Österreichische Männer, die sich von ihren russischen Ehefrauen wieder trennen. Österreichische Frauen, die sich enttäuscht von ihren nigerianischen Männern abwenden. Scheidungsexperten haben sich lange gefragt, ob es ein Zufall ist, dass ihnen immer wieder sehr ähnliche Muster unterkommen. Jetzt haben die Demographen nun eine erstaunliche Statistik dazu geliefert, die jedoch als politisch inkorrekt von den Medien ignoriert wird.
Denn die Zahl ist unglaublich: „Heirateten zwei Menschen aus unterschiedlichen Herkunftsländern, dann ist das Scheidungsrisiko um nicht weniger als 64 Prozent höher als bei Ehen zwischen zwei Partnern gleicher Herkunft.“ So nachzulesen in der wissenschaftlichen Zeitschrift „Demografische Forschung“, die über eine Studie der Universität Rostock berichtet.
Mit anderen Worten: Die laut der Political-Correctness-Propaganda so erwünschten Ehen mit Immigranten dienen meist nur scheinbar der Integration. Hingegen werden nun auch durch die Statistiker die Vermutungen vertieft, dass bei solchen Ehen allzu oft die – statistisch natürlich nicht erfassbaren – unlauteren Motive im Vordergrund stehen (wie etwa der Wunsch, rasch EU-Staatsbürger zu werden).
Die so oft belächelten lebenslangen Sandkasten-Beziehungen von Menschen hingegen, die sich von Kindheit an kennen, sind also doch nicht gar so blöd. Zumindest, wenn man in der Stabilität einer Beziehung einen Wert sieht.
Die Demographen haben noch eine weitere Reihe von Faktoren herausgearbeitet, welche einer Beziehung gut oder schlecht tun: So sinkt das Scheidungsrisiko auf die Hälfte, wenn Kinder mit im Haushalt leben. So steigt das Scheidungsrisiko, wenn die Ehefrau bei der Hochzeit eher jung war; wenn sie einen niedrigen (oder keinen) Bildungsabschluss hat; wenn sie keiner Religion angehört; oder wenn sie in einer großen Stadt aufgewachsen ist.
Schlecht für die Haltbarkeit einer Ehe ist auch, wenn der Mann vorher schon verheiratet gewesen ist; wenn er mehr als zwei Jahre jünger ist als seine Frau; wenn er einen geringeren Bildungsstand hat als seine Frau; oder wenn die Ehepartner verschiedenen Religionen angehören.
Besonders inkorrekt – und daher wahrscheinlich bald auf dem Index stehend – ist eine weitere Erkenntnis der Statistiker: Das Scheidungsrisiko wächst auch dann, wenn die Frau viele Wochenstunden arbeitet. Dabei wollen uns Wirtschaft und Feministen (und damit die Koalition) ständig einreden, dass es am besten wäre, wenn Frauen trotz Kindern möglich vollzeitarbeiten . . .
Und welche Ehen sind am stabilsten? Das sind nach den Statistikern eindeutig die zwischen zwei Migranten aus der Türkei. Wobei wir dahingestellt lassen, ob das nun wieder ein Idealfall ist. Denn gerade in solchen Ehen wird mit den Kindern mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wieder primär nur türkisch geredet, was in der EU weder für die Sprach- noch die Bildungs-Integration dieser Kinder optimal ist.
PS: Ungeklärt ist dabei freilich, warum türkische Paare das eigentlich tun, warum sie mit ihren Kindern auch in Deutschland oder Österreich fast nur türkisch reden. Denn zum Beispiel jene österreichischen Paare, die einst nach Nordamerika ausgewandert sind, haben fast alle mit ihren Kindern Englisch geredet, ihnen oft gar nicht Deutsch beigebracht. Haben diese vielleicht besser verstanden, was für die Zukunft und den Aufstieg der Kinder entscheidend ist?
PPS: Apropos Ehe: Während der österreichische Verfassungsgerichtshof zum Zorn von Kinderschutz- und Familienverbänden dekretiert hat, dass auch lesbische Lebensgemeinschaften das Recht auf künstliche Befruchtung haben, hat jetzt das deutsche Bundessozialgericht geurteilt, dass eine Ehe potenzieller Eltern den „Kindeswohlbelangen mehr Rechnung“ trage als eine nichteheliche Gemeinschaft. Deshalb haben deutsche Krankenkassen Unverheirateten zum Unterschied von Ehepartnern auch nicht die künstliche Befruchtung zu zahlen. Das zeigt: Jedem Sieg der Unvernunft und des lesbischen Egoismus steht dann doch auch wieder irgendwo ein Sieg der Vernunft und der Kindesrechte gegenüber. Freilich derzeit leider nicht in Österreich . . .
zur Übersicht
Vielen Dank für diese interessante Zusammenfassung.
A.U. ist immer noch publizistisch grandios unterwegs und ich hoffe, er macht noch lange weiter.
Erstens: ich habe in meiner nahen und fernen Verwandtschaft zwei geplatzte Beziehungen europäisches Weibchen mit nigerianischen Männchen erlebt.
Na schön. Das ist statistisch nicht relevant.
Zweitens: ich bin seit über 30 Jahren mit einer außergewöhnlichen attraktiven, warmherzigen und sehr intelligenten Frau verheiratet, die zu allem Überdruss noch gut kochen kann. Wir haben die gleichen Schul- bzw. Universitätsabschlüsse. Wir sind beide Österreicher und daher politisch korrekt verdächtig, wenn man davon absieht, dass unsere Ururgroßväter aus anderen europäischen Ländern eingewandert sind. Somit bin ich als autochthoner Mitteleuropäer mit meiner schönen autochthonen mitteleuropäischen Frau schon grenzverdächtig. Eine Hetero-Ehe! Wahnsinn sowas!
Lassen wir mal das Blödeln.
Es soll in unserem reichen Land niemand diskriminiert werden. Geschenkt!
Es mögen aber die wenigen noch intellektuell halbwegs oberklassig agierenden Politiker endlich einmal ohne Angst vor dem ORF und den marodierenden Fellnerblatteln sagen, was Sache ist:
Dass die Conchitas bei uns leben dürfen (in islamischen Ländern würde der Kerl bestenfalls - wenn überhaupt - eingekerkert werden), dass unser Bildungssystem mit seinen Gymnasien erhalten, nicht aber vernichtet werden soll, dass die christliche Religion Teil unserer uralten Kultur ist und erhalten werden muss, was übrigens auch die intelligenteren Atheisten einsehen, dass der nach wie vor aktuelle Kampfruf der 68er, wonach es um die "Umwertung aller Werte geht", absolute Schei**e ist, dass Leute wie Che Guevara keine Helden, sondern psychopathische Mörder waren, dass ...
Die Liste kann fast ohne Ende weiter geführt werden.
Ich hoffe, dass die österreichische Linke in einem Jahr per Wahlen auf ein Drittel reduziert wird.
Dann geht es nicht darum, so genannte überkommene alte Werte zu restaurieren. Dann geht es darum, denn ultralinken ideologischen Müll des 20. Jahrhunderts abzuschütteln und mit Hilfe bewährter Werte das 21. Jahrhundert für unsere Kinder, Enkel und Urenkel vor einem Haufen irrer und völlig durchgeknallter Ideologen zu retten.
Ich hätte da einiges persönliches beizutragen, aber will mir eventuelle hämische "Si tacuisses ..." Kommentare ersparen. :-)
Nur soviel: Selbstverständlich ist die Wirklichkeit genauso, wie aus diesen Untersuchungen hervorgeht. Ein aufgelegter Elfmeter gegen die politcorrecte Lüge.
Der Mensch ist halt immer noch ein sehr animalisch geprägtes Wesen, da helfen keine Beschwörungen jedweder Ideologie. Am erfolgreichsten wird immer das System sein, daß die animalischen Eigenschaften sinnvoll zu nutzen versteht und im Gefahrenfall kanalisiert, anstatt sich ihnen entgegenzustellen.
Angenommen, jemand aus dem Ausland ginge eine Ehe nicht aus taktischen Überlegungen, sondern aus romantischen Motiven mit einem Österreicher ein - im Zeitalter des Internet-Datings durchaus üblich - so tun sich meines Erachtens dennoch einige Problemfelder auf. Zuvorderst wahrscheinlich eine fehlende gemeinsame Muttersprache. Wie oft missversteht man seine eigenen Landsleute, ja sogar Freunde und Familienmitglieder, weil Dinge anders angekommen sind, als sie gemeint wurden, und wie oft ergeben sich daraus Differenzen. Umso schlimmer, wenn man durch die Sprachbarrieren nur die notwendigsten Informationen austauschen kann, jedoch keine Chance hat, Nuancen auszudrücken. Ein anderer Kulturkreis ist sicher auch ein weiteres Hindernis für eine funktionierende Ehe. Was anfangs noch exotisch-interessant und reizvoll erschien, kann wegen unterschiedlicher Wertvorstellungen zu Auseinandersetzungen führen. Wobei der Streit per se meiner Meinung nach kein Übel sein muss - oft führt er, fair ausgetragen, auch dazu, dass sich die Beziehung weiterentwickelt. Es ist eher die fehlende Bereitschaft, länger an etwas festzuhalten, was nicht dem überzogenen und unrealistischen Traumbild entspricht, das man sich in der (meist kurzen) Zeit vor der Hochzeit ausgemalt hat. Warum sich mit dem offenkundig fehlerhaften Partner abmühen, wenn der nächste nur einen Mausklick entfernt ist?
Zum Thema nur soviel:
inzwischen seit 61 Jahren ganz harmonisch mit einer lieben und klugen Frau verheiratet, meine ich, dass ein langes glückliches Zusammenleben zweier Menschen (verschiedenen Geschlechtes!) wohl das größte Geschenk des Lebens für Beide ist. Ist dann noch eine große Familie um sie herum, kommt zum Glück der Beiden auch noch die Zufriedenheit, etwas Bleibendes aus ihrem gemeinsamen Leben gemacht zu haben!
Abschließend noch einige Erkenntnisse aus meiner Morgenkurier-Lese:
Die fast unglaubliche Situation im U-Bahn-Aufzug zeigt, wie verroht, feig und verantwortungslos viele unter uns sind! Eine Schande!
Kurz noch zur Tagespolitik:
wenn etliche hier im Blog die Freiheitlichen auf dem unvermeidlichen Siegesmarsch zu lichten Höhen sehen, muss ich mich ehrlich wundern, dass H.C. Strache beim letzten Vertrauensindex der APA/OGM (Seite 5) in der Minuswertung wiederholt sogar den Reservetaxler Faymann überholt! Dieser Mann soll die Freiheitlichen zur Macht führen? (Nichts für ungut, liebe FPÖ-Sympathisanten!). Irgendwie problematisch, oder?
Und wenn ich dann noch lese, wie schwer sich die von Putin gesponserte Eurasische Union in ihrer Gründungsphase tut (Seite 13), dann wundere ich mich doch ein wenig, dass etliche honorige Mitposter ernstlich einen Beitritt Österreichs zu dieser "Wirtschaftsgemeinschaft" andenken!
Nun, heute bin ich ein wenig stänkerisch drauf! Demnächst wieder etwas "lyrischer"!
(Bei allfälliger Bewertung meiner Eloge bitte ich vorwiegend die ersten Sätze heranzuziehen!!)
(mail to: gerhard@michler.at)
O.T.: Meine finanzielle Bilanz zum Jahreswechsel:
Resumee: Der ehemalige Mittelstand, der den Aufstieg nach dem zweiten Weltkrieg erarbeitete, zahlt nun primär für Staatsschulden als Folge der Idiotien/Gaunereien der Politiker und Banken:
Details:
Am 31. Dezember 2012 schrieb ich zu Dr. Unterbergers
damaliger „Die Bilanz der Dinge am Rande eines Jahres“ die Notiz hier unten nach den Trennstrichen „-------„
und erweiterte eine Kopie davon ein Jahr später, nämlich am 03. Januar 2014 unter
– „FN 546: Die Arbeitslosen und die Grünen“ O.T. um eine Zeile für 2013 mit:
„Jahr 2013: Nettoeinkommen monatlich im Mittel
(inklusive 13. Und 14.Zahlung)
von ASVG und Pensionskasse für 2013: 3379,26 Euro ausgewiesen.“
Am Anfang von 2015 liegen mir nun folgende Daten vor:
„Jahr 2014: Nettoeinkommen monatlich im Mittel
(inklusive 13. Und 14.Zahlung)
von ASVG und Pensionskasse für 2014: 3289,38 Euro.“
Seit 2004 sind also nachweislich die Nettoeinkünfte einer großen Pensionistengruppe nicht nur durch die Inflation geschmälert worden, sondern sie wurden sogar nominell deutlich gekürzt. Wenn in Griechenland Pensionen gekürzt werden, liest man dies in allen österreichischen Zeitungen.
Da aber bisher nirgends eine solche Tabelle für Österreich zu finden ist , will ich diesem Mangel abhelfen.
Nun das Zitat mein Kommentars vom 31. Dezember 2012, ergänzt um die Zeilen „2013 3379,26“ und
„2014: 3289,38“
-----------------------------------------------
„Zur „Bilanz der Dinge am Rande eines Jahres“ von Dr. Unterberger mein Beitrag:
In der schönen neuen Welt ist es „in“ geworden sich zu „Outen“. Ich möchte mich diesem Trend anschließen und mich als
BETROGENER ASVG - UND PENSIONKASSEN - PENSIONIST
outen:
Während meiner vielen Berufsjahre, war ich in Forschung und Entwicklung einer internationalen Firma anfangs als Mitarbeiter bzw. später als Führungskraft tätig. Ich beziehe eine ASVG-Pension und - da die Firma mit mir ursprünglich einen Pensionsvertrag als Führungskraft geschlossen hatte, der am Ende des 20. Jahrhunderts „freiwillig“ (d. h. praktisch ohne Wahlmöglichkeit) in eine Pensionskasse übergeleitet wurde - auch eine Firmenpension. Ursprünglich sollte damit rund die Netto-Summe einer Pensionszahlung erreicht werden, wie sie in einer – von Verantwortung und Rang her vergleichbaren – Staatsstellung zutrifft.
Tatsache ist, daß GEGEN TREU UND GLAUBEN, inzwischen die ZAHLUNGEN der PENSIONSKASSE mehrmals GEKÜRZT wurden und deshalb so inzwischen Kaufkraftverluste der Pensionskassenpension von ca. 40% eintraten. Die ASVG-Pension wurde geringfügig manchmal der Inflation „angepaßt“. Da mir der Umgang mit Computer und Internet vom Fach her leicht fällt, lade ich monatlich meine Bankdaten weitgehend automatisch auf meinen Computer und kann daher problemlos einen Überblick über die Netto Beträge von ASVG-Pension und Pensionskassen-Pension liefern:
Jahr: Nettoeinkommen monatlich im Mittel
(inklusive 13. Und 14.Zahlung)
von ASVG und Pensionskasse €:
2014 3289,38
2013 3379,26
2012 3307,06
2011 3381,51
2010 3408,26
2009 3330,64
2008 3428,93
2007 3402,54
2008 3439,63
2005 3380,64
2004 3448,39
Da in diesen Nettowerten bereits Steuerabschreibungen etc. berücksichtigt sind, deutet diese seit 2004 fallende Zahlenreihe der Netto-Gesamtpension auffällig darauf hin, daß auch die Regierung Computer benutzt. Dort dürften Beamte darauf achten, daß ehemalige in der Privatwirtschaft Tätige gerade so geschröpft werden, daß sie nicht zu Revolutionären werden. Als Stimmvieh wird man sie aber vermutlich für die „staatstragenden Parteien“ wohl nicht erhalten können.“
--------------
Sorry, Off Topic : wo bleibt der Protest gegen die Neujahrsansprache des Bundespräsidenten, der sich darin in inakzeptabler parteipolitischer Weise in die Vorbereitung der Steuerreform einmischte - was vom ORF mehrfach genüßlich verbreitet wurde ..... ?????
Ein beeindruckender Statistischer Beleg dafür, daß prekäre Voraussetzungen für dauerhafte Ehen dort zu finden sind, wo wir sie ohnehin immer vermutet haben.
Solange diese Ehen, mit prekären Chancen auf längere Dauer, kinderlos auseinander gehen, bleibt nach der Trennung leider "nur", zumindest ein enttäuschter Partner zurück, für den wir hoffen, daß er dieses persönliche Scheitern ohne dauerhaften Schaden überwindet.
Aber die, dadurch oft doppelt prekären, Bildungschancen von vielen Kindern aus solchen Ehen, bedeuten ein rasch wachsendes Problem unserer Gesellschaft!
EINE OHNEHIN DRAMTISCH WACHSENDE SOZIALE ASYMETRIE IN ÖSTERREICH,
WIRD DURCH WEITERES ABSINKEN UNSERES BILDUNGSNIVEAUS AUCH SCHWERE
SOZIALE SPANNUNGEN ANHEIZEN.
Die Auswirkungen dieser demographischen Erkenntnisse auf Statistiken, welche die Bildung betreffen, wären interessant!