FN 742: Der Song-Contest und der Sonntag
17. März 2015 18:17
2015-03-17 18:17:49
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 1:00
Die Gemeinde Wien möchte beim Sonntag-Contest das sonntägige Ladenöffnungs-Verbot aufheben. Das ist wirklich der Gipfel der Chuzpe.
Denn sonst will das die SPÖ ganz und gar nicht. Deswegen erhöht sie lieber jede Menge Abgaben und verhöhnt insbesondere die Familien und alle vom Tourismus lebenden Menschen, statt die vielen Millionen zu lukrieren, die durch die Sonntagsumsätze in die Steuertöpfe fließen würden. Aber beim Schlager- und Schwulen-Wettsingen soll plötzlich der Ladenschließ-Zwang nicht gelten. Dabei kommen mit Garantie allein bei jedem größeren Ärztekongress (bei dem Hotelbetten bis weit nach Niederösterreich hinein ausgebucht sind!) mehr Touristen nach Wien als wegen des nur von SPÖ, ORF, Schwulenverbänden und den bestochenen Zeitungen zum Jahrhundert-Event hochgelobten Wettsingens. Wir lernen: In dieser Stadt geht es immer noch eine Stufe mieser.
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Aber wehe Herr Lugner würde am Sonntag öffnen.
Wie ist denn das jetzt Ihr Gewerkschaftsbonzen ? Sind wir noch immer gegen die Sonntagsöffnung ? Dass die katholische Kirche dagegen ist, das hat was mit fundierter Religion zu tun, obwohl auch die für die Sonntagsöffnung der Wirthäuser ist, wo nach der Messe am Land die Teilnehmer an der Messe sich zum Brunch einfinden.
Was Ihr da für ein Theater aufführt mit den Einkaufssamstagen vor Weihnachten, etc. Sonst schreit Ihr immer nach mehr Konsum, bloß nicht, wenn Unternehmer, Eure erklärten Feinde, die Euch das gesamte Brot verschaffen, das Ihr nicht imstande seid zu schaffen, am Sonntag öffnen wollen.
Was in der ganzen Welt kein Problem ist, Ihr schafft es in Österreich daraus ein Problem zu machen.
Es lebe die Freiheit !
Typisch, wie sich die Wiener Rothaus-Genossen für einen "SCHAS" (= O-Ton ESC-Moderator Andi Knoll, für den ihn heute noch ein Orden gebührt!) ganz rasch in grausliche Wendehälse verwandeln.
Den Sozis geht es einzig und alleine um die Macht am Futtertrog.
Ich weiß, dass der "Song-Contest" für einen beachtlichen Teil unseres Volkes ein Riesen-"Event" ist: für mich altmodischen Menschen ein Beweis für den Niedergang der Kultur überall in Europa, und demgemäß auch bei uns!
Dass die Gemeinde Wien und ihre roten "Kulturträger" dieses Spektakel für ihre Zwecke weidlich ausnützen, wundert mich nicht wirklich!
Dass sie da auch sofort bereit ist, ihre und die Grundsätze ihrer nachgelagerten Organisationen für das von ihr vereinnahmte "Super-Event" zumindest kurzfristig zu entsorgen, spricht für die Gier, möglichst viel aus dem Spektakel (das bei mir seit dem "Erfolg" unserer MannFrau Conchita noch suspekter ist, als früher!) möglichst viel an Wahlhilfe und Primitiv-Gloriole herauszuholen!
Kulturstadt Wien - eine Fassade mit großen Sprüngen im Gebälk!
(mail to: gerhard@michler.at)
OT
Die Rechtssprechung im rot-grünen Wien wird immer unappetitlicher!
Kommt demnächst die von den Linken immer wieder gewünschte Straffreiheit für Pädophilie?
http://wien.orf.at/news/stories/2700226/
Aber wehe er hätte eine rechte Parole gerufen.
Werter AU:
Waren Sie noch nie in der äußeren Mariahilferstraße? Alle Türken bzw. Chinesen haben alle Sonntage ihren Imbiß/ihren Laden offen (andere gibt es nicht mehr). Bereits vor 1991 beschwerte sich eine ÖVP-Bezirksvorsteher-Stvin. darüber. Konsequenz seitens der Stadtverwaltung NULL. Millionen Vorschriften, keine wird administriert. Eigentlich müßten alle Wr. Magistratsbeamten wegen Arbeitsverweigerung angezeigt werden und ihr Häuptling als offensichtlicher Befehlshaber längst ein Gerichtsverfahren haben. Aber: Wie loben sich die Gesetzesberecher bereits an der Stadtgrenze? "Wien ist anders"
Alles was mit dem ESC zusammenhängt ist auf ganz ordinär zum Spei...! Siehe heutige Gazetten, der ORF hat wieder getrickst mit dem "LIVE" und die Zuschauer haben Geld ausgegeben, indem sie telefoniert haben und wofür??? Es wurde Ihnen so scheint's was vorgemacht, was gar nicht ist. Ich kann's nicht sagen, wie es war, ich schau mir alles, was mit dem ESC zusammenhängt nicht an, ich hab heute nur die Schlagzeilen gelesen. Wieder eine typische "Rotfunkation", der Österreicher wird hingestellt, als Depp, der nimmt alles, was geboten wird, für bare Münze und das vom öffentlich-rechtlichen Fernsehen mit Bildungsauftrag.
Das nur so zur Ergänzung zum sonstigen Unbehagen, das aufsteigt, wenn man vom ESC was hört oder liest.
Die Sache ist doch ganz einfach.
Man öffnet ein Geschäft und schreibt ganz groß auf: Ösön und Duygu Polat-Supermarkt.
Dann kann man öffnen und schließen, wann man will.
Keine Sau wird da jemals als Kontrollor auftauchen.