Trump - oder was?
04. Juli 2017 12:21
2017-07-04 12:21:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 2:00
"Das Parlament ist lächerlich, sehr lächerlich." Oder: "Ich werde nie wieder an so einer Art von Sitzung teilnehmen." Die Aussprüche des Präsidenten werden immer ärger und undemokratischer. Haben da die Mainstreammedien nicht doch Recht mit ihren giftigen Attacken auf den Präsidenten?
Kleiner Irrtum, der da manchen Lesern unterlaufen sein dürfte: Zwar ist es in der Tat der US-Präsident, der ständig von sehr vielen Medien attackiert wird. Aber der Mann, der da so gesprochen hat, war nicht der amerikanische Präsident, sondern jener der EU-Kommission, der sich mit solchen Worten über das EU-Parlament ausgelassen hat. Donald Trump hingegen hat noch nie das US-Parlament als Ganzes beleidigt. Er legt sich nur heftig mit den Medien selbst und einzelnen Fernsehmoderatoren an. Auch das ist zwar überflüssig und dumm - aber lange nicht so fundamental wie diese Attacke des Jean-Claude Juncker.
Und dennoch regen sich die Medien alltäglich mit Schaum vor dem Mund nur über Trump auf, während Juncker zu den Säulenheiligen der Political Correctness zählt und daher weitgehend geschont wird. Dabei hat er schon viel mehr echten Schaden angerichtet hat als Trump.
Übrigens hat Juncker mit seiner Aussage durchaus Recht, auch wenn in ganz anderem Sinn, als er es gemeint hat. Denn er hat sich nur darüber aufgeregt, dass zuwenige EU-.Parlamentarier anwesend gewesen sind, obwohl zwei in Junckers Augen wichtige Personen gesprochen haben, nämlich der maltesische Regierungschef und er selber. Na ja. Schlechte Präsenz bei langweiligen Tagesordnungspunkten gibt es in Wahrheit in sämtlichen Parlamenten der Welt (sofern man diese nicht nur zur Bejubelungsmaschine voller unerfahrener Quereinsteiger degradiert hat, wie der neue französische Präsident beziehungsweise die französischen Wähler).
Das Europaparlament macht sich hingegen in ganz anderen Dimensionen lächerlich: Es ist ein ganz übler Hort des linksliberalen Zentralismus und der europäischen Geldausgabewut. Obwohl halbdemokratisch gewählt, sind die EU-Parlamentarier jene Menschen in der EU, die am schnellsten von allen EU-Institutionen ihre nationale Herkunft und Identität vergessen haben. Die am stärksten zum Opfer europäischer Macht- und Regelungsgier geworden sind.
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Es waren zwar nur 30 der insgesamt 715 Abgeordneten im Saal, aber ich bin sicher, angemeldet waren viel mehr, denn es gibt pro Sitzungstag eine fette Gage, die sich viele nicht entgehen lassen.
Besonders freitags ist die Divergenz beachtlich, da viele Abgeordnete zur Anmeldung bereits mit dem Fluggepäck kommen, also sogleich Richtung Wochenende abdüsen und das Parlament Parlament sein lassen.
Die amerikanischen Mainstreammedien, von welchen die europäischen abschreiben, sind in der Hand der einflussreichen Ostküsten-Freimaurer-Banker um Rothschild und Soros, welche Trump kaltstellen möchte. Sie führen daher mittels der Medien Krieg gegen ihn, um weiterhin Die USA und die Weltpolitik in ihrem Sinn steuern zu können. Juncker ist dagegen kein Feind für sie, sondern ein willfähriges Werkzeug, und wird daher verschont.
CNN-Journalist gibt in undercover aufgenommenem Video zu, daß eine Hexenjagd gegen Trump inszeniert wird und daß das Rußland-Thema wegen der Zugriffszahlen hochgespielt wird - aber keine Evidenz für russische Einmischung besteht, durchaus brisant:
https://www.lifesitenews.com/news/cnn-producer-i-think-the-president-is-right-to-say-you-are-witch-hunting-me
Russia Today holt noch andere Stimmen ein, sehr hörenswert:
https://www.youtube.com/watch?v=efrVhE1SvwQ
Von daher kommen also die fake news.
Inzwischen denken die Tschechen über eine EU-Austritt nach:
https://www.youtube.com/watch?v=elN1e-UC9qk
Ein weiteres Argument dafür, daß dieser zutiefst undemokratische, zutiefst obszöne Privilegienstadel EU-Kommission samt Parlament und nicht zu vergessen die gesamten europäischen Gerichtshöfe, die längst allesamt in den Gesinnungsterror abgeglitten sind, weggehören. Und zwar besser gestern als heute.
Wir würden uns gewaltige Summen an Steuergeld ersparen, zumindest jene Minderheit, die noch nicht zur Mehrheit der Nettostaatsprofiteure gehört. Und wir hätten dadurch ein gewaltiges Maß mehr an persönlicher Freiheit, Souveränität - mehr Geld im Sack, weniger unnötige Gesetze und regulatorischen Unsinn. Aber auch mehr persönliche Verantwortung.
Was allerdings jener passiven, bequemen Mehrheit der Staatsempfänger absolut kein Anliegen ist. Daher bleibt schön demokratisch alles beim alten, bis auf weiteres zumindest. Vielleicht kommt er ja doch einmal, der Aufstand...
Das europäische Narrenhaus leidet unter Besucherschwund. Hauptsache die Marie stimmt.
Bezüglich Zustand des Parlamentarismus empfehle ich wärmstens die letzte Bundestagsrede von Erika Steinbach, über 40 Jahre Mitglied der CDU und über 25 Jahre im Bundestag.
Abgesehen davon das die Frau an Standhaftigkeit leidet und das freie Mandat auch während Ihrer CDU Zeit sehr wörtlich nahm, kann das Verhalten und die beschämenden Reaktionen des Bundestages während ihrer Rede nur mehr durch absolute Charakterlosigkeit und hündische Kanzlerergebenheit erklärt werden - wohlgemerkt die Vertreter aller Parteien nicht nur der CDU.
Am Ende wird sie noch vom BTPräsident Lammert abgekanzelt und vor versammelter Mannschaft verhöhnt. Das ist so eine Schande, Lammert ist eine Drecks...