Ich habe wenig Zweifel, dass es russische Hacker waren, welche die geheimen Mails von Hillary Clinton mit illegalen Methoden an die Öffentlichkeit gebracht haben. Ich habe aber ebensowenig Zweifel, dass es ein übles Foul von Barack Obama an seinem Nachfolger ist, deswegen Russland eine diplomatische Kriegserklärung entgegenzuschleudern (die von Moskau jedoch ungewöhnlich elegant ins Leere abgelenkt worden ist).
Denn es gibt ebensowenig Zweifel, dass auch die Amerikaner ebenso in russischen Mails herumschnüffeln. Und vor allem gibt es keine Zweifel, dass es nicht diese von russischen Hackern hinausgespielten Mails waren, die den Wahlausgang entschieden haben. So sensationall waren die Clinton-Mails ja gar nicht. Für ihre Niederlage gibt es mindestens zehn andere und stärkere Gründe.
Worum es Obama wirklich geht: Er will seinem Nachfolger das Leben möglichst schwer machen, indem er jeden Tag Entscheidungen mit Langfristwirkung trifft. Das gehört sich aber in den allerletzten Tagen einer Präsidentschaft nicht. Obamas Taten widersprechen damit all seinen schönen Worten von einem sauberen Machtübergang.
Darüber hinaus hat Obama ein weiteres sehr persönliches Motiv, die Hacker-Affäre möglichst groß aufzublasen. Denn auch für ihn war die Clinton-Niederlage eine heftige Ohrfeige. Hat sich doch das Präsidentenehepaar ungewöhnlich heftig im Wahlkampf für Clinton engagiert. Damit ist die Clinton-Niederlage auch eine der Obamas. Diese persönliche Schlappe wird jedoch harmloser und weniger schädlich für die eigene Heiligenlegende, wenn man sie auf unfaire Praktiken zurückführen kann. Im Unterbewusstsein der Meinungsmacher soll sich die Botschaft festsetzen: Ein Obama ist nur durch übernatürliche Magie besiegbar.
Obama-Kritiker könnten freilich auch sagen: Da bastelt einer gezielt an einer Verschwörungstheorie und Dolchstoßlegende.
Denn bei aller kritischen Haltung gegenüber Trump muss gesagt werden: Wenn in diesem Wahlkampf wirklich etwas extrem unfair war, dann war es der absolut geschlossene und nicht gerade mit nobler Klinge geführte Kampf sämtlicher amerikanischer Printmedien und fast aller elektronischen Medien sowie der gesamten Film- und Pop-Schickeria einschließlich des Regierungsapparats gegen ihn. Es war auch extrem unfair, eine unter vier Augen gefallene Äußerung Trumps (mit frauenverachtendem Inhalt) wochenlang zu thematisieren, als ob Amerikas Schicksal davon abhinge. Dagegen nehmen sich die Aktionen der russischen Hacker und deren Wirkung geradezu wie ein Kinderspiel aus.
Ganz abgesehen davon, dass die Russen ja offenbar diesmal gar nichts erfunden haben (was sie sonst schon des Öfteren tun). Sie haben vielmehr nur gefunden und wahre Dinge an die Öffentlichkeit gezerrt, die Obamas Partei lieber geheim gehalten haben wollte. Das ärgert natürlich Amerikas Geheimdienste, weil sie solche Spionageaktionen nicht verhindern haben können – und noch viel mehr deshalb, weil die Russen mehr Clinton-Mails gefunden haben als das monatelang einschlägig aktive FBI.
PS: Köstlich ist übrigens auch, wie plötzlich alle jene Medien, die jahrelang große Weihrauchwolken für die Herren namens Snowden, Greenwald, Assange oder Manning verbreitet haben, plötzlich die Nase rümpfen, da die Russen die gleichen Sauereien begehen. Noch dazu zugunsten des verhassten Trump …
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Erinnert uns diese Feststellung von Dr.Unterberger nicht frappant an die österreichische Bundespräsidentenwahl?
"Denn bei aller kritischen Haltung gegenüber Trump muss gesagt werden: Wenn in diesem Wahlkampf wirklich etwas extrem unfair war, dann war es der absolut geschlossene und nicht gerade mit nobler Klinge geführte Kampf sämtlicher amerikanischer Printmedien und fast aller elektronischen Medien sowie der gesamten Film- und Pop-Schickeria einschließlich des Regierungsapparats gegen ihn."
Man muß also nur die Worte "Tramp" gegen "Hofer" und "amerikanische Printmedien" gegen "österreichische Printmedien" auszutauschen und schon sind wir mitten im österreichischen Wahlkampf.
Ich hoffe Trump macht mit Putin Frieden in Syrien und schafft das Ende das kalten Krieges, der Sanktionen und die Wiedererstarkung des Handels mit Russland für Europa, dann können die Europäer ihre Mercedes, VWs und Porsches nach Russland liefern, wenn die USA Protektionismus betreiben.
Diese Nadelstiche von Obama muss Trump allerdings in den ersten Wochen seines Amtsantritts wieder rückgängig machen, auch mit Langzeitwirkung.
Für mich ist Obama ein Fetzen im Wind des amerikanischen Geldadels, dafür eignen sich offenbar Linke am besten und als Friedensnobelpreisträger einer der größten Kriegstreiber der jüngeren Geschichte.
Also warten wir auf das Kommende.
Selbstverständlich spionieren und sabotieren die NSA und die CIA in Russland genauso wie der KGB in den USA. Was denn sonst?
Das Hacken ist übrigens nicht ganz so schwer, wie man meint. Es sind lediglich überdurchschnittliche Computerkenntnisse erforderlich, und ein bisserl programmieren sollte man auch können. Das kann man lernen, soferne der IQ über 100 liegt. Im Übrigen wissen Hacker, dass „social engineering“ immer noch am einfachsten und am besten anzuwenden ist. Dabei werden Passwörter einfach ausspioniert (Abendessen mit der Sekretärin) oder per Schmiergeld gekauft. Einen Markt dafür gibt es im „Darknet“.
Beim aktuellen Hackerkrieg geht es aber tatsächlich nur darum, dass die vermeintlich „guten“ Amis etwas dürfen, was die „bösen“ Russen nicht dürfen.
Lustig wird es nach dem 20. Jänner. Die grünen Journalisten und Bobos werden dann nicht wissen, wer der Böse ist. Trump ist böse, Putin ist böse, die britische Ministerpräsidentin ist halbböse (konservativ aber Frau!), Deutschland unböse, da Chefin zwar wie ein Mann aussieht und grenzkonservativ ist, aber die Bereicherer reingeholt hat, Frankreich demnächst böse, China ist irgendwie weißmannicht, da kommunistisch _und_ kapitalistisch.
Die Glawuschnigs und Bobos tun mir fast ein bisserl leid. Die alte gut-böse-Partie funktioniert nicht mehr so recht.
Wenn gar nichts mehr geht, kann man sich ja immer noch an Strache, Le Pen und Netanjahu reiben.
Ein Riesenproblem wird Sebastian Kurz werden. Jung, fesch, dynamisch, diplomatisch, redet nicht herum, sagt, was Sache ist, ein Polittalent wie Haider, fliegt mit Panzerweste an die ukrainische Front. Kurz wird sowohl mit Trump als auch mit Putin gut reden können, die Paraderolle eines vermittelnden Außenministers. Zudem Liebling aller Teenager und Traum aller Schwiegermütter. _Das_ wird ein Bobo-Problem. Das wird aber nichts nützen. Irgendein Haar in der Suppe wird der „Falter“ schon finden, um ihn am Ende des Jahres als Sieger im „Best of Böse“-Rennen an die erste Stelle zu reihen.
Ich orte zurzeit einige Böse, dafür deutlich mehr Trottel. Da wir in der Zeit der Abkürzungen und Anglzismen leben („Nafri“, „Ösi“ etc.) könnten wir „Jobodies“ verwenden. („Journalisten-Bobo-Dilos“).
OT---aber die chaotische Flüchtlingspolitik macht nicht nur uns schwerst zu schaffen---auch die einst so großzügigen SCHWEDEN rudern nun heftig zurück, so war es im Mittagsjournal zu vernehmen!
Die GRÜNEN sind ganz aus dem Häuschen! Margit SILBERSTEIN (!), die innenpolitische Kommentatorin beim schwedischen Rundfunk, dürfte eine der Ihren sein.
Diesen verdammten GRÜNEN sind die in die Tausende gehenden sexuellen Belästigungen, bzw. Vergewaltigungen, begangen von ASYLWERBERN v.a. dunklerer Hautfarbe, wahrscheinlich noch immer nicht genug, ebenso die ständigen heftigen KRAWALLE!
"Asylpolitik: Schwedens Kehrtwende"
Schweden - eigentlich die europäische Supermacht der Menschlichkeit, liberale Gesellschaft, offene Asylpolitik. Doch das hat sich vor einem Jahr geändert, seit seit 4.Jänner 2016 wieder die Grenzen kontrolliert werden und die rot-grüne schwedische Regierung das Einwanderungsgesetz verschärft hat. Für viele Schweden kratzt das am eigenen Selbstverständnis, für andere geht es noch immer nicht weit genug, und auch die schwedischen Rechtspopulisten sind laut wie noch nie.
http://oe1.orf.at/player/20170104/456376
Übrigens kupfert der ORF Wort für Wort ab, was der "Deutschlandfunk" berichtet:
"Kehrtwende im Asylrecht - Ein Schock für viele Schweden"
http://www.deutschlandfunk.de/kehrtwende-im-asylrecht-ein-schock-fuer-viele-schweden.795.de.html?dram:article_id=375469
In zwei Wochen macht Barack Hussein Obama mehr Wind mit seinen "executive orders" als während der acht Jahre (mit Ausnahme von Obamacare)...sein Golf Handikap hat sich aber wesentlich verbessert während dieser Zeit. Welch ein Hypokrit..aber wir Europäer werden ja dazu angehalten in den Medien in ihm den Guten zu sehen..siehe Trump, der Böse.
Dieser Haß auf Trump, der mMn nicht hauptsächlich von Obama ausgeht,
sondern von ihm nur gehorsamst und praxistauglich "an den Mann" gebracht
wird, mag durchaus dazu führen, daß auch ein Autokonzern - der sowieso
im sterben liegt - geopfert wird, um dessen Ruin Trump anhängen zu
können ! ! !
Erneut die Bitte: Herr AU, schreiben Sie nicht zu aussenpolitischen Themen!!!
Es war ganz, ganz, ganz sicher kein Hack! Wäre es so, dann gäbe es Beweise, denn die komplette Netzwerkinfrastruktur der Welt ist mit Software aus den USA (oder Israel) ausgestattet – entsprechend liegen die Protokolle und Auswertungen auch denen vor. Und (fast) alle Protokolle im Web basieren auf Routingtabellen, Prüfsummentausch, Bestätigungen usw. - alles in den Logs zu finden.
Warum Herr AU nehmen Sie eine so völlig unbelegte Geschichte überhaupt in das Programm?
Und glauben Sie mir Herr AU, wenn die Russen könnten, die würden so etwas tun! Aber entgegen den vielen die in Putin die neue Lichtgestalt aus einem starken Russland sehen, tue ich dies nicht, sondern sehe die Realität.
Und die geht so: Die USA und Israel haben die Produktion von wichtiger Hard- und Software im Land, es ist nicht schwer da schon ab Werk etwas einzubauen. China, Japan, Taiwan und Süd-Korea haben auch entsprechende Hardwarelieferanten, auch die können etwas einbauen. Regelmäßig erfahren wir von ‚Backdoors‘ in WebCams, Routern, Telephonapps usw., also alles Dinge mit denen wir täglich zu tun haben. Ebenso sind die ganzen Cloud-Anwendungen verseucht. Wer glaube ein Passwort oder eine verschlüsselte Harddisk würden schützen, der ist ein armer Irrer, denn das Betriebssystem, „Made In USA“, zieht das Passwort schon beim Generieren auf Server mit unbekanntem Hintergrund.
Nochmals! Die Russen haben weder die Hard- noch die Softwarehersteller. Es ist daher kindisch diese zu verdächtigen.