Meinungsvielfalt und Meinungsdiktatur

Autor: Leo Dorner

Die köstlichsten Blüten des Gender-Gestammels

Autor: Dieter Schöfnagel

Es gibt so viele Zeitzeugen

Autor: Günter Frühwirth

Rechte Revolution? Warum die Umfragewerte der FPÖ zum Verhängnis werden könnten

Autor: Daniel Witzeling

Spionage: Was wirklich nötig wäre

Autor: Adolf Wurzer

Der "Migrantismus" schadet unserem Land

Autor: Christian Klepej

Nach der Nationalratswahl droht Österreich politische Lähmung

Autor: Stefan Beig

Warum Babler Kanzler einer Zweierkoalition werden kann

Autor: Klaus Lange

Die sexuelle Revolution frisst unsere Kinder

Autor: Werner Reichel

Wind und Atom – die Gegensätze

Autor: Gerhard Kirchner

Alle Gastkommentare

Abonnenten können jeden Artikel sofort lesen, erhalten anzeigenfreie Seiten und viele andere Vorteile. Ein Abo (10 Euro pro Monat) ist jederzeit beendbar und endet extrem flexibel einfach durch Nichtzahlung. 

weiterlesen

Auch Deutschland speichert keine Fingerabdrücke

Erschütternd, was man erfährt, wenn es ein deutscher Polizist einmal schafft, die Öffentlichkeit mit der ganzen Wahrheit über seine „Flüchtlings“-Erlebnisse zu informieren. Im konkreten Fall gelang dies mit Hilfe eines renommierten Abgeordneten. Neben vielen erschütternden Details erfährt man dabei zur eigenen Verblüffung, dass Deutschland genau dasselbe tut, was in Österreich in den letzten Tagen zu großer Aufregung geführt hat: Auch dort werden den „Flüchtlingen“ Fingerabdrücke abgenommen, mit einem Zentralregister verglichen – und dann wieder gelöscht!

Man liest am besten alle Details im originalen Text. Dabei stellt sich der Österreicher noch eine ganz andere Frage, die weit über den Zorn ob der (offenbar paneuropäischen) Fingerabdruck-Groteske und der vielen Tricks der Zuwanderer hinausgeht: Wo ist auch nur ein einziger österreichischer Koalitionsabgeordneter, der das tut, was der deutsche Christdemokrat Wolfgang Bosbach im konkreten Fall getan hat? Der also mit vollem Einsatz seiner persönlichen Glaubwürdigkeit Beamten die geschützte Möglichkeit gibt, mit der Wahrheit an die Öffentlichkeit zu gehen und dabei aber doch nicht seine berufliche Existenz zu vernichten.

Das wäre heute umso dringender, als noch nie so viel gelogen worden ist wie von den gegenwärtigen Behörden, welche ihr Versagen und das ihrer vorgesetzten Politiker mit allen Mitteln zu vertuschen versuchen. Das wäre noch doppelt dringend, als auch die meisten Medien diesbezüglich versagen, die früher diese Aufgabe glaubwürdig erledigt haben. Die heute höchstens von skurrilen Presseräten beschimpft werden, weil sie nicht den Standpunkt der Machthaber übernehmen.

PS: Alle schwarzen und roten Abgeordneten, die meinen, solche Hilfe für Beamte und damit die Wahrheitsfindung wäre nur Aufgabe der Opposition, irren. Erstens ist eine Opposition bei solchen Aktionen nie so glaubwürdig wie Regierungsabgeordnete. Und zweitens sind diese schlicht um 100 Prozent überbezahlt, wenn sie sich nur noch als die Abstimm- und Durchwinkmechanismen für (meist schlechte) Regierungsvorlagen verstehen.

 

Kommentieren (leider nur für Abonnenten)
Teilen:
  • email
  • Add to favorites
  • Facebook
  • Google Bookmarks
  • Twitter
  • Print



© 2024 by Andreas Unterberger (seit 2009)  Impressum  Datenschutzerklärung