Wirkt Glyphosat nicht nur gegen Unkraut? Vieles deutet neuerdings darauf hin, dass das von allen grünen NGOs so bekämpfte Pflanzenschutzmittel auch gegen das Aufblühen einer neuerlichen großen Koalition in Deutschland hilft. Und das wäre nun ganz besonders erfreulich.
Kurz die Entwicklung: Der deutsche Landwirtschaftsminister Schmidt von der CSU hat der Verlängerung der europaweiten Genehmigung von Glyphosat bei der entscheidenden EU-Sitzung zugestimmt, obwohl die – ja noch immer in der geschäftsführenden deutschen Regierung sitzende – SPD dagegen war. Nach den geltenden Spielregeln hätte Schmidt sich daher eigentlich der Stimme enthalten müssen. Bundeskanzlerin Merkel rügte prompt das Verhalten des Bayern.
Dieser Vorfall ist aber in Wahrheit doppelt erfreulich.
Denn er zeigt erstens, dass die Autorität Merkels selbst in der eigenen Fraktion entschwindet. Ihr Stern ist eigentlich schon untergegangen – was nur sie selbst noch nicht gemerkt hat. Denn hätte sie noch volle Autorität, hätte Schmidt das nie gewagt. Denn hätte sie noch halbe Autorität, hätte sie ihn hinausgeworfen. Oder zumindest öffentlich verkündet, dass der Mann einem neuen Kabinett nicht mehr angehörten darf.
Nichts davon ist aber geschehen. Das beweist eindeutig, wie schwach die Kanzlerin geworden ist. Sie hat keinen Spielraum mehr: Würde sie energisch gegen einen CSU-Minister vorgehen, würde sie die Unterstützung der Schwesterpartei endgültig verlieren, wo ja ohnedies nur noch Horst Seehofer hinter ihr zu stehen scheint.
Zweitens ist aber Schmidts Aktion auch eine massive Breitseite gegen eine neuerliche große Koalition. Eine SPD, die auch nur Spurenelemente einer verbliebenen Selbstachtung hätte, müsste nach dieser öffentlichen Desavouierung nun endgültig alle Koalitions-Überlegungen aufgeben. Vor allem, da die gesamte SPD-Spitze so wie Parteichef Schulz ohnedies wochenlang eindeutig und klar verkündet hat: Für uns gibt es nur die Opposition.
Es war schon peinlich genug, dass die SPD diese Oppositionsschwüre binnen zwei Tagen vergessen hat, nachdem die FDP ihre Teilnahme an einer Regierung unter Beteiligung der Grünen abgesagt hatte. Ein bisschen Seelenmassage durch den Bundespräsidenten und schon sind Schulz & Co umgefallen und stehen eilfertig bereit, in der Regierung zu bleiben.
Und jetzt auch noch die Peinlichkeit, die ihnen Schmidt zugefügt hat.
Kommt es trotz alldem dennoch zu einer großen Koalition, dann wird das die schwächste Regierung, die Deutschland seit Jahrzehnten hatte. Unter einer Kanzlerin, hinter der fast niemand mehr steht.
Das alles kommt davon, weil die CDU total den massiven Rechtsruck der Wähler missachtet und in Missachtung des Wählerwillens Merkels linken Taumelkurs fortsetzt.
Was ist von Glyphosat selbst zu halten? Es wird ja von den linken NGOs wie wild bekämpft, und damit automatisch auch von Rotgrün und den Mainstream-Medien. Auch wenn man selbst kein Chemiker ist, ergeben sich folgende Fakten:
- Bis auf eine UNO-Unterorganisation haben sämtliche unternationalen und nationalen Untersuchungen durch unabhängige Forschungsinstitutionen ergeben, dass das Mittel nicht gesundheitsschädlich ist.
- Und auch jene UNO-Abteilung hat nur gesagt, dass es "wahrscheinlich" schädlich sei, wenn man es in hohen Dosen einsetzt.
- Tatsache ist ebenso, dass das Verbot des Mittels für die europäische Landwirtschaft eine ziemliche Katastrophe wäre.
Aber das alles ist den NGOs, und damit automatisch Rot und Grün, ziemlich egal. Hauptsache, man kann Panik verursachen.
PS: Eine eigene Untersuchung wäre es übrigens auch wert, wie sehr das ständige Nachbeten grüner Positionen durch die Sozialdemokraten entscheidend für deren eigenen Abstieg gewesen ist.
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Glyphosat ist tot, keine Chance mehr. Das sagen seriöse Experten in Forschung und Wirtschaft. Nicht weil es so gefährlich wäre, sondern weil es geopfert werden wird. Weil gegen Gesinnungsterrorismus und NGO-Aktionismus, befeuert durch opportunistische und feige Politiker, die auf den Zug aufspringen, kein Kraut gewachsen ist.
Genauso wie damals DDT geopfert wurde, die grüne Gentechnik, maßgeblich von Deutschen entwickelt, die deutsche Atomindustrie mitsamt weltweit führender Expertise im Bereich der Reaktortechnologie. Oder aktuell mit Dieselverboten der größte Anschlag aufs Volksvermögen der letzten Jahrzehnte lanciert wird, und als Kollateralschaden die überlegene, weltweit konkurrenzlose deutsche Autoindustrie mitsamt Zulieferindustrie gleich mit versenkt wird, der Lebensnerv der Industrienation Deutschland.
Wer erinnert sich noch daran, daß Deutschland um die Jahrhundertwende bis in die 30er hinein als die Apotheke der Welt galt? Nicht mehr viel übriggeblieben von der einstigen Forscher- und Industrienation. Das big business machen der Hegemon und zunehmend ein hungriges Asien: Indien, Singapur sind längst Technologie- und Forschungs-Hotspots, China dreht sowieso am großen Rad.
Der europäische letale Mix aus Risikoaversität, überalterter Gesellschaft und eine wachsende Schicht von frühverrenteten, saturierten Pensionisten, die nichts anderes mehr wollen, als das alles so bleibt wie es angeblich einmal war, damit nichts ihre Kreuzfahrtidylle stört, tun das ihre dazu. Kristallisiationspunkt dieses westeuropäischen Todestriebs ist die grüne Ideologie.
Macht aber alles nix. Wichtig ist in Zeiten anwachsender Islamphobie und eines unverhohlen ausgelebten Rassismus mit täglichen zahllosen Übergriffen blonder junger Männer auf wehrlose, schutzsuchende Geflüchtete und Frauen, das Wesentliche nicht aus den Augen zu verlieren.
Aktionen wie der Klimagipfel in Bonn, die gnadenlose Aufdeckung sämtlicher Grapschskandale von Island bis Griechenland der letzten 50 Jahre oder die Kampagne der Wiener WK mit dem/der/die/das Wurst beweisen: Gott sei Dank gibt es noch Institutionen und Politiker, auf die Verlaß ist.
Muß sagen, fühle mich mit jedem Tag wohler beim Orban-Wickerl im Teilzeit-Exil...
Wird Zeit, dass Mutti ins Ausgedinge geschickt wird und mit der AfD eine Koalition gebildet wird.
Sehen die Schlappschwaenze nicht, auf welchem destruktiven Weg sich das ganze Land, aber auch ihre Partei befindet? Sehen sie nicht die positiven Zeichen aus Oesterreich?
Komplett angepasst an gesellschaftszerstoerenden Bloedsinn, total gehirngewaschen und jahrzehntelang in Erbschuld zerflossen, ohne irgendeinen konstruktiven Verbesserungswillen, die Erfordernisse der Zeit nicht erkennen wollend, ja, das sind die CDUlerInnen von heute.
Jaemmerlich.
Ja, auch bei DDT war man ja sicher, daß es absolut ungefährlich ist für alles, was kein Insekt ist...
die Untersuchungen von monsanto zur Ökotox von vor 40 Jahren sind übrigens mutmaßlich gefälscht. Wiederholt man sie heute, kann man die "geringe Tox für Wasserorganismen" z.B. nicht nachvollziehen.
Es stellt sich als 300 fach toxischer heraus als von Mansanto angegeben.
Es gibt andere, modernere Herbizide.
Aber wenn Glyphosat gegen rotes Ungeziefer hilft, soll es mir Recht sein.
Mutti ist eine ganz falsche Haut die lügt das sich die Balken biegen. Das Monsanto nur auf den eigenen Ertrag schaut, und nicht zu den Guten, sieht man alleine schon am Hybridsaatgut.
Was die Deutschen 'Demokratie' nennen, ist Ausgrenzung und Faschismus pur.
Dass Pestizide auch diese unselige Koalition 'desinfizieren' könnten, nicht nur Bienen, und Gesundheit (ich weiß, 'nicht nachgewiesen' wegen 'Uncle Sam' und seinem Geld), wäre ein Grund diese in Berlin und Brüssel einzusetzen ...
Mir, ich bin am Land aufgewachsen, kann keiner erzählen, dass alle diese 'Spritzmittel', die sogar das Grundwasser verseuchen, was Positives sind. Ich selbst kenne noch die mühevolle Arbeit des Unkrautjätens, aber auch den Geschmack sauberer Kartoffel, auch wenn der aus USA eingeschleppte Kartoffelkäfer mühevoll entfernt werden mussten, zuerst die Larven, dann die Käfer. Aber wenn sie die Verantwortlichen 'desinfizieren', kann ich dem schon was abgewinnen.
Bei einer Diskussion in Mannheim an der Uni, an der ich auch teilnahm, kamen all diese Fakten auch zur Sprache. Es ist unsere Lebensweise, die das alles verursacht. Fast der gesamte Mehrertrag, der aus weniger Unkraut, mehr Gift und allen Nebenwirkungen vom Grundwasser bis zum Anstieg der Krebspatienten (nicht nur aus diesen Gründen natürlich, aber auch), also fast der gesamte Mehrertrag landet im Müll. 40% bis 70% der Ware wird von den Supermärkten weggeworfen.
Es ist die Lebensweise, meine Frage dazu, können wir überhaupt noch wir selbst sein ? Oder müssen wir tun, was Monsanto sagt ?
Stellen wir uns vor, alle Arbeitslosen würden Unkrautjäten, oder Kartoffelkäfer 'klauben', wie viele Gewalttaen gäbe es weniger, wie viel Nutzen wäre das ? Aber natürlich, ein paar chemische Gifte sind 'billiger', wie alles 'billiger' ist ...
Ja, es ist die Lebensweise.
Es ist die Lebensweise, die wir uns vorschreiben haben lassen und mit der wir untergehen. Wer hat sie vorgeschrieben ? Warum heißt gesundes Leben unbedingt 'Mittelalter' oder 'Steinzeit' ?
Das ist auch der Fakt, dass die Menschen nicht mehr tun, was ihrer Natur entspricht, sondern, entgegen allen Regeln der Natur, das einzige Lebewesen sind, die diese zerstört und auch diesen Globus.
Und damit zerstören wir uns auch selbst. Ja, Kim Jong Un lässt Raketen steigen, die Amerika erreichen, die Russen lassen Atom U-Boote am Meeresgrund liegen, die Amerikaner lassen ihren Atommüll in der Wüste von Nevada liegen oder versenken ihn vor der Küste bei San Fancisco, auch am Meeresgrund liegen oder sie lassen eben die Chemieabfälle auf die Felder verstreuen und verkaufen das als Unkrautvertilgungsmittel, Kunstdünger, etc. Und, in den Alpen verfallen die Bauernhöfe, die Menschen ziehen in die Städte, dort türmen sich die Müllberge ...
'Rückständige' Gedanken ?
Ich meine, ganz und gar nicht.
Ich sehe das anders. Meiner Ansicht nach hat Schmidt auf Weisung Merkels gehandelt. Sie bestreitet das aber, weil die SPD gegen Glyphosat ist, offiziell, weil die Menschen es auch nicht wollen. Wäre ja so nebstbei neugierig, wieviele überhaupt wissen, dass es in Roundup, das es überall zu kaufen gibt, drinnen ist.
Ich persönlich habe noch nie Unkrautvernichtungsmittel genommen. Das weiß man seit jeher, dass so etwas schädlich ist. Obwohl ich mich immer mit den Natursteinplatten auf der Terrasse zu quälen habe, weil da und dort das Gras herauswächst. Das führt mich nicht in Versuchung! Ich nehme dazu einen kleinen Akku-Trimmer. Im Gem??é?á?ten jäte ich phasenweise das Unkraut, aber so pingelig bin ich nicht, die Sachen gedeihen auch so. Ich benütze auch keinen Dünger, außer Steinmehl und manchmal Pferdedung.
Konventionell erzeugte Lebensmittel sollte man daher meiden, wenn man gesund bleiben möchte. Und Industriefraß tunlichst auch, phasenweise Ausnahmen härten aber ab...
Ich weiss nicht ob es klug ist NGO's pauschal zu verdammen. Gerade bei solchen Umweltfragen stellen sie doch eher ein Gegengewicht zur Industrie mit ihren Auftragsstudien dar. Und es arbeiten dort sicher nicht nur Hohlköpfe. Tatsache ist, es wird Gift grossflächig ausgebracht, was gerade in unserem Land mit einem (noch) hohen Anteil an Biolandwirtschaft niicht notwendig wäre.
Dass es da einmal mehr um "Big Business" geht und Gesundheitsfragen eine eher untergeordnete Rolle spielen, liegt doch auf der Hand. Die Rolle der NGO's in der Flüchtlingsfrage ist ein anderes Thema.