Sozial ist, was unsozial scheint
21. August 2017 01:56
2017-08-21 01:56:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 2:30
Statistiken und harte Zahlen sind oft die Basis seriöser wissenschaftlicher Arbeit. Aber ebenso oft wird mit ihnen manipuliert. Indem nur jene Daten herausgesucht werden, die die eigene Ideologie unterstützen; indem unangenehme Zahlen von den politisch geführten Statistik-Ämtern nie erhoben werden; oder indem sie bisweilen sogar bewusst gefälscht werden.
Berühmtestes Beispiel sind die griechischen Statistiken, die über Jahre gezielt verändert worden sind, um die Schieflage der Ökonomie und den Verlust der Kreditwürdigkeit zu verheimlichen. Das, was man in anderen Zusammenhängen schweren Betrug nennt, ist im Falle Griechenland dennoch bis heute straflos geblieben. Im Gegenteil: Jetzt wird dort ein Statistiker verfolgt, weil er mehr Transparenz und Ehrlichkeit in die griechischen Zahlenwerke bringen wollte.
Ein anderes Beispiel für bedenklichen Umgang mit Zahlen ist die Behauptung, dass die Schere zwischen Arm und Reich immer mehr aufgehe, dass die Ungleichheit zunehme. Dieser von Ideologen und Politikern aus manchen Zahlen gezogene Schluss ist aber total irreführend und manipulativ.
- Das zeigen alle seriösen Untersuchungen über den rapiden Rückgang der globalen Armut während der letzten Jahrzehnte.
- Das zeigt sich aber auch innerhalb der Industrieländer. Es ist für die gesamte Gesellschaft absolut gut und vorteilhaft, dass es ein paar Menschen gibt, die – meist durch geniale Unternehmensideen – superreich geworden sind. Auch wenn dadurch das bestverdienende Prozent der Einkommensbezieher noch viel mehr verdient. Niemand kann doch glauben, dass es für irgendeinen Armen in irgendeiner Hinsicht besser wäre, gäbe es in Österreich etwa nicht die Familien Mateschitz, Porsche und Swarovski – obwohl allein ohne die drei ganz eindeutig die statistisch gezeigte Ungleichheit geringer wäre. Ganz ähnliches gilt global etwa für die Namen Bill Gates, Warren Buffet oder Mark Zuckerberg.
- Das zeigt sich auch bei näherer Betrachtung des Fraueneinkommens. Eine Studie der Sozialexpertin Gabriele Straßegger: "Das Nulleinkommen einer Hausfrau geht nicht in die Statistik ein, ein geringfügiges oder Teilzeiteinkommen sehr wohl." Aber gerade der Wechsel von reiner Hausfrau zur weiblichen Teilzeittätigkeit ist die weitaus signifikanteste Veränderung in der Struktur von Gesellschaft und Arbeitsmarkt gewesen. Und niemand kann bezweifeln, dass dadurch das Familieneinkommen steigt, obwohl an sich wenig verdient wird.
Das Münchner ifo-Institut beweist in einer neuen Studie aber auch noch etwas ganz anderes: Trotz all dieser Phänomene geht seit 2005 in den von Agitatoren früher gerne zitierten deutschen Einkommensstatistiken die Ungleichheit signifikant zurück. Ursache sind eindeutig die anfangs von vielen erbittert als "herzlos" bekämpften Hartz-IV-Reformen. Diese haben vier Millionen Menschen in Beschäftigung gebracht!
Sozial ist also genau das, was von vielen als "unsozial" bekämpft wird.
Ich schreibe in jeder Nummer der Finanz- und Wirtschafts-Wochenzeitung "Börsen-Kurier" die Kolumne "Unterbergers Wochenschau".
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Sozialismus wird häufig mit der christlichen Nächstenliebe verwechselt, und hat aber damit nicht das Geringste zu tun. Von Liebe kann überhaupt nicht die Rede sein. Im Gegenteil, es wird dem Nächsten geraubt, um es es an die eigenen Anhänger zu verteilen.
" KOMPLETTERE ESEL ALS DIESE ARBEITER GIBT ES WOHL NICHT. "
(Karl Marx über die Menschen, die seine "Revolution" verwirklichen sollten, 1852)
Somit ist der Sozialismus das geistige Produkt des Betrügers Karl Marx.
Ungustl Schulz dürfte ja in Deutschland mit solcher Erkenntnis des Wahlvolkes gerade konfrontiert sein.
Aber auch in Österreich kann die Beachtung dieser Fakten bei der Wahl gar nicht deutlich genug wirksam werden.
JEDENFALLS MUSS MAN NICHT SOZIALIST SEIN UM SICH SOZIAL ZU VERHALTEN.
Ich denke, das gilt sowohl für Menschen als Einzelperson, als auch für Gruppierungen und Institutionen.
Jede Medaille hat eine Kehrseite: in der Aufzählung der Superreichen wurden Namen wie z. B. George Soros, Jeff Bezos (Amazon und Inhaber der Washington Post) und Carlos Slim (mexikanische Telekom und Inhaber der New York Times), in Russland die Oligarchen, in Österreich z. B. der Haselsteiner vergessen. Diese üben mit ihrem Reichtum leider einen überdurchschnittlichen Einfluss auf gesellschaftliche Entwicklungen aus. Auf solche Wirtschaftsgrössen kann eine Gesellschaft gerne verzichten.
Ad SIM anonym: Doskozil und Sobotka haben schon beschlossen, daß sie abgeschafft werden, aber erst nach der Wahl. Diese sogenannten Demokraten befreien uns von der Mitbestimmung. Sie wissen, durch Umfragen, daß das Volk dagegen ist und wollen die Zensur trotzdem, oder gerade deshalb, erweitern.
Die Migranten bekommen anonyme gratis SIM plus Handy, also ein klassischer Doppelstandard.
Die Behauptung der Politiker uns dadurch vor Terror zu schützen, ist atemberaubend dumm.
Die Medien verschweigen das Thema, auch daß Amazon zur Zeit jede Menge anonyme SIM verkauft.
So werden wir langsam in die Illegalität gedrängt.
OT:
Und wieder ein politisch motivierter Prozess :
https://wissenschaft3000.wordpress.com/2017/08/18/strafverfahren-gegen-islamkritiker-am-22-august-bitte-kommt-hin-bitte-weiterleiten/
Dieses Video sollte möglichst weit verbreitet werden:
"Alle BEFÜRCHTUNGEN sind WAHR geworden!"
https://youtu.be/K6S7REKXaF8
Der Chef der deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer WENDT, spricht einfach phantastisch!