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Ein Österreicher bekommt den höchsten Mathematik-Preis

Das ist die gute Nachricht. Die schlechte: Der in den 70ern geborene Martin Hairer, der diese Fields-Medaille erhält, hat (natürlich) nie in Österreich gearbeitet.

Auf ausländischen Universitäten ist das Arbeiten viel besser, daher denkt Hairer nicht daran, seinen Karriereweg nach Österreich zu lenken. „Warum sollte er?“ ist seine kurze und treffende Antwort.

Aber sehen wir es optimistisch: Vielleicht beginnt sich die öffentliche Diskussion nun doch endlich mit den Landsleuten zu befassen, die in den letzten Jahrzehnten in großer Zahl das Land verlassen haben und nie mehr zurückkehren. So traurig die Armutsemigration der 50er Jahre und der Zwischenkriegszeit war, so furchtbar die Vertreibung der Juden und anderer unabhängiger Geister 1938 aus Österreich war: Für Gegenwart und Zukunft sind heute viel wichtiger der zehntausendfache Weggang junger und talentierter Österreicher. In Wissenschaft wie Wirtschaft.

Der häufigste Grund ihres Weggangs: die Zustände an den heimischen Universitäten (wo haufenweise Geld für Genderforscher, Publizisten, Politologen oder Islamophobieforscher statt für die wirklich zukunftweisenden Disziplinen ausgegeben wird), die Überregulierungen (aus Österreich gekommene Emigranten erzählen abendelang Schwänke über diese) und die hohen Steuern in Österreich.

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