Wirklich nur Dummheit?


Österreich steht vor den größten Herausforderungen in der Geschichte der Zweiten Republik. Die muslimische Völkerwanderung und die Kriegserklärung des Islamischen Staates gegen Europa erfordern eine kluge politische Strategie und ein verantwortungsvolles Krisenmanagement. In einer so dramatischen Situation sollten alle Alarmglocken läuten, Task Forces eingerichtet, Grenzen gesichert, Militär und Polizei aufgerüstet werden. Nichts davon passiert. Ganz im Gegenteil. Die Regierung trifft entweder keine oder verschlimmert die Situation durch völlig falsche Entscheidungen. weiterlesen

Gedanken zur Völkerwanderung


Die europäischen Perspektiven: weiterlesen

Analyse: Krieg oder Verbrechensbekämpfung?


Die Ereignisse vom 13.11. in Paris zeigen, dass nach den Anschlägen auf Charlie Hebdo vom 7. 1. 2015 in Europa noch keine wirksame Terrorabwehr aufgebaut, ja nicht einmal in Angriff genommen werden konnte. Es besteht die Gefahr, dass auch nach diesem Anschlag nach einer Phase, in der jedermann seine Betroffenheit artikuliert und wilde Verwünschungen gegen den Terror ausstößt, bis zum nächsten Anschlag alles beim Alten bleiben wird. Der französische Präsident Hollande spricht zwar von einer Kriegserklärung durch den Islamischen Staat, lässt aber alle daraus abzuleitenden Maßnahmen offen. weiterlesen



Spielfeld: Der Protest wird größer


Es war ein starkes Zeichen, das junge Menschen der Identitären Bewegung Österreich gemeinsam mit vielen „gewöhnlichen“ Bürgern, vor allem aus der Steiermark, setzten: Rund 1.000 kamen am 15. November zu einer friedlichen Kundgebung für die Grenzschließung und standen damit im Gegensatz zu linksextremen Gewalttätern. Doch nicht nur dem Volk scheint es schön langsam zu reichen: Auch immer mehr Einsatzkräfte vor Ort leiden darunter, tagtäglich beim von der Regierung verordneten Gesetzesbruch zuzuschauen – und die Fehlinformationen der Medien zu ertragen. Für sie hatte Steirerkrone-Chefredakteur Christoph Biró in seinem umstrittenen Kommentar recht. weiterlesen

Terror in Paris: Was zu tun ist


Die beispiellose jüngste Anschlagsserie in Paris, die dem Freizeit- und Nachtleben und damit einmal mehr der westlichen Lebensart galt, ruft nach konsequenten Antworten. Eine erste Antwort hat Frankreichs Politik unmittelbar nach den Attentaten gegeben:

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Abtreibungs-Finanzierung, Caritas und Schönborn


Wenn man dem Kardinal einige Worte zum ungeheuerlichen Skandal der Abtreibungs-Finanzierung durch die Caritas der Erzdiözese Wien entlocken kann, darf man sich glücklich schätzen. Denn als ich ihm vor zwei Jahren persönlich eine Kopie des Schreibens übergab, welches die Caritas der Zusammenarbeit mit der Wiener Fleischmarkt-Klinik überführte, sagte er nur „Ich werde mir das anschauen“. weiterlesen



Das war die Europäische Union - ein Abgesang


Als Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts besorgte Politiker überlegten, wie man sicherstellen könnte, dass von europäischem Boden kein bewaffneter Konflikt mehr ausgehen werde, fanden sie ein – zum damaligen Zeitpunkt visionäres und auch revolutionäres – Konzept. Sie schlugen vor, die wichtigsten (kriegs-, aber auch friedens-) wirtschaftlichen Rohstoffe, also Kohle, Eisen und Stahl, nicht nur von Zollbelastungen zu befreien, sondern einer gemeinsamen, übernationalen Kontrolle zu unterstellen. Dieses Ziel wurde dann mit der Schaffung der "Montanunion" auch erreicht. weiterlesen

Die Grenzen des Humanismus


In der Asylfrage wurde es zuerst laut, inzwischen aber immer leiser, wenn man von einer toleranten offenen Haltung gegenüber Flüchtlingen sprach. Es wird berechtigt auf den Humanismus als weltweit akzeptiertes Menschenrecht, als wichtigsten Wert hingewiesen. In der Realität werden allerdings über die Medien andere Bilder vermittelt, das nehmen wir sehr wohl war.  weiterlesen

Abenteurer, Deserteure und die Meinungsfreiheit


Kürzlich fuhr ich mit dem schnellsten Expresslift der Welt auf das erst kürzlich eröffnete „One World Trade Center“ in New York. Der Rundumblick ist atemberaubend, machte mich aber auch nachdenklich. Ich erinnerte mich an das alte World Trade Center, das ich seit den Achtzigerjahren mehrmals besucht hatte. Zuletzt war ich mit der Familie oben, wenige Tage bevor es von einer internationalen Verbrecherorganisation zerstört wurde. An der Stelle der zerstörten Hochhäuser befinden sich heute zwei riesige und etwas unheimlich wirkende Brunnen, auf denen die Namen aller damals getöteten unschuldigen Menschen zu finden sind. weiterlesen

Prophetische Botschaft aus dem 19. Jahrhundert


Wenn man heutzutage im Radio hört, Kardinal XY habe dies oder jenes gesagt, hält man sich schon instinktiv die Ohren zu. Besonders bei denjenigen westeuropäischen und deutschsprachigen Kardinälen, unter denen der offenkundige kirchliche Niedergang stattgefunden hat. weiterlesen

Je suis un traître – Ich bin ein Verräter


Nach den Massakern von Paris läuft die politisch-korrekte Propagandamaschinerie erneut auf Hochtouren. Es ist kaum noch möglich, sich via Mainstreammedien über den aktuellen Eroberungskrieg in Europa zu informieren. Aus allen massenmedialen Kanälen tropft der Betroffenheitsschleim jener Politiker, die durch ihr Handeln beziehungsweise ihr Nichthandeln eine wesentliche Mitschuld am Tod der rund 130 Zivilisten in Paris tragen. Die linken Schreibtischtäter in den Redaktionen beschwören in pathetischen Aufrufen einmal mehr Freiheit, Demokratie und Courage, also Werte und Tugenden, die sie verachten und für deren Erhalt sie nichts riskieren würden, weil ihnen dazu der Mut fehlt. weiterlesen

Die Guten, die Bösen und die Hässlichen


Unlängst wurde mir die Ehre zu Teil, von einem bekannten heimischen Rundfunkjournalisten auf Twitter als Paranoiker und Rassist bezeichnet zu werden. Anlass war ein Artikel von mir, der auf verschiedenen liberalen und konservativen Internetseiten erschienen ist. Es ist allerdings weder sonderlich originell noch neu, Andersdenkenden eine Geisteskrankheit, Dummheit oder primitiven Hass zu unterstellen, eine Praxis, wie man sie vor allem aus faschistischen, kommunistischen und islamistischen Diktaturen kennt.

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Refugees welcome! All cops are bastards! Bundesheer abschaffen!


Fuck Frontex! Patrioten sind Idioten! Faschismus ist keine Meinung sondern ein Verbrechen! Kein Mensch ist illegal! Kein Gott – kein Staat! - Das sind einige der derzeit populärsten Parolen, die man in großer Zahl an die Hauswände Wiens gesprayt und geschmiert oder als Aufkleber und Plakate affichiert vorfindet. In der Regel ordnet man diese Art der politischen Äußerung den „linken“ oder „autonomen“ oder gar „anarchistischen“ Kreisen zu. Und das wird wohl stimmen. Die Frage, die man sich stellen muss, ist aber: Handeln diese Aktivisten nicht ohnehin im Einvernehmen mit der offiziellen Politik? weiterlesen

Der Zaunstreit ist beigelegt


Unsere Regierung hat den Vorschlag der GrünInnen aufgegriffen!

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Offene Grenzen oder Wohlfahrtsstaat?


Es sind dramatische Bilder, die uns seit Monaten ins Haus geliefert werden. Hunderttausende, ja Millionen von Menschen haben sich, wie auf ein verabredetes Zeichen hin, in Afrika und dem Nahen und Mittleren Osten auf den Weg gemacht, um Europa zu stürmen. Der Weg der Migranten zum angestrebten Ziel, der Segnungen des Wohlfahrtsstaats der Alten Welt teilhaftig zu werden – und das ohne jede Gegenleistung – ist indes nicht gefahrlos zu bewältigen.

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Rede Viktor Orbáns am Kongress der Europäischen Volkspartei


Die wichtigsten Passagen der Rede, die der ungarische Premier vor dem Kongress der Europäischen Volkspartei in Madrid am 22. Oktober 2015 gehalten hat. Diese Rede hat dort viel Aufmerksamkeit ausgelöst.

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Wie das Staatsversagen zu Rekordumsätzen im Waffenhandel führt


Wer in der Alpenrepublik derzeit eine preisgünstige Flinte (Schrotgewehr) im Kaliber 12/70 oder 12/76 zu kaufen wünscht, wird möglicherweise etwas längere Einkaufswege auf sich nehmen und neben dem erforderlichen Kaufpreis auch einige Geduld mitbringen müssen. Dasselbe gilt für Zeitgenossen, die gedenken, sich mit zur Selbstverteidigung geeigneter Munition im Kaliber 9 mm Parabellum (das in unseren Breiten am häufigsten verwendete Faustfeuerwaffenkaliber, das auch von den Behörden eingesetzt wird) einzudecken.

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Reportage aus Spielfeld: Wenn Rechtsbruch Routine wird


26. Oktober, österreichischer Nationalfeiertag 2015. Anstatt freudvoll 60 Jahre Neutralität zu feiern, blickt das ganze Land nach Spielfeld. Hier warten auf der österreichischen Seite des Grenzübergangs tausende Syrer, Afghanen und andere, um von Bussen abgeholt zu werden. Immer wieder erfolgen Durchsagen von Dolmetschern auf Arabisch. Polizeihubschrauber kreisen mit einem Höllenlärm über das Gelände, um die von Slowenien kommenden Menschenmassen zu beobachten. Polizei und Bundesheer koordinieren den Abtransport.

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Warum kommen die Botschaften des Islam bei gewissen Jugendlichen so an?


Es geht um Werte und um die Identitätsentwicklung von Jugendlichen. In den Botschaften der heimischen Politik hat man so einiges über Werte populistisch posaunt gehört und so manches in Schlagworten plakatiert gesehen. Synchron zur generellen Politikverdrossenheit schwinden allerdings gerade bei der Jugend der Respekt und das Interesse an der aktuell praktizierten Politik. weiterlesen

Freund oder Feind


Wir stehen erst am Anfang der sogenannten Flüchtlingskrise. Es steht außer Zweifel, dass diese muslimische Landnahme in Chaos, Verfolgung, Konflikten und Blut enden wird. An historischen Beispielen mangelt es bekanntlich nicht. Es stellt sich nur die Frage, wie schnell uns die von oben verordnete Willkommenskultur um die Ohren fliegt.

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Die Welt steht in Flammen


Derzeit findet in der Wiener Franziskanerkirche eine aussagekräftige und gut gestaltete Ausstellung über österreichische beziehungsweise in Österreich wirkende Priester und Ordensleute statt, die auf irgendeine Weise zu Opfern des NS-Regimes wurden. Der Titel lautet „Die Welt steht in Flammen – Geistliche Schwestern und Brüder als Opfer des NS-Regimes.“

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Deutschland im Herbst


Thema Nummer eins in Deutschland und im Rest Europas bildet gegenwärtig die „Flüchtlingskrise“. Ein anderes schwerwiegendes Problem droht darüber völlig übersehen zu werden: Wenn Deutschland als die wichtigste Wirtschaftslokomotive der Alten Welt dramatisch an Fahrt verliert, bleibt das für den Rest Europas nicht ohne Folgen.

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Stopp der Heterophobie!


Der 2014 gegründete Wiener Verein „Ausgesprochen: schwule, lesbische, bi & trans* Lehrer_Innen in Österreich“ präsentierte fünf Plakat- & Postkartensujets, die in 700 Schulen aufgehängt und verteilt werden sollen, um die „allgegenwärtige Dominanz heterosexueller Kultur“ durch „Antidiskriminierungsarbeit“ zu brechen. Durch gezielte Provokationen (Beispieltexte: „Die Eltern sind zwei Väter.“ „Frau Lehrerin hat eine Frau.“ „Sie ist in ein Mädchen verliebt.“ Auf jedem Plakat folgt dann die Frage „Wie jetzt?“ und die Aussage „Das ist Vielfalt.“) sollen Diskussionen stimuliert und ein neuer „pädagogischer Standard“ etabliert werden. Vorwand liefert die Studie „Queer in Wien“, wonach sich 15 Prozent der befragten Zielgruppe in den letzten 12 Monaten „gemobbt oder diskriminiert gefühlt“ hätten, vor allem in Ausbildungsstätten.

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Acht Fragen zu einer fragwürdigen Plakataktion in Wiener Schulen


Der Verein „AUSGESPROCHEN: schwule, lesbische, bi & trans* LehrerInnen in Österreich" startete die Plakataktion „Vielfalt im Schulhaus ist sichtbar!" In allen 700 Wiener Schulen sollen jeweils fünf verschiedene Plakate, vier davon mit entsprechendem Inhalt, im Schulhaus „sichtbar“ gemacht werden.

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Asyl und Angst: Die zwei Seiten der Angst am Beispiel der Asylthematik


Die Angst ist die treibende Kraft, die Stimmung für Einstellungen macht. Angst zu haben ist normal und notwendig, um Gefahren zu vermeiden. Angst zu machen und diese gar zu verwenden, um Stimmung für politische Ziele zu machen, ist sicher nicht mit einer Ethik verbunden, die man mit einer sozialen und humanen Partei verbindet. Angst zu schüren und Feindbilder aufzubauen war auch die historische Praxis, um Menschen für Kriege zu mobilisieren und für den aktiven Einsatz zu begeistern.

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Wie das römische Kaisertum zu den Deutschen kam


Mit größtem Interesse nimmt man den publizistischen Beitrag eines Angehörigen der Priesterbruderschaft St. Pius X. auf dem Gebiet der Geschichtsdarstellung zur Kenntnis. In einer Zeit praktisch völlig gleichgeschalteter Geschichtsschreibung und -vermittlung ist eine selbstbewusste katholische Alternative sehr erfrischend. Der Sarto-Verlag brachte eine Neuauflage des zuerst 2006 erschienenen Buches heraus.

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Politische Schönwetterkapitäne auf stürmischer See


Österreich hat de facto keine Regierung mehr. Der Rechtsstaat befindet sich in Auflösung. Gut, in vielen Bereichen läuft alles wie seit Jahrzehnten: Steuern werden eingetrieben, Unternehmer schikaniert, Falschparker bestraft, Werbeinserate geschalten etc. Man simuliert Normalität, und wer naiv genug ist, dem Staatsfunk und den gleichgeschalteten Mainstream-Medien zu glauben, der könnte tatsächlich denken, alles sei in bester Ordnung. Aber das war im vergangenen Jahrhundert bei den europäischen Diktaturen bis kurz vor ihrem Ende auch so.

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Ist das die österreichische Selbstaufgabe?


Mittlerweile ist klar, dass es der Polizei doch gelungen ist, geschätzte 1500 Flüchtlinge von ihrem Marsch über die steirische Landstraße von Spielberg in Richtung Graz abzubringen. Entgegen der klaren Anweisungen der Polizei hatten sie sich geweigert, sich auszuweisen und registrieren zu lassen. Da die Polizei von der Masse der drängenden Menschen völlig überfordert war, entschloss man sich, „die Schleusen zu öffnen“.

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Demokratische Alternative – eine neue politische Partei


Motiviert durch die Verantwortung als Teil der Gemeinschaft und in Anbetracht der Politikverdrossenheit breiter Wählerkreise sowie der Skepsis gegenüber der momentanen Hektik und Kommerzialisierung vieler Bereiche der Gesellschaft – beispielsweise des Bildungssektors – wurde eine neue politische Partei mit dem Namen „Demokratische Alternative“ gegründet, um eine bessere politische Kultur aufzubauen, die wieder das Vertrauen breiter Bevölkerungsteile erlangt.

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Reformunfähigkeit und Verlust der Wettbewerbsfähigkeit: Triste Zeiten voraus


Zwei wichtige Wahlen sind geschlagen. Ergebnis: Trotz erheblicher Mandatsverschiebungen wird alles genauso bleiben, wie es ist. Die Führer der einst staatstragenden Parteien, SPÖ und ÖVP, sind eben dabei, den Staub von ihren Schuhen zu schütteln, die erlittenen Verluste kleinzureden und in ihren alten Trott zurückzufallen.

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