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Auch Deutschland speichert keine Fingerabdrücke

Erschütternd, was man erfährt, wenn es ein deutscher Polizist einmal schafft, die Öffentlichkeit mit der ganzen Wahrheit über seine „Flüchtlings“-Erlebnisse zu informieren. Im konkreten Fall gelang dies mit Hilfe eines renommierten Abgeordneten. Neben vielen erschütternden Details erfährt man dabei zur eigenen Verblüffung, dass Deutschland genau dasselbe tut, was in Österreich in den letzten Tagen zu großer Aufregung geführt hat: Auch dort werden den „Flüchtlingen“ Fingerabdrücke abgenommen, mit einem Zentralregister verglichen – und dann wieder gelöscht!

Man liest am besten alle Details im originalen Text. Dabei stellt sich der Österreicher noch eine ganz andere Frage, die weit über den Zorn ob der (offenbar paneuropäischen) Fingerabdruck-Groteske und der vielen Tricks der Zuwanderer hinausgeht: Wo ist auch nur ein einziger österreichischer Koalitionsabgeordneter, der das tut, was der deutsche Christdemokrat Wolfgang Bosbach im konkreten Fall getan hat? Der also mit vollem Einsatz seiner persönlichen Glaubwürdigkeit Beamten die geschützte Möglichkeit gibt, mit der Wahrheit an die Öffentlichkeit zu gehen und dabei aber doch nicht seine berufliche Existenz zu vernichten.

Das wäre heute umso dringender, als noch nie so viel gelogen worden ist wie von den gegenwärtigen Behörden, welche ihr Versagen und das ihrer vorgesetzten Politiker mit allen Mitteln zu vertuschen versuchen. Das wäre noch doppelt dringend, als auch die meisten Medien diesbezüglich versagen, die früher diese Aufgabe glaubwürdig erledigt haben. Die heute höchstens von skurrilen Presseräten beschimpft werden, weil sie nicht den Standpunkt der Machthaber übernehmen.

PS: Alle schwarzen und roten Abgeordneten, die meinen, solche Hilfe für Beamte und damit die Wahrheitsfindung wäre nur Aufgabe der Opposition, irren. Erstens ist eine Opposition bei solchen Aktionen nie so glaubwürdig wie Regierungsabgeordnete. Und zweitens sind diese schlicht um 100 Prozent überbezahlt, wenn sie sich nur noch als die Abstimm- und Durchwinkmechanismen für (meist schlechte) Regierungsvorlagen verstehen.

 

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