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Wem die Argumente ausgehen, der greift zur Gewalt. Wer zur Gewalt greift, dem sind ganz offensichtlich die Agumente ausgegangen. Das gilt zunehmend und geradezu weltweit für die radikale Linke. Diese wird umso aggressiver, je öfter sie im wirklichen Leben versagt, je lächerlicher und unpopulärer sich ihre Ersatzreligionen erweisen, die da sind: der kommunistische Antikapitalismus, der Genderismus, die Political Correctness, der Blacklivesmatter-Rassismus, die "kritische Rassentheorie", der Postkolonialismus, die Klima- und die Transreligion, kurz: der Wokismus (viele dieser Elemente werden übrigens auch an österreichischen Unis gelehrt).
In Paris setzen Linke wieder einmal die Straßen in Brand. In Berlin oder Hamburg tun sie dies noch viel regelmäßiger, besonders rund um den 1. Mai. In Deutschland hat es auf Politiker keiner Partei so viele gewalttätige Anschläge gegeben wie auf jene der rechten AfD. Es ist auch kein Zufall, dass in Amerika gerade zwei rechte Präsidenten – Reagan und Trump – in den letzten Jahrzehnten Ziele von politischen Mordversuchen geworden sind, dass dort der Chef eines Pharma-Konzerns ermordet worden ist.
Den jüngsten Tiefpunkt stellt nun die Ermordung des charismatischen US-Konservativen Charlie Kirk dar. Wie aber berichtet der ORF darüber? Er denunziert mehrfach jene Amerikaner, die um Kirk trauern, voller Verachtung als "ultrarechts" – ohne jemals zu erklären, was das eigentlich bedeutet; was der Unterschied von "ultra-" zu seinen sonstigen Hass-Vokabeln für Rechte, Libertäre und Konservative ist, die mit "erz-", "radikal" oder "extrem" beginnen; und warum es in der Terminologie des Zwangsgebührensenders und anderer linker Medien nie "Ultra-Linke" und Ähnliches gibt, sondern nur "Aktivisten".
Schon diese Wortwahl beweist eine ganz automatische Sympathie der gesamten Linken mit dem Mörder des bekennenden Christen Kirk. Diese Sympathie hat einen guten Grund: den Zorn, den Hass auf den charismatisch viele junge Menschen anziehenden Autor und Diskussionsredner. Kaum ein anderer hat es so brillant verstanden, die Hohlheit der linken Argumentationen aufzudecken und vorzuführen. Das hat er noch dazu im Herzen der linken Gefühlswelt, also bei Universitäten gemacht. Seine Bewegung hat an nicht weniger als 850 Universitäten Organisationen bilden können. Bei Tiktok-Konsumenten unter 30 war er jener, der weitaus am meisten Vertrauen gewonnen hat. Obwohl er immer ein politisches Amt abgelehnt hat, ist seine Unterstützung oft entscheidend für republikanische Kandidaten gewesen.
Ganz offensichtlich hat da jemand mit Gewalt Kirk einen Schlusspunkt versetzen wollen, bevor dieser durch weitere Auftritte noch mehr junge Amerikaner in ihrem politischen Denken umdrehen hätte können.
Das ist jedenfalls ein guter Anlass, sich einige seiner einstigen Sätze in Erinnerung zu rufen. Manche haben ja geradezu prophetische Bedeutung:
Diese letzten beiden Zitate führen direkt in die aktuellen Stunden nach Frankreich, wo wieder einmal die Linke einen nationalen Aufstand gegen die zur Rettung des Landes dringend notwendigen – aber ohnedies mangels erforderlicher parlamentarischer Mehrheit nicht zustandekommender – Sparmaßnahmen versucht und Paris zum Teil wörtlich in Flammen versetzt hat. Der Unwille der Linken zu Sparsamkeit und Vernunft sowie ihr Drang zu Aggressionen auf den Straßen haben das Land in beiden Weltkriegen an den Rand der Niederlage geführt, wären ihnen neben den Briten nicht auch die Amerikaner beigesprungen. Diese Eigenschaften der Linken haben dann 1958 und 1968 zu großen Wahlsiegen der politischen Rechten geführt.
Das werden sie mit Sicherheit auch bei den nächsten französischen Wahlen tun. So wie die dümmliche Radikalität der US-Linken zum größten Wahlhelfer für Donald Trump geworden ist.