Viele Medien bejubeln, dass die ÖBB eine deutliche Steigerung des Gewinns erzielt hätten. Ist es Ideologie, ist es journalistische Dummheit oder ist es Folge der intensiven Inseratenaufträge durch die Bundesbahn, dass die wahren Fakten meist ganz oder großteils verschwiegen werden?
Denn die Steigerung dieses angeblichen „Gewinns“ der ÖBB ist weit geringer als die Steigerung des Steuergeldes, das der Staatsbahn 2014 zusätzlich zugeflossen ist! Während der ÖBB-„Gewinn“ 2014 um weniger als 70 Millionen Euro gestiegen ist, hat sich die Bahn bei der Politik um mehr als 100 Millionen zusätzlich von unserem Steuergeld geholt. Wahrlich eine tolle Leistung der ÖBB. Aber nur beim Abkassieren und in der Selbstdarstellung.
Mit diesen 100 Millionen flossen allein im Vorjahr nun schon weit über 2,7 Milliarden Steuergeld an Subventionen durch den Steuerzahler direkt an die ÖBB! Dies zur Information an alle jene, die sich wundern, warum in Österreich die Subventionen aus den öffentlichen Haushalten im Vergleich so hoch sind wie in fast keinem anderen Land (nicht zuletzt deretwegen mit dem jüngsten Steuerpaket jede Menge Belastungen auf Lehrer, Beamte, hausbesitzende Familien, Aktienkäufer, Hotelgäste, Restaurants, Unternehmer usw. eindonnern).
Nur zum Vergleich: Diese 2,7 Milliarden sind weit mehr Geld, als das gesamte Bundesheer bekommt (Personal- und Sachaufwand zusammen)! Und zwar in Zeiten wachsender Kriegsgefahr, wo viele europäische Staaten ihre Landesverteidigung fieberhaft verbessern.
Nur zum Vergleich: Diese 2,7 Milliarden aus dem Steuertopf sind mehr als die Hälfte des Gesamtumsatzes der Bahn.
Nur zu Erinnerung: Diese 2,7 Milliarden sind noch lange nicht alles, was die ÖBB jeden Steuerzahler kostet, auch wenn er nie Bahn fährt. Dazu kommen die Kosten für die Altersversorgung der – meist im jugendlichen Alter in die Pension gegangenen – Eisenbahner, die direkt aus dem Staatsbudget bezahlt werden. Dazu kommen die Kosten für frühere ÖBB-Kredite und Haftungen.
Die ÖVP hat die Gesamtkosten der ÖBB für den Steuerzahler einst auf sieben Milliarden pro Jahr berechnet. Und scharf kritisiert. Inzwischen allerdings hat sie jede Kritik an den ÖBB total eingestellt. Wurde sie gekauft? Oder ist das Teil der neuen Mitterlehner-Leitl-Politik, die Partei zum SPÖ-Schoßhund zu verwandeln?
Manche werden nun einwerfen: Wir müssen die Bahn doch unterstützen, weil sie umweltfreundlicher als Autos ist. Mag sein. Aber das würde uns niemals so teuer kommen, würden bei den ÖBB privatwirtschaftliche Verhaltensweisen und nicht gewerkschaftliche Verschwendungslüste herrschen.
Denn die Umweltfreundlichkeit der Bahn ist noch lange kein Grund für den jugendlichen Pensionsantritt der Eisenbahner. Sie ist noch kein Grund für den Bau sinnloser Tunnels, wie etwa durch die Koralm. Sie ist noch kein Grund, neue Bahnlinien extrem aufwendig zu bauen, also beispielsweise viel länger unterirdisch zu führen als nötig. Sie ist noch kein Grund, selbst zwischen Bahnstrecken und Autobahnen aufwendige Lärmschutzwände zu errichten. Sie ist noch kein Grund, dass das Verkehrsministerium als Aufsichtsbehörde die (dank der EU überhaupt erst möglich gewordene) kleine private Westbahn-Konkurrenz immer wieder benachteiligt, die sich dann erst bei Gericht wieder ein wenig Luft verschaffen kann.
PS.: Um der Wahrheit die Ehre zu geben: Die von Spin-Doctoren ausgedachten Schwindeleien bei der Präsentation von Zahlen und Daten sind kein ÖBB-Unikum. So redet das Finanzministerium neuerdings lieber von einem – in Wahrheit völlig imaginären – „strukturellen Defizit“, das sich angeblich günstig entwickelt, statt von dem bisher einzig relevant gewesenen „Defizit“, das sich völlig ungebändigt entwickelt, oder von der Rekordhöhen erreichenden Staatsverschuldung. Der Steuerzahler muss freilich die ganze Staatsschuld und das ganze Defizit zurückzahlen; nicht nur das strukturelle. So wird bei der Veröffentlichung der Arbeitslosenzahlen gerne auf die in (oft sinnlosen) Schulungen sitzenden Arbeitslosen „vergessen“. So werden illegale Migranten – also die übers Mittelmeer kommenden Moslems – mitleidheischend von allen Linken als „Flüchtlinge“ bezeichnet, auch wenn sie unterwegs die mitfahrenden Christen ins Meer geworfen haben. So werden von der offenbar ebenfalls schon von Political correctness infizierten Polizei bei Kriminalitätsmeldungen häufig die Nationalitäten von Tätern verschwiegen, ebenso deren Vornamen, sobald daraus deren Herkunft ablesbar ist; statt dessen steht in Polizeiberichten immer das (meist völlig uninteressante) Lebensalter.
zur Übersicht
Das Post Scriptum ist ein wahrer, angehäufter und deprimierender Befund. Was da gelogen, verdreht, verschwiegen wird ist, ja man findet keinen wirklich zutreffenden Ausdruck dafür: Gemeinheit, Frechheit, Überheblichkeit, Sauerei etc. etc. oder alles zusammen.
N.b.: Die Nennung von ethnischer Zugehörigkeit bei Verbrechern, pardon: mutmaßlichen Tätern, hat sich heute im Fernsehen in ihrer Hinterhältigkeit / Ideologie / "Gutmenschlichkeit" gezeigt: der Kriminelle wurde einmal als Russe das andere Mal als (eh' klar!) Tschetschene bezeichnet. Man war ja schon dankbar, dass die Volkszugehörigkeit überhaupt genannt wurde.
Um zum eigentlichen Thema zu kommen: Die ÖBB ist eine "Filzlaus", mit Verlaub gesagt, gegen die es kein Vertilgungsmittel gibt. Da fährt die Eisenbahn drüber. Ach, wie schön wäre eine komplette Privatisierung dieses Monsters. Das ist natürlich ein Optativus zur x-ten Potenz.
Die aktuelle repräsentative Demokratie hat nur mehr einen Zweck, einer herrschenden Klasse ein Leben in Saus und Braus zu ermöglichen.
Dazu müssen Wähler her.
Also ist der eigentliche Beruf eines Politikers, Geschenke zu verteilen um Menschen aus der eigenverantwortlichen Arbeit zu befreien und damit diese in Abhängigkeit gehalten werden können.
Über 40% des Budgets für Pensionen, weil die Wählergruppe halt gross ist.
Die vielen Milliarden für die ÖBB, weil es halt viele Wähler sind; nicht nur die ÖBB-Bediensteten, sondern die vielen Pendler die um absolut nicht kostendeckende Beträge die Bahn benutzen können und natürlich die gut bezahlten Tunnelbauer.
Die Veröffentlichte Meinung ist längst zum Teil des Systems geworden, gekauft ist der realistische Begriff. Die Journalisten sind so ungebildet und gehirngewaschen, daß keiner mehr die Realität sieht oder sehen will.
Denn die Umweltfreundlichkeit ist eine sehr relative Sache. Der typische Zug ist leer! Es werden viele Tonnen über weite Strecken transportiert, erst kurz vor dem letzten Bahnhof füllt sich der Zug. Die reale Energiemenge pro Passagierkilometer ist extrem schlecht im Verhältnis zum Bus, aber trotzdem ist die Eisenbahn gut, der Straßenverkehr schlecht. Orwellscher Neusprech.
Zum Schmäh des "strukturellen Defizits" wird bald ein weiterer kommen: Dass nämlich die Schuldenfinanzierung des sogenannten "zukunftsträchtigen Investitionen" überhaupt nicht mehr zum Defizit - auch nicht zum "strukturellen" gezählt wird. Also bleiben für's Defizit nur mehr die nicht durch die (überhohen) Steuern gedeckten "stranded costs", also die ungedeckten laufenden Betriebskosten wie Personalaufwand und die "nicht zukunftsträchtigen" Investitionen. Wozu macht man die übrigens? Richtig: Zum Wählerfang!
Ja, ja: Neusprech ist das Gebot der Zeit. Bin schon gespannt, wie das kommende Bargeldverbot genannt werden wird.
Ceterum censeo: Gegen Letzteres müssen wir tatsächlich revoltieren. Denn das wäre das rasche Ende jeglichen Restes des Rechtsstaates.
Zu "...illegale Migranten – also die übers Mittelmeer kommenden Moslems...":
So sehr jedes Wort von Herrn Unterbergers Kommentar korrekt ist, obige Formulierung verharmlost. Die präsumptiven moslemischen Besatzer "kommen" nicht, sondern werden gutmenschlich nach Europa eingeladen.
Die EU geriert sich auf Steuerzahlers Kosten als Gratis-Reisebüro in Komplicenschaft mit profitgeilen Schleuserbanden und islamischen Welteroberern, die ihre Schläfer-Kohorten zweckmäßig in Europa absetzen.
Hilfe für Schiffbrüchige vor der libyschen Küste ist Menschenpflicht, aber dann bitte am nächstgelegenen afrikanischen Hafen wieder an Land setzen!
.
Auch wenn es für die meisten täglich medial gehirngewaschenen Wähler unvorstellbar ist, so ist der völlige ökonomische Zusammenbruch in diesem Land unausweichlich und von den Verursachern wohlkalkuliert. Der schamlose Umgang mit dem von einer Minderheit aufgebrachtgen Steuergeld beruht nicht auf der Blauäugigkeit der dämlich dreinschauenden und herumstammelnden Regierung, sondern stellt einen nie dagewesenen Akt der Wirtschaftskriminalität dar.
Wir marschieren kerzengerade in ein stalinistisches System, wobei die wenigen Besitzenden (noch) nicht gewaltsam beraubt, sondern über den Abgabenweg sukzessive in die Kolonnen der ihre Führer und (Steuer-)Reformatoren bejubelnden Unterschicht eingereiht werden. Sofern man sich bis dahin nicht in die Bonzenklasse eingekauft hat, darf man dann halt in einer Kleinwohnung im Plattenbau dem Treiben unserer Migranten lauschen. Das Ganze natürlich bei einer großzügigen Volkspension (die einem Bruchteil des Eingezahlten entspricht), die zum Leben zu wenig und zum Sterben zuviel ist....
zu den Kriminalitätsmeldungen:
wann immer die Überschrift lautet: 'Mann erstochen' oder 'Drei Männer in Raufhandel verwickelt' kann man jede Wette abschließen, dass es sich nicht um Männer mit typisch österreichischen Vornamen handelt.
Die anfangs gestellte Frage ist einfach zu beantworten:
Die OeBB hat eine eigene PR-Abteilung sowie externe Berater, welche auch ein schlechtes bzw. mageres Ergebnis positiv beschreiben und dann dem dummen Volk - inkl. manchen Journalisten - verkaufen muessen. So funktioniert dies uebrigens auch in der Produkt- und Dienstleistungswerbung. Nur kritische Zeitgenossen durchschauen diese Machenschaften.