Trotz des harten Sparkurses der letzten Jahre haben die Portugiesen den Konservativen eine deutliche relative Mehrheit gegeben. Ganz im Gegensatz zu vielen Wunschprognosen in ORF&Co. Die Wähler haben dabei vor allem eines im Sinn gehabt: Sie wollen nicht noch einmal eine solche Rosskur durchmachen. Denn sie haben gelernt: Eine solche steht unweigerlich am Ende jeder Schuldenmacher-Periode.
Den diversen Linksparteien fällt immer nur Schuldenmacherei ein. Eine solche hat aber noch in keinem einzigen Land eine wirkliche Sanierung, sondern höchstens ein ganz kurzes Strohfeuer bewirkt. Linke Theoretiker behaupten zwar, dass Schuldenmachen wenigstens im Amerika der 30er Jahre gewirkt hätte. In Wahrheit ist aber längst bewiesen, dass die USA erst durch den Krieg den Wiederaufschwung geschafft haben.
Das lustige sozialdemokratische Geldausgeben war im Falle Portugals zusätzlich mit heftiger Korruption garniert (die natürlich kein linkes Privileg ist – solche Gaunereien kann es leider in jedem Lager geben).
Iren, Spanier und eben auch Portugiesen haben in den letzten Jahren die Folgen der Schuldenpolitik am eigenen Leib erlebt. Die Klügeren unter den Portugiesen wollen daher keinesfalls noch einmal durch die dadurch ausgelöste Rosskur durch. So mussten in dem Land Zigtausende Beamte entlassen werden, Staatsbetriebe wurden privatisiert, Renten und Sozialhilfe gekürzt und empfindliche Einschnitte im öffentlichen Bildungs- und Gesundheitssystem vorgenommen.
Freilich: Trotz des klaren Wahlsiegs der Konservativen haben diese nicht mehr die absolute Mehrheit. Theoretisch ist daher durchaus denkbar, dass eine wilde und bunte Regenbogenkoalition die Macht zugunsten der Sozialisten an sich reißt. Man wird sehen.
Bedauerlicherweise ist Österreich nicht Portugal. Wir müssen durch all das daher noch durch. Und zwar unweigerlich, da die Regierung in den letzten Jahren absolut jeden Ansatz einer Sanierung ignoriert hat. Da das Land noch dazu „Wirtschaftsforscher“ hat (ganz zufällig mit dicken Aufträgen aus der Arbeiterkammer), die allen Ernstes behaupten, Milliardenausgaben für die „Flüchtlinge“ würden das Wachstum beleben. Skurril. Denn da wäre es noch wirksamer, eine Chinesische Mauer zu bauen und dann wieder abzureißen. Das dabei ausgegebene Geld würde wenigstens im Land bleiben und nicht sofort per „Western Union“ nach Asien oder Afrika geschickt werden. Und eine Chinesische Mauer würde das Land auch nicht sozial total destabilisieren und den Rechtsstaat unterminieren.
Für Österreich wird die Zukunft aus diesen Gründen jedenfalls noch sehr bitter. Vor allem auch deshalb, weil es im Land heute keine einzige nennenswerte Partei mehr gibt, die – im Gegensatz zum sehr effektiven Reformkurs der Jahre 2000ff – auch nur ernsthafte Versuche einer sparsamen und sanierungsorientierten Politik machen würde, um ein verschlackendes Land wieder ein wenig fitter zu machen.
Die ÖVP ist zwar theoretisch für eine vernünftige Ordnungspolitik, in Wahrheit aber durch das Mittun während der Faymann-Jahre total diskreditiert. Die FPÖ steht zwar gesellschaftspolitisch den konservativen portugiesischen Wahlsiegern am nächsten und ist in Sachen Migration am vernünftigsten; sozial- und wirtschaftspolitisch hat sie sich aber zuletzt links von Rot und Grün positioniert. Die Neos fallen nach einigen liberalen Teilelementen in der Anfangszeit nur noch durch leere Phrasen („Veränderung“) und linke Gesellschaftspolitik vom Genderismus bis zum Asylantismus auf. Das Team Stronach hatte zwar in seiner lebenden Phase ein paar vernünftige Slogans ausgestoßen, aber es ist von seinem Gründer so total in die Luft gesprengt worden, dass es angesichts seines Todes nicht mehr der Mühe wert ist, nachzudenken, ob hinter diesen Slogans irgendeine Substanz gestanden ist.
Daher kann man nur sehnsuchtsvoll sagen: Portugiese müsste man sein. Nicht nur des atlantischen Klimas wegen.
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Wie soll man bitte eine Wahl gewinnen, wie soll man bitte die Straße dominieren, wenn 2/3 alimentiert sind und das restliche Drittel wie ein Verrückter schuftet und keine Zeit zum Demonstrieren hat?
Nein, die bittere Pille muß geschluckt werden: Zuerst die Partei mit der richtigen Gesellschaftspolitik nach oben hieven und sich dann ans Sanieren machen.
Merke: ein Konkurs ist leichter zu bewältigen als eine verpfuschte Gesellschaft.
Die allergrößte Enttäuschung ist Schelling.
Nur zur Erinnerung: Während der viel gescholtenen SCHWARZ-BLAUEN Regierung hatten wir in Österreich UNTER 200.000 Arbeitslose! Das lag nicht allein an der guten Konjunktur! Die hatte man damals auch in D, und dennoch lagen wir erstmals in der Geschichte VOR den Deutschen!
WER hat diese Koalition eigentlich immer gescholten und tut das heute noch genüßlich? Ja, wer denn? Der ORF als Sprachrohr der vereinigten LINKEN! Und er tut das ganz unterschwellig und ungeniert tagaus, tagein, der ROT-GRÜN-FUNK!
Ich war einmal begeisteter Leser und Abonnent der Wiener Zeitung. Durch Zufall bekomme ich jetzt einige Tage lang die Zeitung gratis mit der Post geliefert.
Es ist unglaublich wie linx gestrickt dieses Blatt geworden ist. Man erkennt die österr. Innenpolitik nicht wieder. Schade um das Papier.(Als Unterzündmaterial für meinen Kachelofen ist es aber bestens geeignet)
Gegen Ende der Nacht verfalle ich, wenn ich notgedrungen arbeiten muss, gerne in Melancholie, und die ist in diesem Fall angebracht.
Österreich hat, wie nicht nur Dr. U. richtig anmerkt, keine bürgerlich-wirtschaftsliberale Partei mehr. Es geht nur noch darum, die "Reichen" (dazu zählt auch der Mittelstand) so schamlos abzuzocken, wie es nur geht, um zwei Drittel des Staates plus die Zuwanderermassen zu alimentieren.
Das ganze wäre mach- und finanzierbar, wenn wir ein Wirtschaftswachstum hätten, aber das verhindern die Kammern - allen voran die Arbeiterkammer und die Wirtschaftskammer, die von verantwortungsbewussten Wirtschaftstreibenden (und mir als one-man-Show) als hinterwäldlerischer Greißlerschutzverein bezeichnet wird. Damit kann Wirtschaft nie und nimmer funktionieren.
Die Industriellenvereinigung kann man ganz vergessen. Dieser komische Expertenimitationsverein gibt zu allem und jedem (zB Bildungspolitik) ungefragt seinen Senf und der ist von Schei*e kaum mehr zu unterscheiden.
Das Schiff wird wieder flott kommen, aber nicht mit unseren aktuellen Politikern, schon gar nicht mit unserer Faymannregierung, die - logo - mit der Mentalität von Schul- und Studienabbrechern fuhrwerkt.
Viele Länder Europas haben Rosskuren erlebt. Auch uns steht irgendwann eine bevor. Wir werden daran nicht zugrunde gehen.
Zwei Dinge sind aber todsicher:
1) Die Rosskur wird weh tun,
2) Mit dieser dumpfen Regierung und diesen Greißlerkammern (von den Gewerkschaften gar nicht zu reden) wird es nicht gelingen.
Nach dem Aufstieg aus dem Nachkriegselend wurden Österreicher und Deutsche SATT UND POLITISCH TRÄGE.
Das Hintergrundgesindel, das bestorganisiert unter Einsatz von viel Geld aus ganz
Europa, je nach Bedarf gewalttätigen Mob oder sanft gutmenschelnde Träumer überall auf die Straße bringt, gehört wegen LANDFRIEDENSBRUCH § 274 StGB und anderer einschlägiger Paragraphen, endlich konsequent hinter Gitter!
Wollen wir die Straße Sultan Erdogans Anhängern und Gegnern überlassen?
Wann endlich erheben sich kraftvoll charismatische Bürger aus unserer Mitte,
überwinden die SATTE POLITISCHE TRÄGHEIT und lassen uns DIE STRASSE VOM GEWALTTÄTIGEN MOB, FÜR DIE VIEL GRÖSSERE MASSE REDLICHER BÜRGER, ZURÜCKEROBERN ?
ES IST UNSER GRUNDRECHT DAZU DEN SCHUTZ DURCH DIE EXEKUTIVE EINZUFORDERN ! ! !
Alte mit Krücken oder gar Rollator und Mütter mit Kinderwagen verstärken die Wirkung von Demonstrationen!
DAZU MÜSSTEN WIR KEINE PORTUGIESEN SEIN !
Zu Pumuckl und der Demonstrationsschwäche von uns Konservativen.
Es sind nicht nur die körperlichen Eingeschränktheiten der meist älteren Nichtdemonstranten, sondern auch die Angst vor dem roten Mob, der aus jugendlichen Randalen besteht sowie Menschen die Teilnehmer Fotografieren um sie später zu diffamieren.(siehe PEGIDA)
Es braucht nur so ein rotes Arschgesicht den Arm heben und Heil H. zu schreien und man war schon Teilnehmer an einer Nazidemo.
Das Foto in der Lügenpresse können die wenigsten von uns brauchen.
Die Sozi einst und jetzt unterscheiden sich sehr wenig.