Das Platzen der Schulz-Blase
07. Mai 2017 18:24
2017-05-07 18:24:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 1:30
Auch in Schleswig-Holstein hat die SPD nun eine schwere Niederlage erlitten. Und die CDU kann trotz des erstmaligen Antretens der AfD sensationell deutlich gewinnen.
Damit bestätigt sich ein europaweiter Trend: Die Krise der Sozialdemokraten ist ein kontinentales Phänomen. Daran konnte auch die Schulz-Blase nichts ändern, als deutsche Meinungsforschungsinstitute ein paar Tage lang den neuen SPD-Parteichef als angeblichen Superstar porträtiert und auf gleicher Höhe mit der CDU gesehen haben.
Dieser Schulz-Hype dauerte genauso lang, bis die Wähler Schulz näher kennenlernten und erkannten, dass er geradezu urtypische Sozialdemokratie verkörpert. Deren einziges Anliegen der Lobbyismus für Migranten ist. Der zusammen mit den Grünen hauptverantwortlich für die Massenzuwanderung von Drittwelt-Millionen nach Europa ist. Der in Deutschland jede konsequente Maßnahme gegen die Türkei blockiert (weil man schon mit hunderttausenden türkischen SPD-Wählern rechnet).
Und der nur noch dann halbwegs reüssieren kann, wenn er völlig unbeschriebene Personen ins Rennen schickt - so wie in Österreich den jedem konkreten Statement aus dem Weg gehenden Christian Kern, so wie in Frankreich durch einen sozialdemokratischen Minister Macron, der den klassischen Parteikandidaten zertrümmert hat.
Erfreulich ist in dem nördlichsten deutschen Bundesland neben dem CDU-Sieg auch das besonders gute Abschneiden der FDP und der Parlamentseinzug der AfD - auch wenn deren Ergebnis nach üblen Streitereien nicht mehr so toll ausfällt, wie es sich die Alternative anfangs erhofft hatte.
Am wichtigsten ist aber, dass damit eine Fortsetzung der rot-grünen Koalition nicht mehr möglich ist. Gut für Schleswig, gut für Deutschland, gut vielleicht auch für Europa.
Und ebenso erfreulich ist, dass das Phänomen der Piraten wieder verschwunden ist, die eine Zeitlang von Szene und Medien hochgeschrieben worden waren.
zur Übersicht
Überall das gleiche Wahlverhalten: einer erklärt sich für unabhängig und die verblödeten und blinden Wähler glauben diese Sche.....!
Und das soll Demokratie sein, wenn man nur wählt um einen anderen zu verhindern.
In Kürze wird sich Kern für unabhängig erklären, nur um rechts zu verhindern.
Das Platzen der Schulz-Blase freut mich über alle Maßen, denn dieser ungustiöse Pröpstling gehört kräftig gestutzt. Das dürfte aber heute auch die einzige Freude sein, denn in Frankreich dürfte die geballte Front gegen Marine Le Pen gewonnen haben---auf alle Fälle kein stolzer, sondern ein beschämender Sieg für den sog. Unabhängigen, denn als Sozialist wäre er gescheitert!
Erstaunlich ist ja, daß in letzter Zeit die einfältigen Wähler---und die stellen leider eine Mehrheit!---auf die sogenannten "unabhängigen" Kandidaten hereinfallen: In Ö fallen die naiven Leutchen auf den VdB herein, der seine Partei, die Grünen, schäbig VERLEUGNET und in Frankreich fallen, wie's aussieht, die Naiven auf den sogenannten "unabhängigen" Macron herein, einen in der Wolle gefärbten Sozialisten. TÄUSCHUNG überall---was für eine Schmach---aber der Kandidat der Hochfinanz wurde mit allen Mitteln durchgeboxt!
The times they are a changing … oder um es auf alt zu sagen: Tempora mutantur. Nicht nur die Schulz-Blase ist geplatzt. Die roten Luftblasen platzen der Reihe nach – blip, blip, blip …
Nächste Woche ist Nordrhein-Westfalen dran. Dort wird sich der Trend fortsetzen, und dann können profil, Falter, Standard & Co schreiben, was sie wollen. Der Trend ist kein Genosse mehr!
Wir sollten wieder öfter ORF konsumieren. Nur zum Spaß!
Das Drehen von roten Katastrophenmeldungen wird immer schwieriger, aber es geht noch. So wurde die SPD heute ehrbare zweitstärkste Partei, während die CDU von den in den Landtag einziehenden Parteien nur die sechstletzte Stelle erreichte.
In Österreich wird sich der Trend fortsetzen, denn die Grünen werden sich von ihrem Jungenrausschmiss und vom Kopftuchträger nicht so schnell erholen und die Roten sind in Wien (ihre letzte Alpenfestung) reichlich angeschlagen.
An diese Art von Wahlausgängen könnte ich mich gewöhnen.
Wie heisst es so schön - Gott bewahre uns vor allem, was gerade noch ein Glück ist.
In Frankreich hat wieder einmal mehr gerade noch die EU gewonnen, das "Frexit - Gespenst" hat gezogen.
Wenn sich der Trend fortsetzt, dass alle Parteien ihre Überzeugungen aufgeben und sich hinter jeden stellen, sei es auch der leibhaftige, solange nur die EU gewinnt, wozu dann noch nationale Wahlen.
Da sparen wir uns den Rummel hier und das Geld für hiesige Wahlkämpfe sowie den gesamten Nationalrat und wählen alle paar Jahre ein paar Kasperl, die dann in Brüssel ohnehin nix zu sagen haben, sowie einen EU Präsidenten. Wie in Amerika wollen wir das dann nur der Form halber weiter Demokratie nennen, auch wenn es zunehmend immer mehr Richtung Weltoktober geht.
Mir faellt kaum ein unsymphatischerer Politiker als Schulz ein, obwohl er vor allem in Oesistan einige ernsthafte KonkurrentInnen hat.
Weg von subjektivem Empfinden hin zu mehr Sachlichkeit: Was hat Schulz in EU zusammengebracht?
.
.
.
Aeh
Oeh
.
Mm?
Die Merkel-CDU hat also zugelegt, Merkel die, weisungsgemäß den Plan der Eliten - Deutschland und Europa zu destabilisieren, respektive auszulöschen, durchführt hat einen "Sieg" errungen. Und in Frankreich hat der Rothschildmann Macron (völlig egal wie er sich nennt "Sozialist" "Liberaler" - alles Etikettenschwindel) auch eine Sieg eingefahren. Es läuft alles nach Plan der Globalisierer. Und die Mehrheit - wenn denn die Wahlen korrekt verlaufen sind - will das offensichtlich so. Einstein soll sinngemäß gesagt haben: "Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen ".
Zu Macron hört man Unschönes - aber da ist sicher nur der bööööööse Putin schuld:
https://www.unzensuriert.at/content/0023940-Vorwuerfe-von-Waffenhandel-bis-Millionenkonten-Panik-und-verzweifelte-Zensur?utm_source=Unzensuriert-Infobrief&utm_medium=E-Mail&utm_campaign=Infobrief
Wie sagt Hans Hermann Hoppe so schön: "Demokratie ist der Wettbewerb der Gauner".