Wir können die Probleme mit Migration nicht mehr weiter ignorieren

Autor: Christian Klepej

Die „Russland-Versteher“ im Kalten Krieg

Autor: Johannes Schönner

Wenn der Amtsschimmel lauthals wiehert

Autor: Andreas Tögel

Das wirkliche Problem wird nicht erkannt

Autor: Gerhard Kirchner

Das DÖW und der „rechtsextreme“ Karolinger Verlag

Autor: Karl-Peter Schwarz

Der "Fall Anna" und der gesetzliche Schutz von Minderjährigen

Autor: Peter F. Lang

Eine Erinnerung an den Clash of Civilizations

Autor: Leo Dorner

Die Schule als Zumutung

Autor: Peter F. Lang

Antifa und wachsende Politikverdrossenheit

Autor: Andreas Tögel

Wie unsere Kinder am Multikulti-Altar geopfert werden

Autor: Werner Reichel

Alle Gastkommentare

Abonnenten können jeden Artikel sofort lesen, erhalten anzeigenfreie Seiten und viele andere Vorteile. Ein Abo (13 Euro pro Monat/130 pro Jahr) ist jederzeit beendbar und endet einfach durch Nichtzahlung. 

weiterlesen

FN 755: Stronach – damit es auch etwas zum Lachen gibt

Politik ist meist lähmend bis deprimierend. Wirklich lustig hat sie erst Frank Stronach gemacht.

Der betagte Unternehmer hatte einst als eine seiner vielen Firmengründungen auch eine österreichische Partei gegründet. Diese hat es mit viel Werbegeld und mit Hilfe des Frustes vieler Bürger über die Altparteien bis ins Parlament geschafft, wenn auch lange nicht so erfolgreich, wie Stronach gehofft hatte. Seit dem Wahltag ist der Mann daher böse auf Österreich, das ihn offensichtlich nicht verstehen will, und hat das Interesse an seinem Spielzeug verloren. Sämtliche Stronach-Abgeordnete sind verzweifelt. In den Landtagen haben sich viele wieder von ihm abgewendet. Stronach selbst schaut nur noch alle paar Monate in Österreich vorbei (von dem er nicht die geringste Ahnung hat) und macht dann immer dasselbe: Er wirft die jeweils gerade amtierende Parteiführung hinaus und setzt eine neue ein. So wie halt absolutistische Monarchen ihre Hofnarren nach Belieben ein- und absetzen. Das Amüsanteste daran ist: Dass Stronach noch immer Kandidaten findet, die sich von ihm herumschubsen lassen. Und das Erstaunlichste ist: Dass die Nationalrats-Abgeordneten des „Teams Stronach“ noch immer nicht den Mut gehabt haben, offen dem Wirrkopf Ade zu sagen und anzufangen, sich ohne Stronach – also arm, aber honorig – für mehr Vernunft zu engagieren.

Kommentieren (leider nur für Abonnenten)
Teilen:
  • email
  • Add to favorites
  • Facebook
  • Google Bookmarks
  • Twitter
  • Print




© 2025 by Andreas Unterberger (seit 2009)  Impressum  Datenschutzerklärung