bedrohung vorlügen, um sie knechten und gängeln zu können. Dummen Menschen, die sich weigern, Zusammenhänge zu recherchieren und zu verstehen oder die gar nicht dazu in der Lage sind, kann man nicht ernsthaft Vorhaltungen machen. Das wäre auch sinnlos. Sie werden auch akzeptieren, wenn man sie künftig von wichtigen politischen Entscheidungsprozessen fern hält.

    Die unsinnige Forderung nach mehr Tests und noch mehr Schnelltests ist eine Forderung, die sich innerhalb des Lügenkonstruktes bewegt und somit ebenso sinnbefreit ist wie die Tests selbst. Gott sei Dank gibt es - den paar pseudowissenschaftlichen Experten der Regierung zum Trotz - eine Menge ernsthafter Ärzte, Wissenschafter und Laborkräfte, die sich weigern, diesen Mumpitz mitzumachen. Sie wissen, dass es eine Menge wichtigere Dinge gibt, die sie zu tun haben.

  4. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
    27x Ausgezeichneter Kommentar
    13. Oktober 2020 03:05 - Das Platzen einer Verschwörungstheorie

    Gut. Auch so kann man die Kritik an der katastrophalen Politik der Wiener Rathaus-Linken am Köcheln halten und gleichzeitig die braven Tiroler verteidigen. Wiewohl ich beides absolut goutiere, erscheint mir das Thema einer angeblichen Corona-Pandemie dafür denkbar ungeeignet. Es gäbe jede Menge Tatsachen zu berichten um zu belegen, wie die Wiener Sozialisten die Stadt insolvenzreif gemacht haben.

    Ischgl hatte einfach Pech. Es war gerade praktisch zur Stelle als es darum ging, die Mär von der Pandemie in die öffentliche Meinung zu implementieren. Denn nur darum ging es der Politik. Ebenso ist es kein Zufall, dass das Ergebnis der Expertenkommission ausgerechnet einen Tag nach der Wien-Wahl publiziert wurde.

    Auffällig ist, dass inzwischen kaum ein Thema besprochen werden kann, ohne einen Bezug zu diesem Virus herzustellen. Man könnte durchaus seitenweise über die kriminellen Wiener Vorgänge schreiben oder über die Vor- und Nachteile der Tiroler Fremdenverkehrswirtschaft philosophieren, ohne ständig über Corona zu reden. Was auch immer da und dort schief gelaufen ist: Man kann nicht dem Virus die Schuld geben. Verantwortlich sind jene Politiker, die mit Panikmache, Lügen und Schauermärchen Corona missbrauch(t)en, um Wirtschaft und Gesellschaft zu destabilisieren.

    Was mit Bill Gates los ist, entzieht sich weitgehend meiner Kenntnis. Ich finde es auch zu banal, ihn als Verursacher der angeblichen Pandemie zu bezeichnen. Das ist zu billig. Unbestreitbar ist jedoch, dass er an der ganzen Corona-Hysterie samt der Suche nach einer Impfung, ebenfalls viele Milliarden verdienen wird. Soll sein, schließlich ist er Geschäftsmann, aber sicher kein uneigennütziger Menschenfreund.

    Unverantwortlich ist jedenfalls, die "Sehnsucht nach Impfung gegen Corona" weiter zu schüren. Wer das tut, setzt sich absichtlich oder unabsichtlich über medizinische Fakten hinweg und macht sich zumindest mit schuldig an dem Schaden, den eine solche Impfung nach sich ziehen würde. Viele Impfungen sind wichtig, diese ganz sicher nicht.

    Wer sich - selbst wenn es nur oberflächlich ist - mit den Prinzipien der Immunologie und mit Corona-Viren auseinander setzt kann erkennen, dass die Suche nach diesem Corona-Impfstoff eine sinnlose Angelegenheit ist. Spannend ist in diesem Zusammenhang ein Auftritt Bill Gates' in der ARD am Ostersonntag unter www.tagesschau.de/ausland/gates-corona-101.html, wo er ausführlich darlegt, sieben Milliarden Menschen mit dem neuen Impfstoff impfen zu wollen, und zwar auf einer geringen Datengrundlage, damit es schnell geht. Im Klartext bedeutet das, man werde bei der Prüfung des ersten genbasierten Impfstoffes bisher geltende Standards vernachlässigen und allfällige Nebenwirkungen beinhart in Kauf nehmen. Für ein Virus, das zwar für kleine Zielgruppen gefährlich werden kann, aber mit Sicherheit keine allgemeine Gefahr darstellt. - Noch einmal: Mit vollen Hosen ist leicht Geld für "humanitäre Projekte" zu verteilen. Das bedeutet aber keineswegs, dass der Geber grundsätzlich ein Menschfreund ist. Es qeht um ein uraltes Prinzip, das mich mein Großvater schon gelehrt hat: Die Nutztiere, aus denen du deinen Lebensunterhalt beziehst, musst du gut behandeln...

    Nun ja, dass dieses Corona-Virus aus China stammt, ist ein alter Hut. Damit will aber auch niemand den Chinesen ernsthaft vorsätzliche Absichten bei der Freisetzung unterstellen. Woher es auch immer kommt, seine allgemeine Gefährlichkeit wird bis heute eher überschätzt als unterschätzt. Auch das ergibt sich aus der medizinischen Literatur.

    Der stereotype Vorwurf des totalen Versagens der Gesundheitsbehörden, zu wenig und zu langsam zu testen, kann noch so oft wiederholt werden, er bleibt dennoch entbehrlich. Auch hier müsste man sich nur ein wenig mit medizinischen Hintergründen auseinander setzen um zu erkennen, dass mittels dieser PCR-Tests eine Infektion einfach nicht nachgewiesen werden kann. Das Compositum "PCR-Test - Contact Tracing - hochnotpeinliche Befragung" so genannter Infizierter ist medizinisch nicht begründbar und als reine politische Schikane anzusehen. Wer eine "blitzschnelle Auswertung mit welchen technischen Mitteln auch immer" fordert, täte wirklich gut daran, sich um ein bisschen Basiswissen umzuschauen oder wenigstens einen Medizinstudenten zu fragen, wie man eine Infektion nachweist: Klinische Diagnostik, Nachweis einer Immunreaktion innerhalb angemessener Frist. Mittels PCR-Test nämlich ganz sicher nicht.

  5. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
    26x Ausgezeichneter Kommentar
    30. Oktober 2020 01:08 - Uns ist der Religionskrieg erklärt worden …

    Ja, uns ist der Krieg erklärt worden... und wir werden ihn auch bekommen. Den Linken aller Länder und aller Parteien ist eines gemein: Sie wollen mit allen Mitteln die Destabilisierung des bestehenden Systems sowie dessen Zerschlagung. Eine weichgespülte lauwarme Politikerkaste lässt sich hier nur allzu gern vor den Karren jener spannen, die auf den Trümmern der westlichen Welt ihre widerliche Diktatur errichten wollen. Die Drecksarbeit auf diesem Weg darf unter dem fadenscheinigen Mäntelchen der "Humanität" die Masse der linksdrehenden Pfarrer, Therapeuten, Lehrer und anderer intellektuell benachteiligten Tagträumer erledigen, und die tun das gern, weil sie nicht kapieren, worum es geht.

    Vor ein paar Jahren stand ich nach einer Veranstaltung mit dem damaligen Kommunisten-Chef Ernest Kaltenegger auf dem Grazer Hauptplatz, als ein paar Meter neben uns zwei Punks auf die Bank in einem Wartehäuschen der Verkehrsbetriebe pinkelten. Kaltenegger lachte schelmisch. Auf meine Frage, was daran so lustig sei, antwortete der ehemalige Stadtrat und Landtagsabgeordnete:

    "Ich freu' mich über jeden, der auf dieses verkommene System brunzt. Jeder noch so kleine Nadelstich hilft mit, es zu zerstören."

    Genau darum hätscheln wir den Islam, alimentieren Terroristen und illegale Einwanderer und treten die eigene Kultur und Religion mit Füßen. Genau darum werden wir diesen Krieg auch bekommen.

  6. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
    26x Ausgezeichneter Kommentar
    09. Oktober 2020 02:22 - Dreizehneinhalb widerliche Ärgernisse - und eine halbe innenpolitische Bombe

    1.
    Ich bin fassungslos, wie hier immer noch von einem notwendigen "Kampf gegen die Pandemie" gesprochen wird. - Namhafte Mediziner haben inzwischen in großer Zahl bewiesen, dass es diese Pandemie ganz einfach nicht gibt. Entsprechende seriöse Links wurden hier im Blog schon in großer Zahl angeführt, sodass ich mir das spare. Es lohnt jedenfalls, diese Studien und Analysen durchzuarbeiten. Die Corona-Krise ist keine medizinische, sondern eine politische Krise, in der auf dem Rücken der weitgehend ahnungslosen Bevölkerung ein neuartiges politisches System übelster Sorte eingeführt wird, das mit demokratischen Verhältnissen nichts mehr zu tun hat. Und niemand gebietet dem Einhalt.

    2.
    Die ständige Forderung nach mehr Tests und diversen diagnostischen Maßnahmen, um irgendwo doch noch einen weiteren Corona-Infizierten zu finden, sind ermüdend und entbehrlich. Sowohl in der Ärzteschaft als auch in den Labors finden sich zahlreiche seriöse Fachleute, die genau wissen, wie wenig sinnvoll diese kostspieligen Maßnahmen sind. Daher greift auch kaum einer gern darauf zurück. Deshalb haben auch die Zahlenakrobaten und Taschenspieler das Terrain übernommen und jonglieren mit angeblichen Fakten und Schaubildern, die - ohne ausführliches Hintergrundwissen eh keiner versteht. Hauptsache, die Bürger haben Angst!

    3.
    Mir fällt vieles ein, was man am Gesundheitsstadtrat Hacker kritisieren kann. Als Beispiel sei hier nur seine unterirdische Performance als Drogenkoordinator der Stadt angeführt. - In Sachen Corona rechne ich ihm jedoch positiv an, dass er dieses entwürdigende Theater höchst widerwillig mitspielt. Sein (versuchter) Boykott des so genannten Krisenstabes der Bundesregierung ist allzu verständlich. Besteht dessen Aufgabe doch in erster Linie darin, Propaganda-Strategien zu entwickeln, um Angst und Unsicherheit in der Bevölkerung am Köcheln zu halten. Es ist kein Wunder, dass immer wieder Mitglieder dieses Stabes den verbrecherischen Blödsinn nicht mehr mitmachen wollen.

    4.
    Corona-Bekämpfung: Wie soll man etwas bekämpfen, das es in der behaupteten Form nicht gibt. Wir kennen Corona-Viren seit den sechziger Jahren. Sie haben noch nie eine weltweite Gefahr pandemischen Ausmaßes dargestellt und tun es auch jetzt nicht. Einem Stadtrat vorzuwerfen, er würde ein imageschädigender "Amokläufer" in Sachen Corona-Bekämpfung sein, nur weil ihm das Spiel zuwider ist, betreibt das Geschäft einer unredlichen Politik, welche die Bevölkerung in Geiselhaft hält, um ihr zerstörerisches Süppchen zu kochen.

    5.
    Der unsägliche moderne Ablasshandel in Sachen Klimapanik ist - neben der durchaus beabsichtigten und genial inszenierten Völkerwanderung - durchaus effiziente Begleitmusik in diesem politischen Horrorfilm, der hier gerade gedreht wird.

    6.
    P.S.: Gestern hatte ich ein interessantes Gespräch mit einem bosnischen Historiker über die Ereignisse um das Ende der Habsburger-Monarchie. Er behauptet unter anderem, der ermordete Thronfolger Franz-Ferdinand hätte ein Konzept für eine neue, reorganisierte Monarchie in der Schublade gehabt. Der Plan sei ein modernisierter Staat mit allen Kronländern und OHNE Ungarn unter habsburgischer Führung gewesen. - Ein solcher auf das 20. Jahrhundert ausgerichteter Staatenbund wäre vermutlich der heutigen linksextremen Entwicklung der EU empfindlich im Wege gewesen.

  7. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
    23x Ausgezeichneter Kommentar
    11. Oktober 2020 03:24 - Die Alternativen zur SPÖ

    1.
    Ludwig steht für keine Realität außer der des bedingungslosen sozialistischen Machterhaltes. Er wird diese Wahl nicht zuletzt wegen des permanenten FPÖ- und Strache-Bashings gewinnen. Ständig die überfällige Ablöse der Sozialisten zu fordern und zugleich gegen die einzige ernst zunehmende Opposition in Wien zu lästern, erscheint mir kontraproduktiv. Daher ist fraglich, ob Ludwig überhaupt einen Koalitionspartner brauchen wird.

    2.
    Der "parteiinterne Amokläufer" Hacker ist drauf und dran, im Falle einer sozialistischen Absoluten, Rendi-Wagner als Bundespartei-Chefin abzulösen. Sie hingegen könnte in der Funktion als Wiener Gesundheits-Stadträtin ohne Imageverlust beweisen, dass sie die Gesundheits-Materie im Griff hat. Der Bundespartei täte es gut.

    3.
    Die FPÖ hält Corona weder für "völlig problemlos", noch "Impfungen für überflüssig". Ich bitte um Nachsicht für meine Direktheit, aber diese unwahren verkürzten Behauptungen sind Falter-Niveau.

    4.
    Die Ausländerfrage ist - neben der grünen Regierungsbeteiligung und der einfältigen Frau Hebein sicher Wiens derzeit größtes Problem.

    5.
    Die Wiener ÖVP ist eine farblose Kleinpartei und kann Ludwig in keiner Weise gefährlich werden, auch mit Blümels und Kurzens aus der Not geborenen Wahlkampfplakat-Hilfe nicht.

    6.
    Kurzens einstige Strahlkraft ist einer lauwarmen Oktobersonne gewichen. Da hätten sie gleich Conchita Wurst plakatieren können und damit den Grünen ins Handwerk pfuschen.

    7.
    Die seltsamen NEOS sind wie jede politische Haselsteiner-Kreation zum Scheitern verurteilt, sobald sie ihren Zweck erfüllt haben, der FPÖ bürgerliche Wähler fern zu halten.

    8.
    Zum Thema Wahlkarten ist zu sagen: Bis Dienstag ist Zeit genug, um ein allfällig nicht genehmes Wahlergebnis ins richtige Licht zu rücken...

  8. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
    22x Ausgezeichneter Kommentar
    31. Oktober 2020 00:38 - Was mit den randalierenden Türken-Burschen zu tun wäre

    Es ist einfach ekelhaft und kriminell, wie Politiker und Kirchenfürsten mit Hilfe ihrer Handvoll wissenschaftlicher Handlanger hier agieren, um das Land in Angst und Schrecken zu versetzen: durch willkürlich zusammengeschusterte Corona-Fallzahlen, durch bewusst falsches Interpretieren des Begriffes von der christlichen Nächstenliebe, durch Verhätscheln krimineller Zuwanderer und absichtliche konzertierte Falschinformation der Bevölkerung.

    "Langsam aber sicher bricht das Kartenhaus zusammen..." schreibt der deutsche Rechtsanwalt Reiner Füllmich auf seiner Homepage. Ich hoffe inständig, dass er Recht behält.

  9. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
    22x Ausgezeichneter Kommentar
    01. Oktober 2020 01:04 - Wenn man die armen „Jugendlichen“ rettet …

    Abgesehen von der Intention, durch Massenzuwanderung einen neuen europäischen Menschen zu schaffen, verfolgt das Herumeiern in Sachen "unbegleiteter Jugendlicher und Kinder" ein einziges Ziel: Hunderte Millionen - besser - Milliarden - unter verschiedensten Vorwänden hin und her zu schieben, damit immer mehr Steuergeld in den Taschen der Unaussprechlichen versickert. Die armen Jugendlichen sind denen ebenso gleichgültig wie die Bevölkerung. Ein Geschäft, sonst nichts.

  10. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
    21x Ausgezeichneter Kommentar
    14. Oktober 2020 01:53 - Wiener Versagen - oder das Bemänteln einer eindeutigen SPÖ-Niederlage

    Auch wenn viele so gern und unerschütterlich am Glauben an korrekte Wahlabwicklung in Österreich festhalten möchten, habe ich persönlich starke Zweifel. Wer sich das Portrait des Wiener Bürgermeisters ansieht, wie er hinter seinem roten Corona-Fetzen mit feistem Grinsen in die Kamera schaut, muss zwangsläufig die Verschlagenheit in den Augen erkennen. Die Verzögerung beim Auszählen der Wahlkarten mit Unfähigkeit und Dienst nach Vorschrift zu erklären, halte ich in der Tat für naiv - oder für notwendig, weil man nichts anderes behaupten darf.

    Anzunehmen, SPÖ und Konsorten würden ein Wahlergebnis riskieren, mit dem Strache auch nur einen Fuß in den Landtag setzen könnte, ist blauäugig.

  11. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
    20x Ausgezeichneter Kommentar
    19. Oktober 2020 02:21 - „Geschichtslehrer, hört im Unterricht bei den alten Römern auf …

    Die vereinigte linke Volksfront hält Österreich längst in Geiselhaft. Sie muss uns nicht erklären, ob und wie sehr die kampferprobte Parallelgesellschaft in diesem Land gefährlich ist, denn die linke Volksfront weiß genau, was sie tut. So ergibt auch der Vorschlag der intellektuell eher bescheiden ausgestatteten Wiener Vizebürgermeisterin, die heimischen Polizei weitgehend zu entwaffnen, einen Sinn. Man muss sich das einmal vorstellen: Nicht eine eventuell bestehende Bewaffnung tausender muslimischer junger Männer ist für diese Geistesriesin das Problem, sondern die Bewaffnung der eigenen staatlichen Ordnungsmacht. Offenbar will sie es mit ihren Kumpanen den Invasoren besonders leicht machen. Wenn ich mich recht entsinne, gäbe es für diese Haltung einer Politikerin durchaus diverse Paragraphen im Strafrecht, um ihrem Treiben Einhalt zu gebieten und sie hinter Gitter zu bringen.

    Diese Paragraphen werden vermutlich nie zur Anwendung kommen, denn ja, der kommunistische Ungeist hat hierzulande längst ebenso Fuß gefasst wie der Islam, der immer mehr nach politischem Einfluss strebt, und zwar mit Erfolg, wie man etwa an der Justizministerin sieht. Die linken Agitatoren, ob sie nun rot, grün, pink oder türkis sein mögen, kapieren in ihrer Verblendung nicht, mit wem sie sich da unter dem Deckmäntelchen der Humanität einlassen. Sie sehen lediglich ihr zerstörerisches Ziel in greifbare Nähe gerückt, eine freie Gesellschaft und ihre Kultur zu vernichten. Kommunismus hat mit Meinungsfreiheit ebenso wenig am Hut wie mit dem Begriff von einem freien, wertvollen Menschen, dessen Würde angeblich unantastbar ist. Das selbe gilt für den Islam.

    Sogar die Kirchen haben ihre ureigenste Aufgabe, Hüter des Menschen als Geschöpf Gottes zu sein, längst begraben und biedern sich einem linken Zeitgeist ebenso ekelhaft an wie einem Islam, der die Würde des einzelnen Menschen millionenfach mit Füssen tritt. Die Kirchen haben ihre Bindung zu einem transzendenten Schöpfer schon vor geraumer Zeit durchschnitten und verkommen mit ihrem Bodenpersonal immer mehr zu Verwaltern leerer Event-Locations. Sie reihen sich nahtlos ein in eine linksgestrickte Psycho-Szene und ersetzen mit pseudo-folkloristischem Klimbim das wertvolle Institut der priesterlichen Seelsorge. Aber auch für viele Politiker zählt der einzelne Mensch nur noch als Nutztier, das man noch benötigt, um sich selbst zu legitimieren; ein Nutztier, das sediert und niedergehalten wird, zu fressen und zu saufen bekommt, damit es ruhig bleibt und immer mehr absurde Regeln befolgt. Wie einst der Ochse vor dem Pflug soll bald auch der ehemals freie Bürger brav vor sich hin trotten, ohne sich Gedanken über Zusammenhänge und den Sinn seines schweren Tuns zu machen.

    Sonntag Nachmittag ging ich in meiner Bezirksstadt spazieren und begegnete einer bis unter die Augen verschleierten Muslima. Sie unterschied sich von entgegen kommenden Leute mit Gesichtsmaske nur dadurch, dass ihre Verhüllung (vom modischen Standpunkt) wesentlich attraktiver war. Erschreckend wurde mir bewusst, wie sehr ich mich an Menschen mit verhüllten Gesichtern bereits gewöhnt habe. Und noch etwas gab mir zu denken: Die Muslima schritt hochgewachsen und stolz ihres Weges und unterschied sich sehr von den maskierten Duckmäusern, die mit ihren ebenfalls maskierten Kindern im Park herum hopsten. Beim Anblick der Kleinen fiel mir übrigens ein, dass es doch auch für Kindesmisshandlung etwas im Strafrecht gibt...

  12. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
    20x Ausgezeichneter Kommentar
    08. Oktober 2020 02:18 - Jetzt werden alle SMS gelöscht

    Schon lange habe ich den Eindruck, dass unsere Politiker maximal 10 bis 15 Prozent ihrer Kapazitäten für die ihnen zugedachte Aufgabe des Regierens aufwenden. Die übrige Kapazität geht für Intrigen, Malversationen, Organisation und Vertuschung von Korruption, privaten Vorteil, dessen Verschleierung, Schmutz-Kampagnen usw., auf. Dafür werden Parlament, Staatsanwaltschaften, Büros und Mitarbeiter missbraucht, die eigentlich der Arbeit zum Wohle des Staates vorbehalten sind. Vorgänge wie der im obigen Artikel beschriebene sind eines von vielen Indizien dafür, dass speziell vor einer Wahl jegliche konstruktive politische Arbeit lahm gelegt ist. Und: Wir befinden uns nahezu immer v o r einer Wahl, das bringt das System mit sich.

    "Österreich ist eine demokratische Republik. Ihr Recht geht vom Volk aus." - So steht es im Artikel 1 der österreichischen Verfassung.

    Es ist an der Zeit, dass dieses Volk endlich sein Recht wahrnimmt, Effizienz, Korrektheit und Qualität der in seinem Namen und auf seine Kosten agierenden Politiker, Beamten, Staatsanwälte usw. zu evaluieren. Denn: Inzwischen ist offensichtlich, dass unsere Regierung hauptsächlich daran arbeitet, unter Missbrauch des Parlaments, die Gesetze des Landes zu umgehen und missbräuchlich auszulegen.

    Daher:

    1.
    Die Installierung eines sorgfältig ausgewählten wirklich unabhängigen Richtersenats, der diese Evaluierung mit Hilfe entsprechender personeller Ausstattung vornimmt, und zwar wirklich im Interesse des Souveräns.

    2.
    Vorbereitung strafrechtlicher Konsequenzen für Politiker aufgrund der Arbeitsergebnisse dieses Senats. Dabei sind vor allem die Vorgänge während der so genannten Corona-Krise penibelst zu prüfen.

    Angesichts der Tatsache, dass Österreich an die 85 Prozent seiner Gesetzgebung bereits an die EU abgegeben hat stelle ich die Frage, wozu das Land einen derart aufgeblähten parlamentarischen Apparat überhaupt noch finanziert, der bei weitem den Aufwand der doch um vieles größeren Donaumonarchie sprengt. Zur Umsetzung der Anweisungen aus Bruxelles bedarf es einer Handvoll hervorragender Juristen und Wirtschaftsprüfer sowie eines mit verlässlichen Maturanten besetzten Büros. Dazu bedarf es keiner 244 (incl. Länderkammer) hochbezahlten Parlamentarier, deren Tätigkeit sich lediglich auf das Abnicken der Vorgaben aus den Parteizentralen beschränkt.

    3.
    Österreich muss aus der EU austreten und endlich den Reset-Knopf drücken.

  13. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
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    06. Oktober 2020 03:20 - Nein, dieser Papst ist nicht von dieser Welt

    Ja, man darf und soll sich getrost noch als Sohn dieser Kirche fühlen. Es ist wahr, dass dieser widerliche Usurpator auf dem Heiligen Stuhl das betreibt, was man gemeinhin das Böse bezeichnet, das Zerstörerische und das Menschenverachtende; in einer Zeit, in der die katholische Kirche Maskenpflicht verordnet und Priester und Gläubige mit Sprechverbot während der Hl. Kommunion belegt. Was ist das für ein "Brückenbauer", der den Gläubigen verbietet, dem Altar mit offenem Gesicht gegenüber zu treten? Was ist das für eine Kirche, deren Priester immer substanz- und liebloser predigen, die ihr Priestergewand tragen, wie ein Postler seine Uniform, die konsequent daran mitarbeiten, jegliche spirituelle Anbindung der Kirche an Gott zu durchtrennen und dabei selbst zu weltlichen Schwätzern verkommen?

    Es ist eine Kirche, die über Priestermangel klagt, aber eines vergisst: Es ist nicht die Kirche, sondern es ist Gott, der die Priester beruft, also kann es auch kein Mangel sein. Der falschen Priester kann es nie zu wenige geben... Tritt man einen Schritt zurück und wirft den Blick auf das Bild, welches die Kirche heute darstellt, so bietet sich ein Bild, aus dem - neben immer noch vielem Guten - kriminelle Verkommenheit spricht. Aber es ist auch ein Bild von Millionen Gläubigen, die darauf vertrauen, dass sich diese Kirche selbst reinigen wird, dass sie die Turbulenzen und auch diesen jesuitischen falschen Papst überstehen kann, mit Gottes Hilfe.

    Dazu bedarf es aber auch des Kirchenvolkes, das n i c h t davon läuft, sondern um die Wahrhaftigkeit kämpft. Das ist in der Glaubensgemeinschaft ebenso wichtig wie im weltlichen Leben. Sehen wir uns dieses Volk an: Eine verführte und verdummte Öffentlichkeit, die den Sumpf aus geistiger Päderastie, schamloser Korruption und diktatorischer Egomanie für ein Regierungsprogramm hält, dem man Vertrauen kann. Wir dürfen diese Kirche nicht jenen überlassen, die dem so genannten "Zeitgeist" huldigen und ständig mit dem Wort "zeitgemäß" kommen. Wenn es um elementare Glaubensinhalte geht, gibt es kein "zeitgemäß", denn diese sind ewig. Wir sehen ein Volk, das sich händeringend nach den alten Gewissheiten sehnt, aber nicht mehr weiß, wo es diese finden kann.

    Es ist ein Volk, das nicht wahrhaben will, wie seine skrupellosen und ekelhaften Führer Kirche und Land kaputt regieren - im missbrauchten Namen der einst hehren Anliegen wie Glaube, Bildung, Gesundheit, sorgsamer Umgang mit der Schöpfung. Medien, die dumpfe PR-Artikel veröffentlichen, überfluten die Gehirne. Sie schläfern die Menschen ein und machen ihnen weis, es habe alles seine Richtigkeit und sei gut. Medien, die das Volk mit großem Erfolg immun machen gegen jene Verbrechen, die in seinem Namen geschehen, im Namen eines Volkes, das längst nicht mehr auf Fakten, Tatsachen und Gewissheiten hört, so lange die Bäuche noch voll sind.

    Ja, dieses Volk und auch das Kirchenvolk gehören in die Pflicht genommen, seine Werte gegen die Usurpatoren zu verteidigen, das Volk muss endlich aufstehen und sich wehren. Tut es das nicht, so wird es untergehen. Ein Volk, über das man sonst in Abwandlung eines Wortes von Johann Ulrich Megerlein sagen möchte: "Ihr seid es nicht wert, dass euch der Teufel hole..."

  14. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
    18x Ausgezeichneter Kommentar
    20. Oktober 2020 02:01 - Corona, die Bundesländer und ein skurriler Rollentausch

    Mir ist nicht ganz klar, worauf der Autor des Artikels hinaus will. Der Ruf nach einheitlichen Regeln für das gesamte Bundesgebiet gründet sich m.E. auf die heillose Verwirrung, die das gesamte Corona-Theater im Laufe der vergangenen Monate hinterlassen hat. Kaum ein Polizist, kaum ein ein Mitarbeiter einer BH oder irgendeiner Interessenvertretung ist in der Lage, mit hundertprozentiger Verlässlichkeit zu erklären, was denn nun gerade erlaubt, nicht erlaubt oder gar verboten ist. Dazu kommt die seit vielen Monaten gestreute Rechtsmeinung, dass etwa Handelsketten oder die ÖBB aufgrund des Hausrechts Bestimmungen einer Verordnung ignorieren können, wenn es um Leute geht, die aus gesundheitlichen Gründe vom verpflichtenden Tragen eines MNS ausgenommen sind. Wiegt hier das Hausrecht tatsächlich schwerer? Wenn ja, warum nicht im umgekehrten Fall?

    In Wahrheit kennt sich niemand mehr aus, am allerwenigsten der zuständige Minister, und der Kanzlerdarsteller schon gar nicht. Diese waren mit der Erstellung der bisherigen Verordnungen heillos überfordert und wären das mit einer bundesweit einheitlichen Regelung noch mehr. Allerdings ist verständlich, dass Länder, Bezirke und Gemeinden inzwischen grantig sind, wenn man ihnen keine klaren Vorgaben gibt, wie sie sich zu verhalten haben.

    Derzeit bietet sich ein Bild, wonach diese Regierung mit der Situation hoffnungslos überfordert ist. Dabei ist ganz egal, ob es diese Pandemie tatsächlich gibt oder nicht. Fest steht, dass es wesentlich schwieriger ist, den Mythos einer fiktiven Situation viele Monate hindurch glaubhaft aufrecht zu erhalten, als eine tatsächliche Gefahrenlage in den Griff zu bekommen.

  15. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
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    12. Oktober 2020 00:55 - Die Medien als Wahlsieger

    Mir ist nicht so ganz klar, was sich der Kommentator persönlich eigentlich wünscht, wiewohl ich neugierig wäre. Ich glaube, man kann nicht ständig das Ende der links-linken Stadtregierung fordern und gleichzeitig das einzige Gegengewicht, nämlich das blaue Lager, in Grund und Boden schreiben. Die ÖVP wird ein solches Gegengewicht sicher nicht sein. Sie ist traditionell Mauschelpartner der Stadtroten, daran hat sich nichts geändert.

    Koaliert Ludwig mit der ÖVP, so käme das einer sozialistisch dominierten Einheitsregierung gleich, der keine ernsthafte geschweige denn wirksame Opposition gegenüber stünde. Bleibt Ludwig in der Koalition mit den unsäglichen Grünen und der nervenaufreibenden Vizebürgermeisterin, so könnte die ÖVP nur theoretisch eine wirkungsvolle Opposition darstellen. Ludwig hat also zu entscheiden, ob er eine Nervensäge durch eine andere ersetzen will. Ginge Blümel als Vizebürgermeister nach Wien, wäre außerdem der Startschuss für Regierungsumbildungen in Bund und Hauptstadt ebenso gegeben wie personelle Rochaden in der SPÖ, wo man Hacker gegen Rendi- Wagner auswechseln wird.

    All das ist auch vor dem Hintergrund zu sehen, dass den Regierenden in Sachen Corona langsam der Boden zu heiß unter den Füßen wird. Zu viele Leute haben inzwischen begriffen, dass beim Corona-Thema viel zu lange und viel zu viel gelogen worden ist, sodass der Bonus des Kanzlers und seines Gesundheitsministers als angeblich besonnene Steuermänner durch die "Pandemie" eher heute als morgen im Sturm der Geschichte verweht. Der salbungsvoll verbrämte Machthunger des Kanzlers ist inzwischen ebenso offenkundig wie die sedierte Schlaftabletten-Performance des Gesundheitsministers. Die Leute haben inzwischen erkannt, dass beides nichts mit besonnenen Führungsqualitäten zu tun hat. Die Wiener Wahl und das Ergebnis sind ein willkommener Anlass, ohne Gesichtsverlust aus dem Corona-Wahnsinn zu flüchten.

    Was das Wahlergebnis betrifft, so meine ich, ist es zu einfach, den sabbernden Medien die Hauptschuld zu geben. Schließlich darf man annehmen, die Wiener wüssten, wie es um ihre Stadt steht, schließlich leben sie ja in ihr. Ist das n i c h t der Fall, so muss man sowieso einige grundlegende demokratiepolitische Dinge überdenken.

    Die Tragik sehe ich persönlich vor allem darin, dass es in dieser Stadt rechts der Mitte absolut keine Kraft mehr gibt.

  16. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
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    03. Oktober 2020 01:43 - Der Dom darf jubeln: Eine Kulturschande ist abgewendet

    Danke für diese äußerst nette Geschichte, von der ich bis dato nichts wusste. Ich finde es schön, dass die Orgel erhalten wird.

    Noch schöner wäre es, würde sich Christoph Kardinal Schönborn auch für die Verteidigung des Christentums an sich ins Zeug legen, anstatt der Tendenz der katholischen Kirche, die eigene Identität an den Islam und den "Zeitgeist" zu verkaufen", Vorschub zu leisten...

  17. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
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    05. Oktober 2020 03:12 - Trump ist krank – Wien ist kollabiert

    Wien defraudiert seit vielen Jahren vor sich hin, nicht nur im abgesandelten Gesundheitswesen. Seit die Grünen in dieser Stadt (mit)dilettieren, ist die Situation noch schlimmer geworden. Das alles überragende Ziel: Die linke Machtposition zu erhalten. Gelingt dies eines Tages nicht mehr, so werden die Gerichte mit plötzlicher Überlastung zu kämpfen haben, wenn der jahrzehntelange Dreck aufzuarbeiten sein wird, der dann ans Tageslicht kommt. Gegen diesen "Jüngsten Tag" kämpfen sie mit allen Mitteln an.

    Dieser Tag wird nicht eintreten, so lang man neben der SPÖ auch die beiden freiheitlichen Varianten in Grund und Boden schreibt. Die Vertreter der Wiener ÖVP kennt kein Mensch, daran wird auch der Schmäh mit Blümel und Kurz an der Spitze der Minifraktion (sieben Mandate) nichts ändern. Im Gegenteil, die Herrschaften werden zu tun haben, ihre Präsenz im Landtag einigermaßen zu verteidigen, sodass rot-grün bedauerlicher Weise weiter zulegen wird. Beide beherrschen das schmutzige Spiel zu gut.

    Ich glaube, die Bevölkerung hat es satt, auf allen Linien belogen und betrogen zu werden. Den entscheidenden Schritt zur Erkenntnis, w e r die Lügner und Betrüger sind, wird sie aber auch diesmal nicht schaffen.

  18. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
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    10. Oktober 2020 02:28 - Wer hat den Hunger in der Welt wirklich reduziert?

    Ich gebe zu, dass ich bei diesem Thema mit Sicherheit zu den eher schlichten und naiven Gemütern gehöre. Fest steht, dass das Operieren mit Zahlen und Statistiken auch hier eine eher problematische Rolle spielt. Es mag durchaus sein, dass die industrielle Produktion von Nahrungsmitteln, der Einsatz moderner Technologien, Düngemittel usw. dazu beigetragen haben, den Hunger auf der Welt ein wenig zu reduzieren. Ich bin bereit, das zu glauben.

    Den immer noch Hunger leidenden Menschen ist aber mit Sicherheit egal, wie positiv die Statistik aussieht, denn sie haben nichts davon. Was ich ausdrücken will: Ich sehe die Strategie einer zentral gesteuerten Nahrungsmittelproduktion für die ganze Welt als Irrweg, der in der Praxis nie optimal funktionieren wird. Optimal heißt: kein Hunger mehr auf der Welt. Je größer und anonymer Strukturen werden, desto größer wird auch die Gefahr der (notwendigen) Profitmaximierung. Deshalb werden einerseits Unmengen von Lebensmitteln vernichtet, während andererseits immer noch Millionen Menschen hungern. Das hat nichts mit linkem Denken zu tun, sondern auch mit dem Wahrnehmen von Verantwortung gegenüber Menschen, die von einem abhängig sind. Durch die Anonymität großer Konzerne und weltpolitischer Entscheidungsprozesse geht diese elementare Verantwortung sicher verloren.

    Ich will nicht aus dem Fenster meines Schreibzimmers schauen und wissen, dass irgendein Funktionär in Bruxelles bestimmt, was der Landwirt vor meiner Nase in der Oststeiermark auf seinen Feldern (völlig übermotorisiert) anbaut und an Düngemitteln ausbringt. Meines Erachtens zielt die Politik - wie in allen Lebensbereichen - auch im Bereich Ernährung darauf ab, totale Abhängigkeiten zu schaffen. Der technische Fortschritt hat es nicht geschafft, dass die traditionelle Landwirtschaft überlebensfähig ist.

    Daher plädiere ich wieder einmal für überschaubare Strukturen, regionale und lokale Lebensmittelproduktion und ein Ende der ausufernden Praxis, Lebensmittel kreuz und quer durch die Welt zu schicken. Kein Mensch braucht in der Oststeiermark Erdäpfel aus Ägypten, Äpfel aus Israel, Butter aus Irland oder Käse von irgendeiner anderen Seite der Welt. Hier hat sich ein ungesunder Transport- und Subventionsmechanismus etabliert, der den Verantwortlichen längst entglitten ist.

    Wie ich auch dafür plädiere, dass Völker dort ihr Leben aufbauen und einrichten sollen, wo sie zu Hause sind, sollen sie auch dort für ihre ausreichende und gute Ernährung sorgen dürfen und können. Dass ein Bauer nicht einmal ein Viertel dessen bekommt, was ein Liter Milch kostet, ist ebenso inakzeptabel und absurd wie die Praxis, Milch bis zu fünf Mal zwischen Österreich und Italien hin und her zu transportieren, um einmal Wasser zu entziehen, dann dem Milchpulver wieder Wasser zu zu führen usw. und jedes Mal satte Förderungen zu kassieren, damit die substanzlose Brühe dann für 99 Cent in den Handel kommt. Ein System, das solches ermöglicht, ist in jeder Hinsicht ungesund und abzulehnen.

    Ich plädiere für lokale und regionale Lebensmittelproduktion, bäuerlich und auch kleinindustriell. Diese Produktion soll sich durchaus an höchsten Standards orientieren müssen, das soll auch streng kontrolliert werden. Der irrigen Annahme, global gesteuerte Chemieriesen und drei monströse Lebensmittelkonzerne würden irgendein Hungerproblem der Welt lösen können, kann ich nicht folgen.

    Vielleicht sehe ich das zu naiv. Ich bin gern bereit, mich belehren zu lassen.

  19. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
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    22. Oktober 2020 07:06 - Der VfGH als Schlepperhelfer

    Heute früh während des Erwachens fiel mir auf, dass wir gerade wieder (nach 100 Jahren) am Beginn der Zwanziger Jahre stehen. Damals hatte man sich gegen ein verzopftes wilhelminisches System der Bevormundung und des Zwanges aufgelehnt. Auch heute, nach einem ganzen Jahrhundert, befinden wir uns in einem System der politisch korrekten Bevormundung, des gesellschaftlichen Zwanges (endlich habe ich eine Verbindung zum obigen Artikel gefunden, hihi) und der leise fortschreitenden Verknechtung des so genannten freien Christenmenschen. Der Verknechtung durch eine linke Obrigkeit, die sich wie eine Krake über jede Lebensäußerung des Einzelnen legt und diesen fest im Würgegriff hat.

    Ich bin überzeugt, ohne Revolution wird's nicht gehen! - Allerdings ist darauf zu achten, dass wir uns diesmal blutige Intermezzi wie die Hitlerei oder das Arbeiter- und Bauernparadies ersparen.

  20. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
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    15. Oktober 2020 02:13 - Was Österreich am dringendsten bräuchte: eine liberale Partei

    Meiner Beobachtung nach hat sich die Mehrheit der Leute in der Rolle des vom Staat bedüdelten Unmündigen eher resigniert als zufrieden eingenistet. In Gesprächen stößt man hauptsächlich auf Diskutanten, die sich ein Repertoire an gängigen Schlagworten zurecht gelegt haben, das sie Zeitungen, Fernsehen und Politiker-Reden entnehmen. Nichts davon wird auch nur ansatzweise hinterfragt oder gar - welch Luxus - mit eigenen Gedankengängen abgeglichen. Selbst Leute, die sich von den Ereignissen um Corona extrem genervt sehen, schließen ihre Ausführungen mit einem "Na ja, aber machen kannst eh nix" und ziehen sich lieber auf das Geschwätz, welche Maske denn die bequemere oder gar die hübschere sei, zurück. "Wir werden halt in Zukunft immer damit leben müssen", habe ich schon öfter gehört. Aufstehen wird da niemand.

    Wer also soll in diesem Land eine liberale Partei wählen? In einer Gesellschaft, in der kaum noch jemand weiß, was "liberal" eigentlich bedeutet, wie AU richtig schreibt.

  21. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
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    07. Oktober 2020 01:04 - 28 Gründe, warum Wien eigentlich dringend einen Machtwechsel bräuchte

    Wenn der Bürgermeister mit schwachsinnigen Slogans wirbt, so entspricht er damit dem Niveau seiner Wähler und jenem der Grünen. Das klingt traurig, ist aber sozialistische Realität: Die Menschen werden in einer künstlichen Blase gehalten wie die Nutztiere im Stall, die - vielleicht - auch ihr Leben für das wirkliche Leben halten, weil sie nichts anderes kennen, falls sie darüber nachdenken. Letzteres gilt auch für die Wähler.

  22. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
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    27. Oktober 2020 16:42 - SPÖ-Koalitionsentscheidung: Diese Voraussage war nicht schwer

    Der wichtigste Satz in diesem Artikel: "Vor allem auch, da sich die wichtigsten Drahtzieher der Neos und die Machthaber der Wiener Roten jederzeit in der Vertraulichkeit von Logen treffen können." Damit wären die lästigen Niederungen der parlamentarischen Demokratie wenigstens in Wien auf ein Minimum reduziert...

  23. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
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    10. Oktober 2020 02:41 - Wer Menasse zustimmt, kennt Wiens Geschichte nicht

    Danke Dr. Pethö und auch Riese35 für diese Klarstellungen.

    Robert Menasse ist ein großzügig subventionierter PR-Schreiber, den man nicht ernst nehmen sollte.

  24. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
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    29. Oktober 2020 16:30 - Hayek und Blümel

    Wir müssen uns von der Vorstellung verabschieden, dass eine Regierung im Interesse der Bevölkerung handelt. Regierungen sind Empfänger von Befehlen, die sie im Sinne eines neuen totalitären Systems zu erfüllen haben, damit die früher "Mensch" genannten Nutztiere keine gröberen Schwierigkeiten machen.

  25. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
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    07. Oktober 2020 20:16 - 28 Gründe, warum Wien eigentlich dringend einen Machtwechsel bräuchte

    Nach der Wiener Wahl am kommenden Sonntag, wird das Regime den 2. Lockdown starten, und zwar unverzüglich. Das Problem: Ein Großteil der Bevölkerung merkt nicht, welche Schlinge man ihr um den Hals gelegt hat. Die einzige Chance wäre, rot und grün aus Wien zu verjagen.

  26. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
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    29. Oktober 2020 16:21 - Der nächste Wiener Skandal: Rathaus stoppt Apotheken-Tests

    Wenn die Leut' glauben, sie müssen diesen unnötigen Schnelltest machen, sollen sie es halt woanders tun. Jeder darf sein Geld hinauswerfen wofür er will. Die fragliche Apotheke muss ein paar Unzulänglichkeiten beseitigen, dann dürfen s' eh wieder. Jedes andere G'schäft hat auch Auflagen zu befolgen...

  27. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
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    26. September 2020 01:49 - Die Wiener Gasthäuser und die Wiener Hirnlosigkeit

    Seltsam, wie das Bedürfnis nach elektronischer Überwachung um sich greift. Ich persönlich kann nicht verstehen, wozu mein Name an einen Server in Bayern übermittelt werden soll, weil ich in ein Wiener Beisl auf ein Menue gehe. Vielleicht bin ich zu altmodisch, um das zu verstehen. Das elektronische Bezahlen als einfacher zu bezeichnen, halte ich angesichts zahlreicher selbst erlebter Hoppalas der Technik für Schönfärberei im Dienste des geplanten totalen Überwachungsstaates. Was ist wohl weniger Aufwand, als dem Kellner das Geld für die Zeche auf den Tisch zu legen und wieder zu gehen?

    Dass Bürgermeister Ludwig kurz vor den Wahlen irgendwelche Pseudo-Aktivitäten setzen muss um zu suggerieren, es würde etwas gegen die angebliche Pandemie und die angeblich steigenden Corona-Zahlen unternommen, liegt auf der Hand. Dass er das möglichst ohne großen Aufwand tun möchte, ist mir auch klar. Vermutlich geht ihm diese Corona-Farce schon ebenso auf die Nerven wie den meisten anderen Politikern auch, die nur einen Funken Hirn besitzen. Immer mehr Ärzte und medizinisch gebildete Fachleute zweifeln inzwischen ernsthaft an der so genannten Pandemie. Immer mehr von ihnen gehen inzwischen mit ihren Zweifeln auch an die Öffentlichkeit, wie zuletzt in Form eines offenen Briefes an die belgische Regierung, welchen mehr als 1.300 Fachleute aus dem Gesundheitswesen unterzeichnet haben.

    Dann wäre da nur noch das p.t. Publikum. Jenes Publikum, das verordnungsgemäss schrecklich Angst hat, aber gar nicht mehr wirklich weiß, wovor. Vermutlich fürchten sich die Leute vor veröffentlichten Zahlen mehr als vor dem Virus selbst. Dieses Publikum sollte sich eher darüber Gedanken machen, was es bedeutet, wenn man für jeden Lokalbesuch einen Zettel ausfüllen muss, wenn einem vorgeschrieben wird, grundlos sein Gesicht zu verhüllen und sich die Luft abschneiden zu lassen, wenn einem das Auto weggenommen werden soll, weil man einmal zu schnell fährt, wenn man einander nicht mehr besuchen soll, nicht mehr unbeschwert feiern und...und...und.

    Darüber zu diskutieren, welche Maßnahme gegen die "Pandemie" die wirkungsvollere sei, sind leere Kilometer und geht am wahren Problem vorbei. Und ein totalitärer Staat, der seine Bürger lückenlos überwacht, i s t das größere Problem.

    Übrigens: Die Pest-Masken im Mittelalter wurden auch so lang für sinnvoll gehalten, bis man erkannte, dass es eigentlich ausschließlich um Hygiene geht...


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