Eine bekannte Rechtsanwaltskanzlei steht regelmäßig vor der Aufgabe, junge Juristen und Konzipienten anzustellen. Wen soll sie nehmen, da sich heute ja viele Dutzend Bewerber um solche Positionen drängen (während Anwälte einst den Nachwuchs mit der Lupe suchen mussten)? Die Kanzlei entwickelte für die Nachwuchsauswahl ein ausgefeiltes Testsystem. Die Bilanz dieser Tests ist bestürzend und bietet ein vernichtendes Bild unseres Bildungssystems.
Denn während die jungen Juristen voll des Paragraphenwissens sind, haben viele in zwei zentralen Bereichen große Lücken. Erstens bei der Allgemeinbildung, also beispielsweise bei der Aufgabe, ein paar Minister zu nennen.
Das andere riesige Loch ist alles, was mit Zahlen zu tun hat. Dabei geht es nicht etwa um komplizierte Gleichungen mit mehreren Unbekannten, sondern um Fragen wie:
- "Wieviel ist 30 Prozent von 2100 Euro?" Antwort der Hälfte aller Kandidaten: "??"
- "Was kostet in etwa ein Quadratmeter einer Eigentumswohnung?" Viele sehr unterschiedliche und oft abenteuerliche Antworten, etwa die der letzten Kandidatin: "100 Euro." Was auch deshalb besonders arg ist, weil die Dame sehr wohl eine realistische Gesamtkostenschätzung für eine (hochpreisige) Wohnung hat: "500.000 Euro".
Wie bitte soll ein Rechtsanwalt in einem Prozess vernünftig agieren können, wenn er bei allem so danebensteht, wo es um Zahlen und Grundrechnungsarten geht? Wie kann es das geben, dass Menschen nach mindestens 16 Jahren im Schulsystem an so etwas scheitern? Wie schaffen solche Menschen eine Matura ohne grundlegende Fähigkeiten, die man spätestens in der unteren Unterstufe, selbst in der Gesamtschule im kleinen Finger haben sollte? Haben die alle den Zugang zum Studium durch die von den Gewerkschaften erkämpfte Berufsreifeprüfung erlangt? Und wieso ist das Jusstudium selbst so realitätsfremd?
Rechen-Unfähigkeit ist in allen qualifizierten Berufen eine Katastrophe. Man denke an Juristen in der Wirtschaft, die ohne Gefühl für Zahlen agieren. Man denke an Richter, die Rechnen, die Prozente und Wahrscheinlichkeiten scheuen wie der Teufel das Weihwasser. Hätten wir einen tauglichen Justizminister – haben wir nur seit langem nicht – dann würde er bei der Aufnahme von Staatsanwälten und Richtern umgehend all die unsinnigen Psychologen, die dort ihr Unwesen treiben, feuern und statt dessen die grundlegenden Rechenfähigkeiten testen lassen.
Spricht man Jus-Professoren darauf an, sagen sie entschuldigend: Zu uns kommen halt jene, die Mathematik nicht mögen. Als ob das eine Entschuldigung wäre, solche Menschen dann ins Berufsleben zu entlassen!
Es ist bezeichnend, dass erst jetzt (mit Rudolf Taschner) erstmals ein Mathematiker ins Parlament kommt, wo schon seit Generationen Juristen im Alleingang weltfremde Gesetze ausbrüten. Und auch nie ein Problem mit Dauerdefiziten haben …
PS: Korrektes und verständliches Deutsch können die meisten übrigens auch nicht. Dafür gendern sie.
Ich schreibe in jeder Nummer der Finanz- und Wirtschafts-Wochenzeitung "Börsen-Kurier" die Kolumne "Unterbergers Wochenschau".
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Der Fisch stinkt am Kopf. Das ist nicht eine Frage des Nachwuchses, sondern der Universitätsprofessoren selbst. Elisabeth Holzleithner, Juristin, Rechtsphilosophin und Universitätsprofessorin für Rechtsphilosophie und Legal Gender Studies an der Universität Wien: "... Menschen, die bei Geburt ein bestimmtes Geschlecht zugewiesen bekommen, ..." [ServusTV, Talk im Hangar-7, 27.10.2016, 'Mann und Frau: Gleichmacherei um jeden Preis?']
Das Geschlecht wird also bei der Geburt "zugewiesen" wie eine Gemeindebauwohnung, wenn man eine beantragt hat, wahrscheinlich nach gewissen, von der Politik vorgegebenen Quoten, und nicht ganz einfach festgestellt.
Bei solchen Universitätsprofessoren braucht man sich über den Nachwuchs keine Gedanken mehr machen.
Juristen - wie ich zu meinem Bedauern feststellen muß damit auch meine akademische Kollegenschaft - entwickeln, je nach Gattung, eine atemberaubende Befähigung lebenspraxisferne Gedankengänge zu entwickeln und an die Folgen der Umsetzung dieser ihrer Kopfgeburten - also an das, was man in der Kriegführung heute Kollateralschäden nennt - nicht den geringsten Gedanken zu verschwenden. Die meisten Juristen sind eine Plage für die Menschheit, weil sie als ihr Geschäftsmodell erkannt haben, Dinge nicht einfacher, sondern komplizierter zu machen. Eine besondere Plage sind die ideologisch - sendungsbewussten Produkte des real existierenden Sozialismus und ihre Bereitschaft, jeden noch so absurden Blödsinn des Gesetzgebers in sogenannte Rechtsnormen zu gießen, die in der Sache selbst oft bereits krassesten Rechtsbruch bedeuten. Diese 'Vollzugs'juristen sind Teil eines stumpf- bis blödsinnigen Steuer und Verwaltungsstaates, in dem sie die Feigenblattfunktion des rechtskundigen und gelehrten wissenschaftlich-akademischen Geistes höherer Gattung geben, der vor dem Altar des Gesetzgebers dessen niemals versiegenden Weihrauchbrand schürt und dem gewöhnlichen Volk vorgaukelt, was Wunder an Vollkommenheit und Gralswürde doch das nie versiegende fürsorgliche Werk der Güte und Vollkommenheit hier doch zum Besten und Wohle der Allgemeinheit von Wenigen, rastlos und selbstlos tätigen Auserwählten einer stets zu beweihräuchernden höheren Gattung verrichtet wird. Zweifel an dessen Geltung uns Sinnhaftigkeit auch nur anzudeuten gilt es diesen als widerwärtigsten Geistesfrevel aufzudecken, zu brandmarken und mit exemplarischer Härte abzustrafen. Und wenn sie dann in ihren Maßanzügen, gestärkten Hemden und gerade nicht allerneuesten Krawatten mit genagelten Schuhsohlen durch die Gänge der Gerichtsgebäude und Verwaltungsgroßbauten schreiten, jeden Schritt so unüberhörbar setzend, daß selbst den schwächlichsten ihrer Gattung das gebotene Maß an Selbstbewusstsein in den Ohren so lange reflektiert, daß auch die letzten Selbstzweifel rückstandslos und ohne die geringste Wirkung verklingen, dann sind sie von der Überzeugung getragen, sie und sie alleine sind dazu bestimmt, die ehrfurchtgebietende Rechtsordnung alleine zu verkörpern. Sie sind in ihrer Person auserwählt, dem übrigen menschlichen Gekröse klarzumachen, daß diese alle bloß normunterworfene Subjekte seien, der Schicksal letztlich in ihren Händen zu liegen hat, komme an Einwänden oder anderslautenden Vorstellungen da des Weges, was es auch immer es sei. Beugt Euch, ihr Völker.
Wozu dann auch noch rechnen können?
Es wundert mich schon lange, dass - angefangen mit unseren Eliten bis zum Otto Normalverbraucher - keiner mehr ein Zahlengefühl, geschweige denn Rechnen kann.
Das fängt schon beim allgemein akzeptierten Schuldenmachen an: wenn die EZB den Zinssatz nur um 1% anhebt, könnten unzählige Städte und Gemeinden eigentlich Konkurs anmelden.
Dann geht es weiter: mit den unzähligen Invasoren, die zu 90% in unsere Sozialsysteme einwandern. Mit unsere eigenen Hilfsbedürftigen können und müssen wir ohnehin fertig werden. Aber diese Menschen, die hier ohne rechtliche Voraussetzungen eindringen und die wir nie wieder los werden (+ Familiennachzug), kosten uns auf Dauer den bisschen Wohlstand den wir uns aufgebaut haben.
Wo bleibt der massenweise Protest gegen diesen Wahnsinn?
Ich danke für diesen Artikel, der meine Kassandrarufe in diesem Blog bestâtigt. Die dauernden Angriffe auf die Lehrer bringen ihre Früchte. Bei der Aufzählung welche Sinekuren die Roten noch schnell besetzen, fehlten die Direktoren der Schulen. Sie sind Langzeitinvestitionen gegen Bildung.
Je mehr kognitive Eigenschaften die neuen Maschinen haben, desto weniger haben die Menschen. Diese Entwicklung hat bereits mit dem Taschenrechner eingesetzt.
Der alte Rechenstab hingegen war nur eine Hilfe für die Genauigkeit. Ebenso das Logarithmenbuch. Für die Größenordnung war man selbst verantwortlich und mußte denken. Man bekam so ein Gefühl für Größenordnungen.
Das furchtbare daran, diese Anwaltskanzlei hat als Bewerber lediglich die besseren Studienabgänger, bei unseren Gerichten landen die anderen, vor allem Frauen, welche zwar keinerlei Allgemeinbildung haben, nicht rechnen können und rechtschreiben schon gar nicht, aber super linx/grün sind.
Wobei auffällt, linx/grünes Gedankengut hat etwas mit mangelnder Bildung zu tun!
Nassim Taleb hat vor einiger Zeit einen Kommentar zur ‚Snow-Flake-Generation‘ abgegeben, weil sich halt so viele über diese komplett neben dem Leben stehende Jugend lustig gemacht haben. Seine Warnung: Genau diese Idioten werden eure(!) Beamten von morgen sein!
Lasst uns den Staat dringend kleiner machen, denn wenn diese Leute erst das Sagen haben ...
"Wie kann es das geben, dass Menschen nach mindestens 16 Jahren im Schulsystem an so etwas scheitern?"
Ganz einfach: Die Kompetenzbildung ist Scheiße.
Ich hoffe, es gibt kein Aufheulen im Blog ob dieses Wortes. Aber ein Teil unserer Probleme liegt darin, dass sich Bildungsbürger weigern, die Dinge zu benennen, wie sie sind, nur weil der Sozialismus Unfeines produziert.
Man kann es nicht oft genug sagen: Die Hauptschuld trägt die ÖVP! Sie hat Alles, aber auch wirklich Alles, wofür sie je stand, verraten.
Sie hat uns nicht beschützt!
Sie hat den Staat nicht beschützt!
Sie hat die Familien nicht beschützt!
Sie hat die Mütter nicht beschützt!
Vor allem hat sie die Kinder nicht beschützt!
Ein Beweis dafür, dass sie keine Sekunde daran denkt, ihr Verhalten zu ändern:
Noch kurz(sic) vor diesen Wahlen hat sie ohne Not gemeinsam mit den Sozialisten und Grünen die Einführung der Gesamtschule in Modellregionen in die Verfassung geschrieben, sodass das nach der Wahl nicht mehr änderbar ist. Dasselbe Vorgehen wie bei der Kammerzwangsmitgliedschaft.
Die Österreichische Verräter Partei.