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Einen Tag lang waren Österreichs Medien voll der Entsetzensschreie über die neuerlich stark gestiegene Staatsverschuldung. Schon viel weniger laut haben sie darauf hingewiesen, dass vor allem die Gemeinde Wien schuld an der negativen Überraschung ist, während die ebenfalls ganz schlechte Entwicklung auf Bundesebene ja eigentlich schon bekannt war. Und kein Wort der Kritik las oder hörte man irgendwo, dass die neue Koalition, statt auch nur eine einzige strukturelle Einsparungsreform fixiert zu haben, eine lange Latte zusätzlicher teurer Ausgabenposten vereinbart hat, die in Wahrheit völlig überflüssig, ja zum Teil sogar schädlich sind. Die aber aus Dummheit, ideologischer Besessenheit, wirtschaftspolitischer Ahnungslosigkeit und Interessenpolitik im Koalitionspakt beschlossen worden sind. Das sei heute an konkreten Beispielen allein aus dem Bereich "Bildung und Integration" analysiert.
Die Institute hatten im Vorjahr noch 1,2 Prozent Wachstum vorausgesagt – statt dessen gibt es eine Rezession, also ein Schrumpfen.
Der britische Labour-Premier verfolgt eine ganz andere Politik als andere Linksparteien.
Frankreich ist nicht die Türkei, nicht Russland, nicht Venezuela, nicht Myanmar. Auch Österreich und die USA sind es nicht. Aber sie sind einander alle deutlich ähnlicher geworden. Denn überall geht in den genannten Ländern die Justiz mit immer absurderen und infameren Vorwürfen gegen die Opposition vor, haben linke Staatsanwälte und Richter immer unverfrorener versucht, einen Staat im Staat zum Kampf gegen die Demokratie zu errichten. Nirgendwo hingegen haben sie den Mut oder die Absicht gezeigt, gegen die wirklich Mächtigen oder gegen linke Politiker vorzugehen.
Wenn 25 Jahre lang erzählt wird, dass theoretische Berechnungen zeigen, dass die Welt in 25 Jahren untergehen wird – Jahr für Jahr für Jahr – dann darf man nach 30 Jahren spätestens anfangen zu zweifeln ...