FN 755: Stronach – damit es auch etwas zum Lachen gibt
21. April 2015 14:38
2015-04-21 14:38:12
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 1:30
Politik ist meist lähmend bis deprimierend. Wirklich lustig hat sie erst Frank Stronach gemacht.
Der betagte Unternehmer hatte einst als eine seiner vielen Firmengründungen auch eine österreichische Partei gegründet. Diese hat es mit viel Werbegeld und mit Hilfe des Frustes vieler Bürger über die Altparteien bis ins Parlament geschafft, wenn auch lange nicht so erfolgreich, wie Stronach gehofft hatte. Seit dem Wahltag ist der Mann daher böse auf Österreich, das ihn offensichtlich nicht verstehen will, und hat das Interesse an seinem Spielzeug verloren. Sämtliche Stronach-Abgeordnete sind verzweifelt. In den Landtagen haben sich viele wieder von ihm abgewendet. Stronach selbst schaut nur noch alle paar Monate in Österreich vorbei (von dem er nicht die geringste Ahnung hat) und macht dann immer dasselbe: Er wirft die jeweils gerade amtierende Parteiführung hinaus und setzt eine neue ein. So wie halt absolutistische Monarchen ihre Hofnarren nach Belieben ein- und absetzen. Das Amüsanteste daran ist: Dass Stronach noch immer Kandidaten findet, die sich von ihm herumschubsen lassen. Und das Erstaunlichste ist: Dass die Nationalrats-Abgeordneten des „Teams Stronach“ noch immer nicht den Mut gehabt haben, offen dem Wirrkopf Ade zu sagen und anzufangen, sich ohne Stronach – also arm, aber honorig – für mehr Vernunft zu engagieren.
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Das Ganze ist nicht zum Lachen, denn da haben sich einige sehr verdienstvolle von Idealismus und Verantwortungsbewusstsein für unser Land geleitete Persönlichkeiten engagiert, darunter unsere allseits geschätzte Posterin Elisabeth "Brechstange"!
Herzliche Grüße nach Leoben,
terbuan
Erst war das TS ein Hoffungsschimmer. Mit der Zeit wurde es eine ganz gewöhnliche Partei, viele Opportunisten und ein paar Gutmenschen.
Diese Gutmenschen meinen es ja gut, aber haben leider nicht die leistete Ahnung (siehe Nachbauer und Vetter, beide wären gern gesehene Nachbarn) von der Realität in Österreich. Es reicht nicht ein paar Meinungen aus akademischen Studierzirkeln wiederzugeben, man muss schon wissen wie es, abseits von gesetzlichen Regelungen, im realem Leben zugeht! Dazu muss man aber Unternehmer oder leitender Angestellter, hier in Österreich(!), sein.
Wenn Herr Stronach manches vielleicht falsch angepackt hat, so verdient dieser Mann meine Hochachtung. Einmal für sein wirtschaftliches Werk und einmal für den Versuch in Österreich friedlich(!!!) die Dinge zum Besseren zu wenden. Ein herzliches Danke an ihn. Er soll sich jedenfalls über das vollständige politische Scheitern nicht ärgern, denn er hat es immerhin versucht! Nochmals Hochachtung! Möge sein Beispiel uns Kraft geben.
Sorry - schon wieder ein Off-Topic - aber offenbar wollen (fast) alle Parteien die
Afrika-Flüchtline über ganz Europa verteilen ! Aber traut sich jemand, konkrete
Fragen aufzuwerfen - betreffend Bildungs-Stand, Sprachkenntnisse, kulturelle Kluft, usw. ?@!
Es ist den Leuten nicht geholfen, wenn ihnen als Verdienstmöglichkeit nur
Drogenhandel oder Prostitution offen stehen. UND NEIN, das ist jetzt kein
Vorurteil. Wer würde einen Flüchtling einstellen, der unsere Sprache nicht
beherrscht, kaum lesen und schreiben kann und obendrein an der bei uns
praktizierten Form des Arbeits-Tages verzweifelt, weil so ein 8 Std-Tag in
seinem Kulturkreis einfach nicht existiert - wie übrigens vieles Andere auch,
womit so ein Zuwanderer bei uns konfrontiert wird ?@!
Die einzig legitime und ECHTE Hilfe KANN NUR vor Ort in Afrika passieren
Wobei hier die umgekehrte Relation besteht - da würde der durchschnittliche Lehrer
aus unserem Kulturkreis mit Sicherheit in der ersten Woche das Handtuch werfen,
sofern er/sie nicht irgendwann in der Jugend als Entwicklungs-Helfer oder ähnliches
tätig war.
Das nächste Dilemma tut sich auf, wenn die Islamisten vor Ort spitz-kriegen, daß da
eine "westliche" Schule (od. Berufsschule, od. dgl) eingerichtet wurde, dann gibt's
Anschläge und viele Tote und schon treten wieder die Gutmenschen aus Caritas und dgl.
auf den Plan und verteilen die Schuld an solchen Anschlägen über ganz Österreich (!)Was letztlich wieder dazu führt, daß die Subventionen zu solchen Hilfsorganisationenwieder reichlich fließen.
Oder will mir vielleicht jemand weismachen, daß die verantwortlichen Herrschaften
einfach nur zu blöd sind, um die simpelsten Zusammenhänge zu verstehen ! ! !
Sicher nicht. Umgekehrt wage ich behaupten, daß ein hoher Prozentsatz unserer
Landsleute es einfach unvorstellbar findet und nicht glauben kann, daß es bei der
ganzen Angelegenheit rund um Flüchtlingsheime und Betreuung NICHT in erster Linie
um die Flüchtlinge geht, sondern um Effekthascherei zwecks Öffentlichkeitsarbeit
womit man widerum Subventionen lukrieren kann ! ! !
Zuallererst muß die politische Stabilität in solchen Ländern hergestellt werden.
UND ? Genau das Gegenteil ist z.B. in Libyen passiert, man vernichtet die bösen
Despoten, was unweigerlich dazu führt, daß sich die vielen verschiedenen Ethnien
wieder gegenseitig abschlachten ! ! !
Ja, ja - es gibt keine Rassen, aber ungeachtet dessen leben die afrikanischen
Ethnien hauptsächlich deshalb in der Steinzeit, weil sie sich selber immer wieder
dorthin bekriegen, und falls doch mal eine intelligente Initiative entsteht
(Patrice Émery Lumumba - afrikanische Union), dann schicken die Engländer ein
Killerkommando (im Einverständnis der Kolonialmacht Belgien).
Womit wir schon wieder beim nächsten Dilemma wären, denn holt man diese Leute
(möglichst Alle) nach Europa, dann lösen wir damit NICHT DEREN Probleme, sondern
wir holen uns dadurch die ethnischen Konflike nach Europa. Man denke nur an die
verrückte Schlachterei im Yugoslavien nach Tito (dort brodelt es nach wie vor ! ).
Auch hier gilt die Annahme, daß die verantwortlichen Herrschaften gar nicht blöd
genug sein können, um anzunehmen daß der Beduine zum Italiener (geschweige denn
zum Schweizer) wird, sobald man ihn aus dem Mittelmeer herauszieht !
Die einzige Chance für Afrika sind mMn chinesische Firmen, denn die kennen aus
Erfahrung die einzig praktikable Antwort auf ethnische Probleme - die Eisenfaust !
OT - nicht zum Lachen ...
ein weiterer großer Erfolg der Frau Bildungsministerin:
Die Ausweitung des Papamonats auf gleichgeschlechtliche Paare im öffentlichen Dienst hat heute den Ministerrat passiert. Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ) zeigte sich darüber in einer Aussendung erfreut.
"Mit dem Babymonat geben wir beiden Partnern die Möglichkeit, von Anfang an Verantwortung für das gemeinsame Kind zu übernehmen."
Nur eine Frage: wie schaffen es Homosexuelle ein GEMEINSAMES zu haben?
Das wird die Frau Minister den Schulkindern sicherlich im neuen Sexualkundeunterricht erklären ...
Ja, das ist die Frage, arm, aber honorig, wäre richtig.
Aber, wie es halt in dieser Gesellschaft ist, das Abgeordnetengehalt ist zu hoch, dass es arm aber honorig gehen würde.
Wenn Stronach sein Spielzeug weggeworfen hat trotz manch guter Ideen, die er publiziert hat, so könnte ihn ja ein demokratisches Gremium hinauswählen aus dem Vorsitz.
Oder geht bei uns Demokratie nur geschmiert ?
Stronachs Versuch, besonnene Charaktere zu animieren, gemeinsam mit ihm den Sumpf auf friedlichem Wege vielleicht doch noch langsam trocken zu legen ist an den Egoismen der Elite, dem weitgehenden Fehlen selbstgesteuerter, verantwortungsbewußter Mittelstandsbürger, sowie proletoidem Desinteresse der restlichen Wahlberechtigten gescheitert. Er selbst war und ist willfähriges Opfer der Nomenklatura und ihrer geldgierigen Satelliten. - Schade
Der Link zum Thema: http://steiermark.orf.at/news/stories/2706431/
Statt Wolfgang Auer wird Josef Kaltenegger ganz überraschend zum Spitzenkandidaten der Landtagswahl in der Steiermark.
Die Steiermark ist sicher von herausragender Bedeutung für das Team Stronach. Wurde doch einstmals Franz Strohsack in der grünen Mark geboren.
Auch die derzeitige Bundes-Parteivorsitzende ist aus der Steiermark: Waltraud Dietrich.