Sind es nicht vor allem die europäischen Sozialisten gewesen, die in den letzten Jahren und Jahrzehnten ständig laut nach Frauenquoten gerufen haben? Genau genommen nicht überall, sondern nur bei prestige- und einkommensträchtigen Ämtern, von den Aufsichtsräten bis zu den Sektionschefs, von den Parlamentariern bis zu den Universitätsprofessoren.
Dann aber sehe ich Bilder vom jüngsten Treffen aller europäischen Sozialistenführer. Mit vielen Köpfen. Was aber sehe ich dort nicht? Irgendeine Frau.
Das ist seltsam. Seit vielen Jahren drängen sich in allen SP-Parteien – sofern es diese noch gibt – Frauen in den Abgeordnetenbänken. Aber ganz nach oben, also dorthin, wo täglich die Kanonenkugeln des politischen Nahkampfs fliegen, drängen sie nicht sonderlich.
Selbst die Genossinnen in den S-Parteien sehen meist keine Geschlechtsgenossin für die Cheffunktion geeignet. Oder hat etwa irgendjemand die SPÖ-Frauen nach Doris Bures oder sonst einer Frau rufen gehört, als man vor dem Sommer einen neuen Parteichef gebraucht hat? Oder verlangt jemand in Italiens Linker, dass bei der italienischen Linken die EU-Außenkommissarin Federica Mogherini neue Chefin wird, wenn Premier Renzi beim herbstlichen Referendum in Italien scheitern sollte (obwohl Italien die dabei zur Abstimmung stehenden Reformen dringend brauchen würde; aber das ist ein anderes Thema)?
Ersatzweise haben Europas Sozialisten einen Mann, der sich täglich die Haare nachfärben lässt. Dass für den Friseur des französischen Staatspräsidenten freilich die Steuerzahler aufkommen müssen, dürfte nicht mehr ganz den sozialistischen Idealen – oder genauer gesagt: der sozialistischen Rhetorik entsprechen. Vor allem wenn der Coiffeur von Monsieur Hollande allmonatlich fast 10.000 Euro einstreift. Aber auch dessen Periode wird ja nächstes Jahr vorüber sein.
Trotz dieses erstaunlichen Realitäts-Checks traue ich mich zu wetten: Der Quotenschmäh wird von den Sozialisten weiterhin verwendet werden. Fällt ihnen ja sonst schon lange nichts mehr ein. Davon hingegen, dass es von Deutschland bis Großbritannien – dort schon zum zweiten Mal! – immer konservative Parteien sind, in denen Frauen in großen Ländern wirklich an die Spitze gekommen sind, werden weder die Sozialisten noch die vielen mit ihnen verbündeten Medien reden.
Und auch nicht davon, wie deutlich der epochale Abstieg der europäischen Sozialisten durch das bei diesem Gipfeltreffen versammelte Personal sichtbar geworden ist. Man denke nur an den Kontrast von Hollande, Kern und Gabriel zu den einstigen Stars Brandt, Palme, Kreisky, Schmidt, Mitterrand oder Gonzalez am Himmel der Sozialistischen Internationale.
Dabei haben sich jetzt die europäischen Sozialisten sogar schon den Griechen Tsipras zur Verstärkung geholt – obwohl dessen linksradikale Partei die frühere griechische Schwesterpartei von SPÖ&Co ruiniert hat (die Pasok-Sozialisten). Das ist ungefähr so, wie wenn sich die Konservativen der Europäischen Volkspartei H.C.Strache dazuholen würden.
Wir werden jedenfalls an die alte Weisheit erinnert: In der Geschichte hatte alles seine Zeit und alles geht vorüber, wenn es nicht mehr in eine neue Zeit passt. Die Habsburger, die Pharaonen, die römischen Kaiser. Und in den letzten Jahren eben die Sozialisten. Mit und ohne Quotenschmäh.
PS: Wie recht hatte doch einst Bruno Kreisky, der gerne sagte: „Wir sind eine Partei im historischen Sinn.“ Nur hat er es vermutlich anders gemeint und sich nicht vorstellen können, dass die Sozialdemokratie einfach zur historischen Episode verblassen würde. Zum historischen Irrtum, muss man fast sagen, wenn man die verheerenden Folgen der sozialdemokratischen Wohlfahrtspolitik betrachtet (außen- und friedenspolitisch waren die Sozialdemokraten allerdings meist ein recht positiver, wenn auch wenig erfolgreicher Faktor in der Geschichte).
PPS: Wenn man sich Renzi, Tsipras, Kern, Sanchez und (wohl bald auch) Valls so anschaut, dann scheint bei den Sozialisten heute überhaupt nur noch ein Ausleseprinzip wichtig zu sein: Fesche, sportiv wirkende Burschen sollten es sein. Nur Gabriel und Hollande fallen da ab.
zur Übersicht
Ja, die Soziparteien verfallen zunehmends, darüber könnte man sich freuen, aber sie überlassen uns schier unlösbare Probleme:
- Turmhohe Überschuldung
- Eine verweichlichte, gestörte, zunehmend lebensunfähige schrumpfende Gesellschaft
- Willkommen geheißene Menschen, von denen viele wenig leistungsbereit sind, von denen viele unsere Gesellschaft ablehnen, die sich feindlich verhalten und überproportional vermehren
Mit anderen Worten: Wir dürfen den Mist, den die Sozialisten geschafft haben, bald aufräumen.
Sozialismus ist eine ansteckende Geisteskrankheit, von der unsere Gesellschaft befallen ist.
Wir befinden uns nun im Endstadium dieser Krankheit, einer Art Delirium, mit folgenden Symptomen:
• Genderismus
• Multikulti (Import neuer Sozi-Wähler)
• Political Correctness (es ist verboten, die Wahrheit zu sagen, andernfalls ist man ein Nazi und wird als solcher gemobt)
• Der Nanny-Staat wird mit fiktivem Geld aufgeblasen, die Bürger werden zu Abhängigen degradiert
Das wird ein Ende mit Schrecken:
• Die importierten Araber werden muslimische Parteien gründen und vielleicht Anschläge verüben
• Die Political Correctness bringt zuerst den Journalismus und in Folge die Demokratie um
• Der Nanny Staat geht in Konkurs, weil die Regierung niemand mehr finden wird, dem sie noch Geld abknöpfen könnte - und die diversen "Blasen" werden platzen!
Ein wahres Delirium tremens eben das Ende des Sozialismus!
Der hungrige Sozialismus hat den Menschen geholfen, der satte Sozialismus (ab etwa 1970) hat das alles zunichte gemacht, noch mehr, er hat alles zerstört und wird auch Krieg bringen.
Genauso, wie der gesunde und richtige Kapitalismus enorme soziale Bereicherung gebracht hat, während der kranke und falsche Kapitalismus alles an sich reißt und die Welt zerstört durch Krieg.
Der satte Sozialismus hat all die teuren und perversen Auswüchse geschaffen, die wir hier anprangern, lächerlich oft, wenn es nicht so ernst wäre und die Zukunft zerstörend.
Was wir brauchen würden, ist ganz sicher ein gesunder, sozialer Kapitalismus und ein gesunder und sozialer Sozialismus.
Dass die Spottbemerkung, H.C. Strache bei den Konservativen, viel tiefer gehen könnte, da meine ich, er fischt ja seine Wähler in beiden Lagern, bei den Konservativen und bei den Sozialisten, dazu meine ich, dass er, wenn er und die Partei das erkennen, wohl der Garant für einen sozialen Kapitalismus und einen sozialen Sozialismus sein könnte. Das zerreißt die FPÖ hat einer einmal hier bemerkt. Dazu meine ich, aber nicht in der derzeitigen Notsituation, da könnten wohl viele Schalter in die richtige Richtung gedreht werden und vor allem Ordnung und Sicherheit wieder hergestellt werden, Vernunft und gesunder Menschenverstand, Volksnähe und direkte Demokratie geben da noch ein Übriges dazu, sich dafür zu entscheiden.
Ich bin auch überzeugt, dass in Deutschland eine Frau Petry als Kanzlerin das gleiche dort bewegen könnte, nämlich das Ruder herumzureißen, denn Frau Merkel ist für mich auch eine Sozialistin.
Allein schon Altkanzler Schmidt hatte mehr Intellekt, Eloquenz, Charme, Witz, Weitblick, Attraktivität usw. als die oben genannten heutigen Pfeifen.
Es war auch Schmidt, der schon vor Jahren gemeint hat: "Merkel hat die CDU erfolgreich sozialdemokratisiert".
Der Ironie folgend hat es also doch eine Frau bei den Sozialisten ganz nach oben geschafft...
Es ist ja kein Rätsel mehr warum, aber daß die bundesdeutsche Besatzungszone von einer Frau administriert wird, die sich widerstandslos den Diktaten der Gutmenschen Mafia beugt und damit die bisher größte Wanderungsbewegung zur Umvolkung Europas ausgelöst hat, würde ich im Hinblick auf feminine politische Vorzeigemodelle nicht unbedingt als Zugwinn einstufen.
Meiner Erfahrung nach scheuen sehr viele Frauen politische Positionen mit Letztverantwortlichkeit - was Möglicherweise einen Akt der Klugheit darstellt. Aber was bleibt, sind dann eben die blöden Männer, die das Sagen haben. Auflistungen erspare ich uns, die europaweit sattsam bekannte Nomenklatura bedarf keiner namentlichen Erwähnung.
das Drama ist, das immer mehr linxgestrickte"Frauen" auch in den konservativen Parteien, im Namen der Frauenquote, Unterschlupf finden.
Wie eine Merkel Chefin einer konservativen Partei, die noch dazu federführend in der EU ist, werden konnte ist mir schleierhaft. Und interessanterweise entsteht auch kaum Gegendruck.
Und wenn man die momentanen und vergangenen Führerinnen der Sozi Jugend betrachtet, kommt einen das Grausen.
So gesehen ist die Frauenquote kräftig in die Hose gegangen, denn jetzt haben wir fast nur geltungssüchtige Mannweiber in Führungspositionen.
"Frauen, seht die Signale!"
Die einzige österreichische Politikerin, der ich es zu 100% zugetraut hätte, die Signale nicht nur richtig zu deuten, sondern sie auch sehr ernst zu nehmen und eine Lösung entschlossen anzugehen, ist Susanne RIESS-PASSER!
Ich kann mir auch gut vorstellen, daß sie sich zum "Burkini", dieser "stoffgewordenen" Demütigung sowohl für die muslimischen Frauen, als auch für uns "echte" Österreicher, weil wir gezwungen sind, all diese Maskeraden zu dulden, nicht nur entsprechend geäußert, sondern auch etwas dagegen unternommen hätte. Susanne RIESS-PASSER hätte GEHANDELT, und zwar in unserem Sinne, denn sie hat immer MUT bewiesen, eine Eigenschaft, die allen Politikern, aber auch allen PolitikerINNEN vor und nach ihr fehlt.
Susanne RIESS-PASSER hätte die SIGNALE richtig GEDEUTET und BEKÄMPFT! Ihrer Intelligenz, ihrer unglaublichen Eloquenz war dieses kriecherische gutmenschliche Pack nicht gewachsen. Ein Jammer, daß diese Vollblutpolitikerin nicht mehr in einer Regierung sitzen wird---es wäre einem weniger bange als mit dieser unfähigen Mannschaft!