FN 717: Der Offenbarungseid der homosexuellen Lobbys
16. Januar 2015 19:00
2015-01-16 19:00:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 1:30
Nur maximal ein Viertel der angekündigten Teilnehmerzahl kam zu der von ÖH, ORF und anderen Linksmedien heftig beworbenen Demonstration vor dem Kaffee Prückel zugunsten des Verlangens lesbischer Tussis, in einem seriösen Kaffeehaus künftig ungehindert schmusen zu dürfen.
Es waren auch nur diese Medien, welche die angebliche Anzahl von 8000 Mitdemonstrierern, die sich via Facebook angemeldet hatten, ernst genommen haben. Jeder weiß, dass da die gesamte deutschsprachige Schwulen-Community mit einem Fingerdruck mitmachen kann. Dennoch haben sich Rot und Grün in ihrer Einfalt sofort hinter diese von ihnen für riesig gehaltene Zielgruppe geklemmt. Und ausgerechnet die Unterrichtsministerin will nun ein Anti-Diskriminierungsgesetz durchbringen, das jedem Kaffeehaus-, Gasthaus-, Hotel-Besitzer das Hausrecht nimmt, wenn sich nur spätpubertäre Provokateure als schwul, lesbisch oder islamistisch ausgeben. Dann sollen sie nach dem Willen von Rot-Grün alles dürfen. Absurd. Dennoch muss man jedes Mal zittern, ob nicht die ÖVP vielleicht doch umfällt. Auch wenn hinter diesem rot-grünen Anliegen noch weniger Österreicher stehen als hinter dem Binnen-I und ähnlichen linken Schwachsinnigkeiten. Aber ein veröffentlichter Wirbel erweckt bei der verunsicherten politischen Klasse aufs Erste immer den Eindruck einer Mehrheitsbewegung.
PS.: Ich muss jetzt ein paar Verabredungen in nächster Zeit ins Prückel verschieben!
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Zu gratulieren ist auch der viel zu kleinen Gruppe von Gegendemonstranten mit dem besten Spruch des Tages, den ich hier wiederholen möchte:
"Ob Homo oder Hetero, knutschen tut man anderswo".
Mehr ist nicht hinzuzufügen!
Zum PS: Gute Idee!
Wenn die wirkliche Mehrheit einmal zeigt, was Sache ist, wird es allerdings nicht lustig.
Und niemand läßt sich alles bis in alle Ewigkeit gefallen, selbst die geduldigen Österreicher nicht.
Im Übrigen bin ich der Meinung, Integrationsunwillige und
Integrationsunfähige sollen Österreich verlassen.
War ja nicht anders zu erwarten - es ist aber doch erheiternd, wenn man das dann lesen kann.
Ich erinnere nur daran, was gab es für einen Aufruhr im heimischen Blätterwalt, als sich im Salzkammergut ein Hotelier dazu entschlossen hat, sein Hotel "kinderfrei" zu halten.
Der Erfolg hat ihm recht gegeben. Es wollen nicht alle Leute im Urlaub von unerzogenen Kindern belästigt werden - die "ADULTS ONLY" werden ohnehin immer mehr und andererseits die Angebote in den meisten Hotels für Familien mit Kindern sind enorm gewachsen.
Also soll sich jeder aussuchen, was er gerne möchte.
Schmusende Lesben oder Homos sollen in ihren Lokalen bleiben, Heteros dann in den anderen - wobei ich persönlich davon überzeugt bin, dass auch Homo- und Lesbenpaare es nicht zur Regel gemacht haben wollen, dass in öffent-lichen "normalen" Lokalen auf Teufel komm heraus herumgeschmust wird.
Rücksichtnahme und Toleranz sind kein Widerspruch - es muss nicht sein, dass überall gemacht werden soll/darf, was gemacht werden könnte.
Gerade gelesen:
http://www.nachrichten.at/nachrichten/chronik/Rund-2-000-demonstrierten-vor-geschlossenem-Cafe-Prueckel;art58,1608637
Und da ein Teil dieses Artikels:
Politiker der Grünen, SPÖ und der NEOS sprachen sich auf der Bühne gegen Diskriminierung aus. Man müsse so viele Zeichen setzen, wie es nötig ist, "bis jede und jeder kapiert hat, dass Wien eine Stadt der Freiheit, der Demokratie und der Menschenrechte" sei, in der alle lieben können, wen sie wollen, betonte Vassilakou. "Wir wollen ein Zeichen setzen gegen Homophobie und Transphobie, die einfach keinen Platz haben dürfen in unserer Regenbogenstadt Wien", sagte Stadträtin Sandra Frauenberger (SPÖ). "Wir werden das levelling up durchsetzen und wir werden uns natürlich für die Öffnung der Ehe einsetzen."
Die EU-Abgeordneten Ulrike Lunacek (Grüne) und Angelika Mlinar (NEOS), Bundesrat Marco Schreuder (Grüne), NEOS-Bundesgeschäftsführer Feri Thierry sowie Markus Rumelhart (SPÖ), Bezirksvorsteher von Mariahilf (SPÖ) sprachen ebenfalls für Gleichberechtigung und Akzeptanz. "Liebe ist für alle gleich", sagte Lunacek, "wen ich küsse, ist mein Kaffee".
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Ich find's "beachtlich", dass die genannten Damen und Herren Politiker von gutem Benehmen offenbar so gar nichts halten - denen dürfte anscheinend nicht einmal bewusst sein, dass man im Zusammenleben den anderen Menschen auch Respekt zollen sollte, indem man sich so benimmt, dass sich der andere nicht gestört fühlt, das hat doch nichts mit der sexuellen Orientierung zu tun.
Frau Mlinar von den Neos hat offenbar ein besonders gutes Händchen dafür, immer ein Thema zu troffen, mit dem sie den Scherm umtritt. Herr Strolz wird's schon wieder richten, hahaha
Die geringe Teilnehmerzahl wäre zu entschuldigen, wenn die anderen angekündigten 6000 für die Freilassung des Saudi-Arabischen Bloggers demonstriert hätten.
Haben sie aber nicht.
QED!
Es ist schlicht eine Frage des Benehmens. Man schmust nicht in der Öffentlichkeit. Basta. Aber Benehmen ist wohl ein Fremdwort für diese emporgekommenen Politikerimitatoren.
Die selige Frau Josefine Hawelka hat alle Schmuser aus ihrem Café Hawelka hinauskomplimentiert mit den Worten: "das tut man bei mir nicht". Und das hat niemand als falsch empfunden.
Immerhin zittere ich nicht um das Verhalten der Bundes-ÖVP. Die werden die Rot/Grüne Brut noch übertreffen!