Die erste Aufregung nach den US-Wahlen – Entsetzen da, Begeisterung dort – legt sich. Da wird es Zeit, nüchtern zu analysieren, was denn der Wahlsieg von Donald Trump für die Wirtschaft wirklich bedeutet, für die in Amerika und die der Welt.
Da stechen zwei Vorhaben positiv heraus, zwei hingegen negativ.
Positiv sind erstens die Pläne Trumps, die Körperschaftssteuer deutlich zu senken. Das ermutigt zu Investitionen. Das erhöht daher die Chancen für Lieferanten auch aus dem Ausland. Und das schafft Arbeitsplätze. Eine solche Steuersenkung ist daher nicht nur für die „Reichen“ positiv, sondern noch viel mehr für jene, die derzeit keinen guten Job finden.
Positiv sind zweitens alle Ankündigungen, in Richtung Deregulierung zu gehen. Das begünstigt ebenfalls den Kreislauf Investitionen-Arbeitsplätze. Und das macht zugleich die Energieversorgung der Welt im nächsten Jahrzehnt sicherer, wenn viele von den Klimapanikern gegen die Ölförderung durchgesetzte Restriktionen fallen dürften. Auf Grund der niedrigen Ölpreise und der „Klimapolitik“ unterbleiben ja derzeit viele langfristige Investitionen, weswegen für die mittlere Zukunft wieder hohe Preise zu erwarten sind (eine Art Schweinezyklus beim Erdöl).
Negativ ist hingegen, dass Trump allen Anzeichen nach seine vielen Versprechungen nur durch eine weitere Ausdehnung des Defizits finanzieren kann und will. Das unterscheidet ihn freilich nicht von der Obama-Administration.
Eindeutig negativ ist Trumps Aversion gegen den Welthandel. Er plant protektionistische Maßnahmen gegen Importe und Auslandsinvestitionen, was vermeintlich amerikanische Arbeitsplätze sichern soll – diese aber in Wahrheit gefährdet. Denn natürlich werden im Gegenzug andere Länder als Revanche amerikanische Exporte behindern. Die Protektionismus-Zeche bezahlen immer die Konsumenten und jene Unternehmen, die nicht mehr exportieren können. Das ist für Österreich mit seiner rund 60-prozentigen Exportabhängigkeit besonders bedrohlich.
Eine ähnlich gemischte Bilanz haben auch die Börsen gezogen, die sich nach einem heftigen Ausschlagen in den ersten Stunden nach der Wahl wieder rasch stabilisiert haben. So wie nach dem britischen Brexit-Referendum: Mediale Hysterie ließ die Börsen auch damals kurzfristig abstürzen – aber eben nur kurz.
Eines freilich unterscheidet das Brexit- vom Trump-Votum: Die Briten wollen zum Unterschied von Trump unbedingt weiter möglichst große Welthandelsfreiheit ohne Überregulierung. Sie wollen weiterhin am europäischen Binnenmarkt teilnehmen. Sie wollen nur nicht die Personenfreizügigkeit, also den Austausch nicht nur von Gütern, sondern auch Menschen. Diese an sich grundvernünftige Position stößt allerdings (derzeit) auf Widerstand in der EU-Kommission und in etlichen Ländern, die nicht begreifen, dass Handelsfreiheit auch ohne totale Personenfreizügigkeit für alle Seiten nützlich wäre. Insofern könnten also Brüssel und Paris künftig Washington mehr ähneln als London.
Ich schreibe in jeder Nummer der Finanz- und Wirtschafts-Wochenzeitung „Börsen-Kurier“ die Kolumne „Unterbergers Wochenschau“.
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Die Betreiber des Freihandels machen in Verboten. Mitte Dezember treffen sich die EU Minister um dem Staubsaugerverbot noch ein Waffenverbot hinzuzufügen. Magazine mit mehr als 10 Patronen und Automatics werden verboten und das alles im Namen des Freihandels. Deshalb glauben wir nicht an die Nomenklatur!
Wo frei draufsteht, ist Verbot drinnen!
Trump hat nun also offiziell das Ende von TTIP als erste Amtshandlung verkündet.
Welthandel ist schön und gut, leider sieht man auch hierzulande die negativen Auswirkungen. Einmal kaufen große Konzerne mit frisch gedruckten Staatsgeld Firmen ein und führen diese dann klar gegen die Interessen der betroffenen Länder, gefördert wird dies von einer Schicht aus Juristen und Betriebswirten, welche in den so entstandenen unternehmerlosen(!) Betrieben die gut bezahlten Manager stellen bzw. welche als Beamte mit Geschenken bei Laune gehalten werden. Trump sieht dies negativ und da gebe ich ihm recht.
Der Welthandel hat am anderen Ende der Arbeitswelt unsere ganzen schmutzigen und harten Jobs in das billige Ausland exportiert. Nun sind aber nicht alle Menschen in der Lage als IT-Fachmann, Arzt oder Chemiker zu arbeiten, einfach weil die Begabung fehlt. Also werden diese Menschen in die soziale Falle gedrängt, verschlimmert wird dies noch durch den Zuzug von Legionen an völlig unausgebildeten und auch unfähigen Völkerschaften. Eleganter wäre der ostasiatische Weg gewesen, keine Einwanderung, dafür technischer Fortschritt, welcher die schwindende Bevölkerung ausgleicht und doch Jobs am unteren Ende der Arbeitswelt bereit hält. Auch dies hat Trump klar erkannt und will weder die Einwanderung von Sozialfällen noch die Zerstörung der einfachen Arbeitsplätze durch Importe.
Der Welthandel wird durch die Trump Administration nicht sein Ende finden, lediglich Auswüchse sollen beschnitten werden, vor allem die weltweite Bürokratiekrake soll reduziert werden.
Ein Freund aus den USA meinte "Wir sollen amerikanische Autos fahren, nur leider gibt es keine. Sie werden in Mexico und im Ausland gebaut." Diese will Trump zurückholen und das ist gut so.
Henry Kissinger "Wie haben auf die Verlierer der Globalisation vergessen!". Wie recht er doch hat.
Freihandelsvertrag:
Jeder Import und Export ist gestattet, die Zölle zwischen den Teilnehmern sind 0%.
Was steht auf dem anderen 2000 Seiten? Einschränkungen und Verbote. Das ist kein freier Handel.
Es gibt noch einige Aspekte, die erwähnenswert sind.
1. Trump wird eine Annäherung an Putin suchen, womit sich die Chance ergibt, Syrien zu befrieden. Das hätte sicher eine positive Auswirkung auf die Migrationskrise.
2. Trump will nicht mehr die Oberhoheit über die europäische Sicherheit übernehmen, was im Klartext bedeutet, dass Europa erwachsen werden und für seine eigene Sicherheit sorgen muss.
3. Der Ausstieg aus der sinnlosen und teuren Klimapolitik verdient auch besondere Erwähnung.
OT - oder doch nicht ganz, wenn Trump sein versprechen wahr macht und die USA nicht mehr in andere Länder einfallen und diese ins Chaos bombardieren, dann könnten auch die Flüchtlingsströme weniger werden.
Zu den Kosten, der von Merkel eingeladenen Einwanderer (Recherche Oliver Janich):
Lt. Berechnungen von Prof. Raffelhüschen betragen die Kosten für den deutschen Staat pro Jahr 75 Mrd. € (bezogen auf 1 Mio Einwanderer). Das ist ein Viertel des Staatshaushaltes, da aber höchstwahrscheinlich 2 Mio Einwanderer nach Deutschland gekommen sind, sind die Kosten bei 50% des Staatshaushaltes! (Quelle: „Zur fiskalischen Dividende der Flüchtlingskrise: Eine Generationenbilanz“, Raffelhüschen, B. und S. Moog, ifo Schnelldienst, 69(4), 24-29).
aus: http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/kosten-der-fluechtlingskrise-eine-hochrechnung-kommt-auf-431-mrd-euro-fuer-2017-a1969884.html
Diese enormen Kosten werden nur durch ebenso enorme Steuererhöhungen zu finanzieren sein.
https://www.welt.de/wirtschaft/article147622502/Sozialexperte-erwartet-massive-Steuererhoehungen.html
In Österreich wird es ähnlich sein.
Das heißt diese Massenmigration ruiniert die Staaten, eine sehr wirksame Waffe gegen Europa von denen, die sie angezettelt haben.
Ja und wenn dann die Steuererhöhungen so hoch sind, dass sie keiner mehr bezahlen kann, dann ist es wahrscheinlich, dass es zu Unruhen und Aufständen kommt. Und dann kann ja auch laut Lissabonvertrag scharf geschossen werden und die Todesstrafe eingesetzt werden.
Ja und die deutsche Polizei rüstet auf - Radpanzer und Sturmgewehre (als Grund wird "Terrorismusgefahr" genannt). http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/radpanzer-und-sturmgewehre-die-polizei-ruestet-auf/14839952.html
OT
Wer die Nerven hatte und in Puls4 die Verhandlung mit geplanter Füsilierung des Norbert Hofer ansah, mußte sich sehr zurückhalten um den Mageninhalt nicht preiszugeben. Es ist mir schleierhaft wie ein so ungebildetes, hinterfotziges Weib wie diese Milborne moderieren darf. Ich habe selten so ein dummes Stück gesehen, welches die Argumente Hofers einfach nicht begreifen konnte.
Es ist ein Glücksfall ersten Ranges, daß UNS das Flintenweib Hillary CLINTON, die KRIEGSTREIBERIN par excellence, erspart geblieben ist!
Wenn TRUMP wahr macht, was er vor der Wahl versprochen hat, und die USA erstens sich nicht mehr in andere Länder einmischen---die Katastrophen von Libyen, Syrien usw. gehen auf Hillarys Konto!---und zweitens ein gutes Verhältnis zu Rußland / Putin herzustellen bereit sind, und wenn drittens STRATFOR ausgeschaltet wird, diese Geheimorganisation, die es sich zum Dauerziel gemacht hat, einen KEIL zwischen Deutschland und Rußland zu treiben. dann gäbe es keinen Bedarf an einer EU-Armee und Europa könnte endlich frei atmen.
Wenn dann endlich die USA aufhörten, Europa zu bevormunden und ihre Drahtzieher (SOROS, Rothschild, etc.) gezwungen würden, die MOSLEM-INVASION in Europa nicht weiter zu finanzieren und zu dirigieren, dann könnte Europa wieder auferstehen.
Seien wir dankbar, daß nicht die Killary CLINTON gesiegt hat!