Da kann man nur noch den Kopf schütteln
16. November 2015 01:15
2015-11-16 01:15:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 8:00
Eine ganze Reihe von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens hat in den letzten Tagen vor und nach dem Pariser Blutbad durch Äußerungen gezeigt, welch Chaos und Unvernunft derzeit – derzeit? – bei vielen Akteuren auf österreichischer wie internationaler Ebene herrscht, wie rapide und wie breit die Fundamente der demokratischen Rechtsstaaten erodieren. Es gibt aber zum Glück ebenso eine ganze Reihe von erfreulichen und klugen Äußerungen, aus denen eine neue Strategie erwachsen könnte.
Man weiß nur nicht, welche Seite sich am Ende durchsetzen wird – wenn es nicht ohnedies schon zu spät ist für einen Sieg der Vernunft. Das Pariser Blutbad hat jedenfalls gezeigt, wie bedrängt und in der Defensive die Vernunft schon ist.
- Da sagte etwa der Vorsitzende der österreichischen Polizeigewerkschaft, ein Herr Hermann Greylinger, im Radio: „In solch einer Situation, wo man Flüchtlingen gegenüber steht, die vielleicht schon wirklich eine anstrengende Tour durch die halbe Welt hinter sich haben, ist es falsch am Platz, sich mit Gewalt vielleicht entgegenzustellen und auf eine Rechtstaatlichkeit zu pochen.“ Also: Wenn jemand „vielleicht schon wirklich“ ein anstrengende Tour hinter sich hat, hört in Österreich der Rechtsstaat auf. Gewalt wendet die Polizei dann nur gegenüber anderen an, die keine solche Tour hinter sich haben. Und das alles aus dem Mund eines einflussreichen Polizisten! Der reicht intelligenzmäßig ja schon an einen Werner Faymann heran.
- Da sagte der „Flüchtlingskoordinator“ der Regierung (oder nur der SPÖ?), Christian Konrad: Man habe die Situation gut gemeistert; „Wer will, der kann.“ Offenbar hat da einer Sehnsucht, Angela Merkel zu imitieren und die Realität total zu verdrängen.
- Da sagte Kardinal Schönborn zur Flüchtlingsproblematik: „Wer Österreich liebt, spaltet es nicht.“ Seltsam. Ist es nicht gerade das Verhalten der von Schönborn verteidigten Caritas, das Österreich derzeit am meisten spaltet? Kritisieren nicht gerade jene Menschen die Caritas, die Österreich lieben, weil die Caritas alles tut, um die illegale Zuwanderung nach Österreich zu fördern?
- Da hörte man auch aus dem Mund afrikanischer Staatschefs beim Afrika-Gipfel der EU Unglaubliches, was für die Zukunft Böses schwanen lässt: Es sei „diskriminierend“ und „ungerecht“, wenn die EU nur Syrern problemlos Zuflucht gäbe, und nicht auch Menschen aus Afrika. So etwa der Senegal-Präsident Sall. Er hat damit genau jene Reizworte formuliert, die jene Reaktion auslösen werden, die bald auch jedem Afrikaner ermöglichen wird, nach Belieben in Europa einwandern zu können. So wie derzeit alle Syrer und Afghanen (und alle anderen, die irgendwie arabisch ausschauen). Welcher europäische Gutmensch lässt sich schon nachsagen, diskriminierend und ungerecht zu sein? Zeigt das nicht ganz deutlich, dass die afrikanischen Regierungen selbst hinter der angeblichen „Massenflucht“ nach Europa stehen?
- Da sagte – auf ganz ähnlicher Linie – auch der berühmte österreichische Staatsmann Werner Faymann, dass bei Abschiebungen immer darauf geschaut werden müsse, dass der, „den man zurückführt, auch angenommen wird und auch unter menschlichen Bedingungen dort leben kann“. Das heißt im Klartext: Abschiebungen werden auch weiterhin so gut wie nie stattfinden. Denn solche Bedingungen im Sinne der sozialdemokratischen Gratiswohlfahrtsillusion (die ja auch schon in den Köpfen vieler linker Richter steckt) sind nirgendwo außerhalb Europas herstellbar. Faymann&Co glauben ja, dass es erst dann „menschlich“ und „gerecht“ zugeht, wenn alle sechs Milliarden Erdenbürger die gleichen Ansprüche wie die darob in Wahrheit ja schwer verschuldeten(!) Österreicher derzeit – noch – haben. Also Ansprüche auf eine Gratis-Gemeindewohnung, auf 1200 Euro arbeitslose Mindestsicherung lebenslang pro Paar pro Monat, Frühpension, Mindesturlaub, Gratisgesamtschulen und vieles mehr.
- Da sagte in einer besonderen Chuzpe der italienische Ministerpräsident Matteo Renzi in Hinblick auf den Widerstand der Osteuropäer gegen die Zuwanderung: „Die Westeuropäer haben einen politischen Preis für die Osterweiterung bezahlt. Es ist nicht in Ordnung, wenn diese Länder uns jetzt die Moral diktieren.“ Der italienische Sozialist, der sich offensichtlich für den wahren Hüter der Moral hält, vergisst nur dreierlei:
- Erstens, dass das 40 Jahre lang brutale Los Osteuropas nicht die Schuld der Menschen dort, sondern Folge eines deutschen (also westeuropäischen) Angriffskriegs, Folge der westeuropäischen (und amerikanischen) Zustimmung zur Machtausdehnung der Sowjetunion und Folge einer Renzi nicht sehr fernstehenden Ideologie gewesen ist.
- Zweitens, dass Italien für seinen korrupten Süden viel länger und viel mehr Gelder aus Westeuropa abgecasht hat als die Osteuropäer und es auch heute noch weiter unvermindert tut; und dass in Süditalien zum Unterschied von etlichen inzwischen schon durch eigene Anstrengungen aufblühenden osteuropäischen Ländern auch nach 60 Jahren keinerlei Fortschritt sichtbar ist.
- Und drittens, dass es Italien war, das als erstes die völlig unkontrollierte und rechtswidrige Immigration hunderttausender Afrikaner und Asiaten nach Europa ermöglicht hat.
Zum schwachen Trost: Die Stimmen der Vernunft
Es gibt aber auch neben all diesem Wahnsinn durchaus vernünftige Stimmen, sogar aus der österreichischen Bundesregierung. Nur können sich die klugen ÖVP-Politiker dort offenbar nicht durchsetzen, nicht einmal gegen ihren eigenen Parteichef, der nur noch grantig-inhaltsfrei herumeiert. Jedenfalls schlagen sich ihre Aussagen nicht in der Politik dieser Regierung nieder.
- Da erklärte Außenminister Sebastian Kurz offen, dass die Situation „außer Kontrolle“ sei. Es wäre ein „Irrglaube“ zu meinen, es reiche, immer mehr Quartiere zu schaffen. So mutig Klartext wie Kurz spricht aber schon seit Monaten in dieser Regierung kaum noch einer (Höchstens die Innenministerin jeden dritten Tag).
- Da sagte aber auch Finanzminister Hans Jörg Schelling absolut Richtiges wider die Meute der gutmenschlichen Wirklichkeitsverdreher: Die „Flüchtlingsproblematik ist weder ausgestanden noch ausfinanziert“. Kurzfristig werde man nur sieben bis maximal neun Prozent der Asylwerber am Arbeitsmarkt unterbringen können. Das heißt aber logischerweise: Alle anderen bekommen nach der Asylgewährung die Mindestsicherung. Die Jobs für sie, so Schelling weiter, „gibt es einfach nicht mehr“. Es seien jetzt schon zu viele Menschen am Arbeitsmarkt, die maximal Grundschulniveau hätten. Deutschland hätte noch eher Bedarf an Zuwanderung als Österreich. Das von manchen „Wirtschaftsforschern“ prophezeite Wachstum durch die Einwanderer sei, so Schelling, nur aus Schulden finanziert. Ein solches Wachstum ist aber völlig wertlos. Denn längst ist klar: Natürlich steigert es das BIP, wenn der Staat für welche Zwecke immer Schulden macht, selbst wenn er nur Löcher aufreißen und wieder zuschütten ließe. Man muss Schelling ehrlich danken, dass er nun auch mit der Autorität eines Finanzministers die Wirtschaftsforscher-Branche lächerlich gemacht hat.
- Da wird in Deutschland Finanzminister Wolfgang Schäuble immer deutlicher: Er verglich den Zuzug mit einer „Lawine“. Das hat ihm zwar wieder viel Kritik der Gutmenschenfront eingebracht. Aber jeder in Deutschland weiß, dass es vor allem Angela Merkel gewesen ist, die diese Lawine losgetreten hat. Und die daher von Umfrage zu Umfrage weiter an Zustimmung verliert.
- Da sagte der sozialdemokratische Exbundeskanzler Gerhard Schröder über seine Nachfolgerin wohl zu Recht das Schlimmste, was man über einen Politiker sagen kann: „Frau Merkel hatte Recht, aber keinen Plan.“ Europa brauche eine Begrenzung des Zustroms (wie das gehen soll, wagt freilich auch Schröder nicht auszusprechen).
- Da schlägt der ehemalige deutsche Staatssekretär im Innenministerium und Chef des Bundesnachrichtendienstes August Hanning ein sehr präzises Zehnpunkte-Programm vor. Darin fordert er unter anderem, „die Grenze für Migranten ohne Einreiseerlaubnis entsprechend der Gesetzeslage sofort zu schließen“. Es müsse auch eine „Beschränkung des Familiennachzugs“ geben.
- Da begründete der schwedische Innenminister die Einführung von Grenzkontrollen damit, dass die Rekordzahlen eingereister Migranten eine „Gefahr für die öffentliche Ordnung ist“.
- Da sagte das Münchner „ifo“, eines der ganz wenigen ernst zu nehmenden Wirtschaftsforschungsinstitute, dass allein heuer die Flüchtlingskrise Deutschland über 21 Milliarden Euro koste. Was heißt, dass es im nächsten Jahr noch viel mehr sein wird.
- Da sagte der frühere Präsident des „Migration Policy Institute“ in Washington, Demetrios Papademetriou (also ein Mann, von dem man eigentliche gutmenschliche Illusions-Töne erwarten würde), in einem aufsehenerregenden Interview in der sonst schlicht linksliberalen „Zeit“: „Europa muss diejenigen, die hier nicht bleiben dürfen, abschieben, schnell und entschlossen. Die Vorstellung, dass Menschen freiwillig zurückkehren, ist lächerlich. Nein, wir müssen abschieben. . . . Die Abschiebung muss öffentlich sichtbar sein, sie muss eine Botschaft enthalten an andere Menschen, die erwägen, sich auf den Weg nach Europa zu machen. Wenn diese Botschaft nicht ganz klar wird, dann werden all diese Menschen auch weiter ihr letztes Geld ausgeben, sich schlagen und misshandeln lassen, alle Regeln missachten, ihre Gesundheit, womöglich ihr Leben riskieren, um nach Europa zu kommen.“
Wenn man all das gesamthaft in einer historschen Perspektive zu sehen versucht, dann kommt man wohl zu der Erkenntnis: In der gesamten Geschichte sind sich immer wieder Unvernunft – ob sie sich nun moralistisch tarnt oder ideologisch oder fundamentalistisch-religiös oder marxistisch-ideologisch – und Vernunft gegenübergestanden. Und allzuoft hat die Unvernunft gesiegt, mit jeweils kurz- oder langfristig katastrophalen Folgen.
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Es regieren aber die alles zerstörenden Gutmenschen.
Dass es eine FPÖ in Österreich gibt, die seit 10 und mehr Jahren auf all das, was heute eingetreten ist, aufmerksam gemacht hat, ja sogar bis hin zu einer Anzeige gegen Regierungsmitglieder, die die österreichischen Gesetze schwer verletzt haben, dass eine FPÖ auch die Lösungen benennt, fast täglich im Parlament, dass eine FPÖ die Lächerlichkeit des 'Grenzzauns' (der die Beschränktheit der linken Hirne geoffenbart hat) anführt und gleich auch dazu sagt, dass es die Gutmenschen sind, die gegen jede Vernunft auftreten, dass es die geduldeten und unbestraften linken Horden und Randalierer sind, die rund um Aktionismus der Vernunft (sei es Pegida, sei es die Bevölkerung von Spielfeld, ...) alles zerstören, etc., etc.
Alle (nein medial dürfen sie nicht) wissen es und trotzdem erhält die Linke (Rot, Grün, Schwarz, Pink) noch immer die Stimmenmehrheit.
Ja, Vernunft kann man nicht kaufen, wie die Linke die Klientel, Vernunft kann man nicht verordnen, wie die Linke mit den Meinungseinschränkungsgesetzen, etwa dem Terrorgesetz, das gegen Inländer angewandt wird, auch wenn schon die Stadien und Konzerthäuser in die Luft fliegen, Vernunft kommt aus der Eigenständigkeit, der Eigenverantwortung.
Was will eine alimentierte Gesellschaft für Eigenverantwortung haben ? Seit fast 50 Jahren wird diese in eine Staatsverantwortung medial umgetrommelt und den Menschen eingehämmert, ist ja bequem auf Kredit, der nun bald ausgehen wird und der Schaden liegt dann bei den Alimentierten.
Nein die gutmenschlichen Mitbürger mit der Vollkaskomentalität können die Kriegsgefahr gar nicht erkennen, schon gar nicht die privilegientriefenden österreichischen Regierungsverantwortlichen.
So erklärt sich auch, dass die FPÖ 1/3 der Stimmen erhält und die restlichen 2/3 also die Vernunft ablehnen, da helfen auch einzelne richtige Aussagen wenig.
>> Europa brauche eine Begrenzung des Zustroms (wie das gehen soll, wagt freilich auch Schröder nicht auszusprechen).
Wer die Physik des Migrationsstroms versteht, findet leicht billige und effektvolle Antworten.
Darum wiederhole ich hier meine "physikalischen" Gedanken zur Migration.
Das OHMsche Gesetz der Migration 1)
Für Elektrotechniker gehört das Ohmsche Gesetz zum täglichen Brot. Absolventen von Allgemein bildenden höheren Schulen und Gymnasien sollten dieses Gesetz auch gehört und verstanden haben. Auch für Schulabbrecher mit Neigung zum Taxifahren sollte das zutreffen, zumal das Ohmsche Gesetz nicht in der letzten Schulstufe gelehrt wird.
Das Ohmsche Gesetz lautet:
Der elektrische Strom I zwischen zwei Punkten 1 und 2 mit dem Spannungspotential U1 bzw. U2 ist proportional zur Spannungsdifferenz U (= U1 - U2) und indirekt proportional zum Widerstand R zwischen diesen beiden Punkten.
I = U / R = (U1 - U2) / R
Das Ohmsche Gesetz lässt sich als Analogie 1:1 auf die Migrationsströme 2) übertragen:
Der Migrationsstrom I zwischen zwei Orten 1 und 2 mit der Lebensqualität Q1 bzw. Q2 ist proportional zur Differenz der Lebensqualität Q (= Q1 - Q2) und indirekt proportional zum Widerstand R, der der Wanderung entgegengesetzt wird.
I = Q / R = (Q1 - Q2) / R
Die Analyse dieser einfachen Formel liefert erstaunliche Erkenntnisse.
Widerstand R
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Der Widerstand R setzt sich hauptsächlich aus der Summe aller Schwierigkeiten zusammen, diverse Hindernisse zu überwinden. Diese können sein: Flüssen, Ozeane, hohe Gebirge oder Zäune. Für Österreich kommen nur Zäune an den Grenzen in Frage.
Auffällig ist, dass der Widerstand unabhängig ist von der Richtung (Vorzeichen) des Migrationsstroms. Ein Hindernis hält einen gewissen Prozentsatz der Migranten davon ab, in ein Land einzudringen. Aber er hält den gleichen Prozentsatz der Migranten davon ab, das Land in die Richtung, von der sie gekommen sind, wieder zu verlassen.
Widerstände, die richtungsabhängig sind, können z.B. Tore mit Wächtern davor sein, die das Tor nur für Migranten öffnen, die von einer Seite kommen. Ein anderes Beispiel wären Drehkreuze, die sich nur in eine Richtung drehen lassen.
Auffällig ist auch, dass das Vorzeichen des Widerstands immer positiv ist. Mit einem negativen Widerstand lässt sich zwar rechnen, aber vorstellbar ist er nicht. Daher ist ein negativer Widerstand für unsere weiteren Überlegungen nicht überlegenswert.
Der Wert der Widerstands R kann zwischen null und Unendlich liegen.
Je höher der Widerstandwert, desto höher die Herstellungskosten: Höherer Zaun, dickerer Draht, Videoanlagen und Soldaten zur Überwachung, usw.
Fazit:
Den Migrationsstrom I wird man mit Hilfe eines Grenzzauns zwar klein bringen können, aber niemals auf null. Und schon gar nicht kann man den Migrationsstrom umdrehen, also das Vorzeichen ändern.
Unterschied der Lebensqualität Q
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Die Lebensqualität ist die Summe der Vorteile minus der Summe der Nachteile.
Vorteile können sein:
- Sicherheit vor Verfolgung
- Erhalt einer Mindestsicherung
- Taschengeld
- Gratiswohnung
- Gratisausbildung
- Zugang zum Arbeitsmarkt
- Völlige Bewegungsfreiheit
- Familienzuzug
Nachteile können sein:
- Verfolgung
- Unterbringung in Lagern
- Keine oder sehr eingeschränkte Bewegungsfreiheit
- Asyl auf Zeit
- Kein Zugang zum Arbeitsmarkt
- Kein Zugang zu halaler Nahrung, weil verboten
- Keine Möglichkeit der Religionsausübung, weil verboten
Der Unterschied der Lebensqualität ist die treibende Kraft der Migrationsströme. Ist der Unterschied groß, dann ist der Migrationsstrom groß, umgekehrt ist der Migrationsstrom klein, wenn der Unterschied der Lebensqualität klein ist.
Auffällig ist auch, dass das Vorzeichen des Unterschieds der Lebensqualität negativ werden kann, was so viel bedeutet, dass die Wanderung aus dem Land heraus erfolgt.
Das ist schon einmal ein wichtiger Hinweis, wie wir die Migration in unser Land stark reduzieren und bereits vorhandene Migranten motivieren können, unser Land von selbst wieder zu verlassen: Wir machen die Lebensqualität Q für Migranten in unserem Land so klein wie möglich.
Da die Lebensqualität Q allein von der subjektiven Beurteilung des Migranten abhängt, lässt sich einfach ein Filter einrichten und die wahren Flüchtlinge von den Migranten trennen, die einfach nur ihre wirtschaftliche Situation verbessern wollen.
Ein wahrer Flüchtling, der um sein Leben zittert, wird die Sicherheit vor Verfolgung weit über alles andere stellen. Er wird für sich eine subjektive Steigerung der Lebensqualität feststellen, auch wenn er in Kauf nehmen muss, dass er mit anderen Flüchtlingen große Räumlichkeiten in Lagern teilen muss, dass er sich nicht weit vom Lager entfernen darf, dass er keinen Zutritt zum Arbeitsmarkt erhält, dass er keine Mindestsicherung und Taschengeld erhält, usw.
Für einen Migranten aus rein wirtschaftlichen Gründen heraus gilt genau das Gegenteil. Die Sicherheit vor Verfolgung trifft für ihn ja nicht zu, auch wenn er öffentlich etwas anderes behauptet, und somit findet für ihn keine Steigerung der Lebensqualität statt. Der Wegfall diverser Begünstigungen (Mindestsicherung, Taschengeld, ...) steigert ebenfalls nicht seine Lebensqualität.
Weitere Maßnahmen wie Unterbringung in Lagern, beschränkte Bewegungsfreiheit usw. verringern sogar seine Lebensqualität hier in unserem Land, was zu folgenden Reaktionen führt:
1. Wenn die Lebensqualität hier in unserem Land geringer ist als in dem Land der vermeintlichen Migranten, dann wird er sich nicht die Mühe machen und auf Wanderschaft zu gehen.
2. Wenn die Lebensqualität hier in unserem Land geringer ist als anderswo, dann wird sich ein bereits in unserem Land befindlicher vermeintlicher Flüchtling (= Wirtschaftsmigrant) auf Wanderschaft gehen und unser Land verlassen.
ZUSAMMENFASSUNG
Es lassen sich einfache, billige und wirksame Maßnahmen gegen die Masseneinwanderung in unser Land angeben.
Durch Wegfall zahlreicher Begünstigungen spart sich der österreichische Steuerzahler nicht nur Geld, sondern er verringert dadurch auch die Migration in unser Land.
Durch Schaffung diverser "Unannehmlichkeiten" gelingt es sogar, eine Migration aus unserem Land heraus in Gang zu setzen.
Nachtrag
Das "Ohmsche Gesetz der Migration" gilt nur unter der Voraussetzung, dass die beiden Orte 1 und 2 Ausgangspunkt bzw. Ziel der Wanderschaft sind.
Für den Fall, dass ein Land für den Migranten nur als Durchgangland betrachtet wird, gelten andere, aber ähnliche Überlegungen, die der geschätzte Leser selbsttätig durchführen möge.
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1)
Zwar spricht man fast ausschließlich vom Ohmschen Gesetz, aber auch Werner Freiherr von Siemens verdient es, namentlich verewigt zu werden. Der Kehrwert vom Widerstand R ist der Leitwert G (Einheit: Siemens) und das Ohmsche Gesetz nimmt dann die einfachere Form I = G * U an.
Zudem war Siemens nicht nur ein begnadeter Wissenschafter, Forscher und Techniker, sondern auch ein Firmengründer, dessen Nachlass jetzt von untalentierten Juristinnen, BWLerinnen und Politikerinnen herabgewirtschaftet wird.
2)
Der politischen Korrektheit wegen schreibe ich hier einfach von "Migration" und "Migranten", weil mit diesen Begriffen nichts über die eigentliche Motivation der Wanderung ausgesagt wird. "Politisch Korrekte" schreiben von "Flüchtlingen", "Asylanten" oder "Schutzbefohlenen", obwohl hier eigentlich die Begriffe "Invasor" und "Eindringling" angebrachter wären.
Sehr geehrter Herr Dr. Unterberger,
leider muss ich Ihnen wieder einmal widersprechen. Wie können Sie ernsthaft den Eindruck erwecken, dass in der ÖVP durch Austausch einiger Personen ein Sinneswandel eintreten würde?
"Her mit dem Zaster, her mit der Marie" ist kein Ausspruch, der in der SPÖ gefallen wäre.
An anderer Stelle habe ich einen Link auf die Internet-Seite des Innenministeriums gegeben, an der fleißig gegendert wird. Ein "schwarzes" Ministerium übrigens.
Wie es im "schwarzen" Familienministerium aussieht will ich garnicht wissen.
Die ÖVP ist inzwischen eine in der Wolle rot gefärbte Blockpartei nach Vorbild der DDR geworden (WIKIPEDIA: "Blockparteien dienen dazu, den Anschein eines Parteienpluralismus zu erwecken und die Regierungspolitik den Regierten nahezubringen." Weiterführende Informationen siehe dort).
Ihr Satz:
"Nur können sich die klugen ÖVP-Politiker dort offenbar nicht durchsetzen, nicht einmal gegen ihren eigenen Parteichef, der nur noch grantig-inhaltsfrei herumeiert." impliziert, dass die ÖVP durch den Austausch einiger Personen wieder eine "bürgerliche" Partei werden könnte.
Das ist wider die Natur dieser Partei in ihrem jetzigen Zustand.
Es ist ja nicht so, dass die Politiker im Krieg gegen ihr Volk ihre Ziele verschleiern. Man muss nur die Parteipropaganda lesen. Wohin wir steuern, wird z.B. in der heutigen Presse beschrieben:
„In einigen Jahren könnte ein starker sozialer Zusammenhalt hergestellt werden, wir werden eine noch diversere Gesellschaft sein, syrisches Essen lieben lernen und etliche Hamm?ms im ganzen Land haben.“
Bei den Linken - also auch der ÖVP - knallen doch schon lange die Sektkorken mit jeder 10.000er Gruppe, die kommt.
Wie schon an anderer Stelle gesagt: Ich verstehe Ihren Schmerz, stimme aber nicht mit Ihrer Analyse überein.
Die letzten Stimmen der Vernunft?
Ich glaub ich lese nicht richtig.
Die Zaster Marie, durchschlagskräftig wie ein benutzter Kaugummi.
Der Geilomat Kurz dessen Aussage "der Islam gehört zu Österreich" zu seiner Wendehalspolitik gehört,
Das Finanzgenie der auf den besten Weg ist die letzten Reste der Wirtschaft zu ruinieren,
ein Kardinal der mehr ans Geld denkt als an seine Schafe
usw.
Diese Politiker sind nicht die Hoffnung der ÖVP, sondern deren Totengräber.
Wenn ich mir den vorletzten Satz des Beitrags von AU durchlese, dann stehen der Vernunft gleich vier unvernünftige Denk- und Vorgangsweisen gegenüber. Wie soll da die Vernunft siegen?
Und zum ersten Punkt der Unvernunft-Liste packt mich das Grausen. Wie kann ein hoher Polizeibeamter die Rechtsstaatlichkeit so negieren, ja eingraben? Der Mann gehört vor ein Disziplinargericht.
Wozu der Herr Konrad gut ist - außer zur Jagd! - frage ich mich seit seiner Einsetzung als Oberflüchtlingskoordinator. Er soll bei Jagd und Wein bleiben.
Vom Kardinal, den ich lange sehr geschätzt habe, will ich gar nicht reden. Der verwechselt die Situation 1945, die seine Familie mitgemacht hat, mit der jetzigen. Ein sonst so kluger Mann?
Beim superklugen Kanzleroid und bei den eh sattsam bekannten italienischen Ideen kann man nur schweigen. Den ersteren jedenfalls nicht mehr wählen, wenn dazu noch eine Chance besteht.
Aber ich freue mich über die Aufzählung wahrer, richtungsweisender, mutiger Meinungen, die AU angeführt hat. Allah soll in diesen Fällen nicht helfen, denn der Ausdruck ist nur für die Nicht-Religion Islam reserviert, aber vielleicht hilft Gottes Wohlwollen. (Ich hätte gerne "Gottes Vorsehung" geschrieben, aber dieser Ausdruck ist zur Hälfte böse, vielleicht sogar strafbar.)
Das Ziel der neomarxistischen Kommintern ist doch heute wie seit Lenin-Trotzkij, die Destabilisierung der bestehenden Gesellschaft
Ich höre jetzt schon zum x male der Terror hat nichts mit den Flüchtlingen zu tun.
Sind diese Experten Hellseher das sie dies so einfach sagen können. Im Gegenschluss kann man sagen Österreich bewaffnet sich nicht wegen der Flüchtlinge, sondern wegen der Terroristen und den Kriminellen.