Nach der Nationalratswahl droht Österreich politische Lähmung

Autor: Stefan Beig

Warum Babler Kanzler einer Zweierkoalition werden kann

Autor: Klaus Lange

Die sexuelle Revolution frisst unsere Kinder

Autor: Werner Reichel

Wind und Atom – die Gegensätze

Autor: Gerhard Kirchner

Wie die Politik Betriebe schädigt

Autor: Andreas Tögel

Frohe Ostern!

Autor: Markus Szyszkowitz

90 Jahre Februar-Aufstand – 90 Jahre Juli-Putsch

Autor: Herbert Kaspar

Wer die Mär von der Frau als Opfer weitererzählt, ist kein Feminist

Autor: Christian Klepej

Nicht Messer, sondern Menschen töten

Autor: Andreas Tögel

Und wieder eine Print-Zeitung weniger ...

Autor: Günter Frühwirth

Alle Gastkommentare

Abonnenten können jeden Artikel sofort lesen, erhalten anzeigenfreie Seiten und viele andere Vorteile. Ein Abo (10 Euro pro Monat) ist jederzeit beendbar und endet extrem flexibel einfach durch Nichtzahlung. 

weiterlesen

Ein Österreicher bekommt den höchsten Mathematik-Preis

Das ist die gute Nachricht. Die schlechte: Der in den 70ern geborene Martin Hairer, der diese Fields-Medaille erhält, hat (natürlich) nie in Österreich gearbeitet.

Auf ausländischen Universitäten ist das Arbeiten viel besser, daher denkt Hairer nicht daran, seinen Karriereweg nach Österreich zu lenken. „Warum sollte er?“ ist seine kurze und treffende Antwort.

Aber sehen wir es optimistisch: Vielleicht beginnt sich die öffentliche Diskussion nun doch endlich mit den Landsleuten zu befassen, die in den letzten Jahrzehnten in großer Zahl das Land verlassen haben und nie mehr zurückkehren. So traurig die Armutsemigration der 50er Jahre und der Zwischenkriegszeit war, so furchtbar die Vertreibung der Juden und anderer unabhängiger Geister 1938 aus Österreich war: Für Gegenwart und Zukunft sind heute viel wichtiger der zehntausendfache Weggang junger und talentierter Österreicher. In Wissenschaft wie Wirtschaft.

Der häufigste Grund ihres Weggangs: die Zustände an den heimischen Universitäten (wo haufenweise Geld für Genderforscher, Publizisten, Politologen oder Islamophobieforscher statt für die wirklich zukunftweisenden Disziplinen ausgegeben wird), die Überregulierungen (aus Österreich gekommene Emigranten erzählen abendelang Schwänke über diese) und die hohen Steuern in Österreich.

Kommentieren (leider nur für Abonnenten)
Teilen:
  • email
  • Add to favorites
  • Facebook
  • Google Bookmarks
  • Twitter
  • Print



© 2024 by Andreas Unterberger (seit 2009)  Impressum  Datenschutzerklärung