Jetzt hat der Verrückte auch noch die Wasserstoffbombe. Jetzt hat die Welt endgültig nur noch zwei Optionen. Jetzt ist es aber auch an der Zeit, die vielen Mitschuldigen zu nennen, die Nordkorea den Weg zur Massenvernichtung ermöglicht haben.
Mitschuldig sind alle jene, wie in Europa insbesondere die Deutschen, die auch nach mehr als 20 Jahren davon reden, dass man dem Imperium in Ostasien beim Basteln an der Atombombe nicht energisch entgegentreten dürfe, dass man mit ihm doch lieber weiter verhandeln solle. Obwohl Nordkorea all diese Zeit des Verhandelns und der westlichen Vorleistungen (durch Wirtschaftszonen und ähnliches) nur zur ununterbrochenen Aufrüstung genützt hat. Obwohl das Land nie sein erklärtes Ziel einer Eroberung Südkoreas aufgegeben hat.
Noch mehr mitschuldig sind Staaten wie China und auch Russland, die sich zwar auch nicht freuen, dass die Kim-Dynastie immer gefährlichere Atombomben entwickelt. Sie haben aber dennoch dem Regime immer das Überleben ermöglicht – ganz offensichtlich, weil sie damit den Amerikanern (aber auch den umliegenden Demokratien in Japan, Südkorea und Australien) einen Tort antun wollten und wollen, ohne selbst als Übeltäter dazustehen.
Alle jene Appeasement-geschwätzigen Staaten und Politiker, also auch die jetzige amerikanische Opposition zu Donald Trump und damit viele Medien, haben mitverschuldet, dass die Nordkoreaner die Drohungen des jetzigen US-Präsidenten nicht ernst genommen haben. Sie machen sich damit ähnlich schuldig wie jene Länder, die vor 1939 einem Hitler nie energisch entgegengetreten sind und immer die Augen zugemacht haben, wenn er eine Aggression, einen Rechtsbruch an den anderen gereiht hat. Die damals auch die verzweifelte Regierung Österreichs im Stich gelassen und dem Nazi-Regime in den Rachen geworfen haben. Dabei wäre es damals militärisch noch viel leichter gewesen, Hitler zu eliminieren als durch ein sechsjähriges globales Ringen.
Indirekte Mitschuld trifft aber auch jene in den USA, die in den letzten Monaten Russland und China entfremdet haben, statt mit ihnen einen gemeinsamen Nordkorea-Kurs zu gehen. Im Falle Russlands waren vor allem die Demokraten die Übeltäter, die Trumps Annäherung an Russland im Kongress durch neue, grundlose Sanktionen torpediert haben; im Falle Chinas waren es die vor allem im Trump-Lager zu findenden Freihandelsgegner, die China einen Wirtschaftskrieg erklären wollen.
Jetzt gibt es nur noch zwei Optionen, da all diese Länder und Akteure die Drohungen Trumps für die Augen Nordkoreas zu denen eines Papiertigers und damit wirkungslos gemacht haben.
Die erste Option heißt: Nordkorea gewähren lassen (oder halt wieder ein bisschen mit "noch mehr Sanktionen" herumzufuchteln) in der Hoffnung, dass das Land am Ende doch nicht ganz so bösartig sein wird, wie Hitler es war, und wie auch das gesamte Verhalten des Landes andeutet. Das ist ein gewaltiges Risiko, das sich aber erst in ein paar Jahren geklärt haben wird. Ein Teil dieses Risikos ist zweifellos auch, dass in diesem Fall vor allem Japan und vielleicht auch Südkorea selbst mit der Entwicklung von Atomwaffen beginnen werden, weil sie sehen, dass auch von den USA kein Schutz zu erwarten ist. Was wiederum Nordkorea zu einem Präventivschlag motivieren könnte.
Die zweite Option besteht darin, Nordkorea mit einem gezielten und überraschenden Schlag durch Cruise missiles und (nichtnukleare) Bomben auf den Diktator und seine Generäle der derzeitigen Führungspersönlichkeiten zu berauben. Diese Option wird getragen von der Hoffnung, dass die, die dadurch an die Macht kommen (wer das sein wird, lässt sich freilich kaum vorhersagen), dann vernünftiger sein werden. Oder dass sie zumindest fürchten, andernfalls könnten die USA auch noch alternative nukleare Optionen einsetzen. Das Risiko dieser Option ist freilich kaum geringer. Denn wenn diese Operation misslingt, wenn man Kim Jong-un nicht ausschalten kann, oder wenn die überlebenden Führer – die ja jahrzehntelang einer totalitären Gehirnwäsche unterzogen worden sind! – aggressiv reagieren, dann droht ein massiver konventioneller oder gar atomarer Angriff auf den Süden.
Eine dritte Option gibt es nicht. Weltpolitik ist kein Ponyhof. Wer jetzt noch immer davon schwätzt, dass man doch mit Kim verhandeln sollte, der hat nicht nur das letzte Vierteljahrhundert verschlafen, der ist auch noch dümmer als jener britische Premier Chamberlain, der sich 1938 berühmt hat, durch ein weiteres Nachgeben Hitler gegenüber "Peace in our time" gesichert zu haben.
So wichtig die Entscheidung in Sachen Nordkorea auch ist, so froh muss man sein, dass man nicht selbst zwischen Scylla und Charybdis zu wählen hat. Und so abgrundtief jämmerlich sind Angela Merkel und all die anderen westlichen Politiker, die Amerikas Drohungen zu völlig unglaubwürdigen gemacht haben. Die also die dritte Option selbst zertrümmert haben.
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So so, wir rufen zu einem Präventivschlag. Nun, vielleicht wird man auch diesen später in den Geschichtsbüchern einen 'Überfall' nennen. Ach, die Weltpolitik ist kein Ponyhof - schau, schau ... na ja, wenn das so ist, dann kann man sich als Stärkster auf dem Platz ja sowieso die Regeln nach Bedarf zurechtstellen, wie es einem beliebt. Das ist gut zu lesen wenn es jemand schreibt, der soviel mit dem Recht und der Moral argumentiert, wie der Blogautor.
Nun - es darf erinnert werden, daß die Welt es der ausdauernden und hartnäckig betriebenen Politik eines US Präsidenten verdankt, daß allenthalben stalinistische Systeme den größeren Teil der Menschheit über zwei Generationen verknechteten - es wäre in den Vierziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts ein Leichtes gewesen, dies nachhaltig zu unterbinden. Aber es reichte offenbar nicht einmal aus, das Angebot Stauffenbergs anzunehmen - so groß war (und ist noch immer) der Hass auf Deutschland und sein tüchtiges Volk.
Nun, also muß wieder einmal der große Satanas emporsteigen, gegen den die Politik des Appeasement angeblich so großartig versagt hat. Ach, wie sehr doch um den Frieden gerungen wurde, als Polen die Garantien erhielt, die ihm die Abschlachtung seiner Volksdeutschen 1939 ermöglichte ... Aber wir weichen ab.
Lasst euch gesagt sein, diese Erzählungen sind aus der großen Kasperliade der Nachkriegsgeschichtsklitterung und haben mit der Wirklichkeit der Weltpolitik nur am Rande etwas gemeinsam.
Ihr großen Heuchler, macht doch mit dem Kommunistenaffen was ihr wollt - ihr selbst habt ihn und seine Nachbrut doch schließlich hochgezüchtet, als ihr Euch die Welt mit Stalin in Jalta und Potsdam aufgeteilt hattet. Und es wäre an der Zeit, daß auch wir ein Stück von der Tapferkeit und dem Opfermut vorgeführt bekommen von jenen, die sich darüber beständig und auf das Penetranteste ins Rampenlicht der Unterhaltungsindustrie stellen, aber noch nie gegen den Stalinismus das Schicksal ihres ganzen Volkes in die Wagschale geworfen haben, millionenfachen Tod erntend. Macht doch, was ihr am besten könnt und bombt ihn in die Steinzeit zurück, weit davon ist er ohnehin nicht entfernt. Und lasst die dümmlichen Vergleiche, denn die Welt war nämlich auch zu Großvadderns Zeiten - wie gesagt - kein Ponyhof. In dem nur eine einziger Verbrechen begangen hat, während alle anderen zum Kindergeburtstag beim Roten Kreuz eingeladen waren ...
Die Hoffnung das sich das Nordkoreanische Volk erhebt, und seinen gemeingefährlichen Führer entsorgt, besteht ja auch noch. Gibt es in ganz Nordkorea keinen Stauffenberg? Was hätte sich die Welt und ihre aufrechten Bürger erspart, wenn man zur Zeit Führer wie Hitler, Stalin etc. oder auch heutige Diktatoren und Führungskräfte die glauben sich über alle erheben zu müssen, entschärft.
die dritte Option:im falle einer weiteren Provokation im sinne von Raketen gegen Japan,guam etc,weiterer atombombentests mit der ansage drohen,sofort und ohne weitere Verhandlungen massiv militärisch zu antworten.das ausgesprochen durch Präsident trump.es wäre ruhe.sicher.
Kims Politik mag erratisch sein, so wie die Politik Nordkoreas insgesamt bizarr für uns ist. Im Prinzip will er wahrscheinlich nichts anderes, als sich seine angeblich so gefährlichen Waffen doch noch abkaufen zu lassen kann gegen Lebensmittel und Handelserleichterungen, verzweifelter Versuch, sein wackliges Regime zu stabilisieren bevor ihn seine Untertanen vielleicht doch einmal wegputschen.
Eines ist der in einem Schweizer Internat einige Jahre inkognito erzogene Kim, der übrigens englisch, französisch und deutsch versteht, sicher nicht: verrückt. Dies sind Verkürzungen des politischen Boulevards fürs Volk, wenns wieder einmal darum geht, das tumbe Volk von der Notwendigkeit eines gerechten Krieges gegen einen Teufel, einen wahnsinnigen Kriegstreiber zu überzeugen.
Daß die USA einen Krieg vom Zaun brechen müssen um den Weltfrieden zu retten, überrascht hingegen nicht, dies war bereits die letzten Jahre mit ansteigender Intensität zu erwarten. Haben sie es bisher doch immer so gehalten, wenn sie wirtschaftlich am Abgrund stehen. Die tolle Entwicklung an den Börsen: nichts als Strohfeuer, dem demnäcsht das Stroh ausgeht. Die Handvoll große US-Investmentbanken haben längst vorgesorgt für den großen Crash. Krieg gegen die deutsche Industrie, vor allem die überlegenen Autohersteller, Krieg gegen Kim, Krieg gegen alle Feinde der Demokratie weltweit - nichts als Strategie, diesen Crash noch hinauszuschieben. Zur Ehrenrettung Trumps sei gesagt, daß er nicht anderes tut als sein Vorgänger: weiter Schulden machen und global Sheriff spielen. Nur, der durfte das, weil er Neger ist, Demokrat und deshalb Liebkind unserer PC-Eliten.
Nun stehen sich zwei ungleiche Gegner gegenüber. Beide aber auf töneren Füssen, und beide rasseln umso lauter, je wackliger ihre tatsächliche Position wird. Nur mit dem Unterschied, daß der eine tatsächlich gespickt ist mit Atomwaffen, der andere (noch) nicht. Wer ist wohl der gefährlichere der beiden für den Weltfrieden?
Zumindest einer hat schon zweimal bewiesen, daß er es kann: Öl ins Feuer kontinentaler Kriege zu gießen, bis daraus tatsächlich Weltenbrände wurden. An denen und vor allem an deren Folgen er sich trefflich sanierte.
Die letzten 5 Jahrzehnte hätte die 'Weltpolitik' (leider gehört da natürlich Österreich mit seinen 'Elite Lemuren' und Medien auch dazu) Zeit zur Korrektur der alten Fehler.
Weder der 2. Weltkrieg gegen Deutschland (und seine Verbündeten) noch der Koreakrieg ist zu Ende.
Mein Neffe hat sich der Materie Nordkorea angenommen und gemeint, trotz Embargo, Hunger und Gewalt ist Nordkorea so straff organisiert, dass die Amerikaner dagegen alt aussehen und auch die Kleinen rundherum.
Tatsächlich hat man dort einen neuen Hitler heranwachsen lassen, ich kann das linke 'Antifa- und Antinazigeschrei' Politspektrum (inkl. US-Demokraten) nicht mehr hören und auch das große Schweigen von China und Russland zum Thema nicht verstehen.
Tatsächlich brennt die Welt an jedem Eck, während wir eine 'Antiterrormauer' am Ballhausplatz so errichten, dass ein Lastwagen nicht bei UHBK und UHBP 'vorfgahren' kann, während wir über Homoehe, 264 Geschlechter, Frauenquoten, offene Grenzen, Willkommenskultur für Verbrecher reden, fanatisch Nahostkriege medial befeuern, jeden Anstand verloren haben, links wählen, die Warner an den Pranger stellen, ... also völlig degeneriert sind, uns selbst aufgeben, und auch für die WKR Demo noch Platz ist ... und keine Meinung dazu haben.
Was ich aus dem Artikel herauslese, das Österreich davon nicht berührt ist oder sein wird, dem muss ich widersprechen, also was ich lese, ist das schleunigste Zurückkehren zur Vernunft und Wachsamkeit und Verteidigungsfähigkeit (im Kleinen wenigstens), die die FPÖ seit Jahrzehnten fordert.
Meine Meinung deckt sich mit Dr. Unterberger, man hat den Koreakrieg nicht beendet und jetzt wird das ausufern, weil die Kims aufgerüstet haben, während alle anderen geschlafen haben in ihrem Wohlstands- und Antifa 'Dusel'.
PS: Man hat auch den Deutschlandkrieg nicht beendet.
Hauptsache die Deutschen sind schuld daran und die Medien richten und entscheiden. Alles wie üblich.
Beim technischen Fortschritt wird sich die Entwicklung von A-waffen nicht verhindern lassen, wie wäre es mit einer Politik des Friedens? Aber die sie betreiben sind alle miteinander schuldig wie wir lernen.
Auge um Auge ist eine Begrenzung, welche die wahren Schuldigen sich nicht leisten können, auch wenn.es im AT steht. Das haben wir schon im WK2 erfahren.
Ich kann mich der Einschätzung nicht anschließen, dass Kim Jong-un verrückt ist. Er ist ein stalinistischer Despot, ja, aber aus seiner Sicht handelt er rational. Er weiss, dass seine Regierung ganz oben auf der Liste der "regime change" Kandidaten steht und dass eine Abrüstung von Massenvernichtungs- bzw. Atomwaffen die Wahrscheinlichkeit seiner (gewaltsamen) Ablöse erhöht, wie das blutige Ende Gaddafis, aber auch z.B. die Ukraine und der Irak beweisen.
Um diese an und für sich logische Deutung der geopolitischen Ereignissen der letzten 2 Jahrzehnte in einen Trugschluss zu verwandeln und um eine möglichst eindeutige Signalwirkung Richtung Iran zu senden (das wird auch Israel auf den Plan rufen, nehme ich an), macht meiner Ansicht nach eine Verhandlungslösung eher unwahrscheinlich.