Die Wohlfahrt geht so lange zum Brunnen . . .
20. August 2014 01:37
2014-08-20 01:37:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 2:30
Es sind nur scheinbar widersprüchliche und unzusammenhängende Entwicklungen. Aber diese an einem einzigen Tag notierten Diskrepanzen zeigen deutlicher als alles sonst die Realität, warum Österreich gegen die Wand donnern wird.
Erste Diskrepanz: Man kann hierzulande auch schon im Alter von 29 Jahren Frühpensionist sein (aber dennoch beim Nachbarn mit unfreundlichen Methoden Geld eintreiben), wie ein Kärntner Polizeibericht zeigt. Jahrzehntelang wird also einem 29-Jährigen eine Pension auf Kosten der Allgemeinheit gezahlt. Wohlfahrt über alles. Zur gleichen Stunde wird bekannt, dass das Bundesheer nicht einmal mehr Angelobungen veranstalten kann. Dass es dort kein Service für Lkw mehr gibt. Dass es – noch schlimmer – die Luft-Überwachung dieses Landes aus Geldmangel weiter einschränkt. Außerhalb der paar Stunden, wo noch amtiert wird, ist Österreich ein offenes Tor.
Zweite Diskrepanz: Ständig wird uns in der Rotgrün-Propaganda eingeredet, dass ja die Deutschen an der Spitze der hier befindlichen Ausländer lägen. Dass also die Sorgen der Menschen völlig unbegründet seien. Aber die (gegenüber dem Vorjahr gestiegene) Einbürgerungs-Statistik zeigt ein ganz anderes Bild: Ihr zufolge ist unter den ersten fünf Ländern dieser Einbürgerungs-Statistik kein einziges ein EU-Mitglied. An der Spitze liegen nur Staaten aus dem Osten und Südosten. Aber für die Politik offenbar ein gutes Ergebnis: Diese Menschen scheinen dann nicht mehr als Ausländer auf. Und in der Statistik dominieren die harmlosen Deutschen.
Dritte Diskrepanz: Die österreichische Arbeitslosenstatistik zeigt steil nach oben. Gleichzeitig aber klagen immer mehr Firmen, dass sie keine Mitarbeiter finden. Auch dieser Widerspruch klärt sich auf: Denn die Unternehmen brauchen in einer Hochtechnologiewelt nur qualifizierte Mitarbeiter. Gerade die aber finden sich unter den Zuwanderern (mit und ohne Staatsbürgerschaft) aus dem Südosten kaum. Deshalb glaubt Rotgrün allen Ernstes, dass das Problem in den Schulen liegt, nicht etwa in der Zuwanderung. Matura für jeden und das Problem ist gelöst.
Vierte Diskrepanz: Der letzte Punkt hat zwar nur am Rande mit Österreich zu tun. Er trifft aber dieses Land voll. Obwohl in so vielen ölproduzierenden Ländern wie noch nie Kriege oder Unruhen toben – man denke etwa an Russland, Irak und Nigeria –, sinkt der Ölpreis international signifikant (wie etwa die „Welt“ sehr schön zeigt). Das scheint ein totaler Widerspruch zu allen Erfahrungen und Regeln zu sein. Es gibt aber eine einfache Erklärung: In den USA wird durch das Fracking so viel Öl abgebaut wie noch nie, das auf den Markt strömt und die Preise sinken lässt. Österreich ist jedoch weiter strikt gegen Fracking.
Im Grund liegt auch die Ölpreis-Anomalie auf gleicher Linie wie die zuvor genannten Diskrepanzen: Immer geht es darum, dass Österreich, dass Europa die Augen vor den klaren Zusammenhängen verschließt.
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Dass die Deutschen zahlenmäßig an der Spitze der in Österreich lebenden Ausländer stehen, erstaunt nicht. Diese Statistik bezieht sich auf nicht auf ethnisch Deutsche, sondern lediglich auf Personen mit deutscher Staatsbürgerschaft.
Tatsache ist, dass sich unter diesen "deutschen" Staatsbürgern bereits viele Personen aus aller Herren Länder befinden, insbesondere aus der privilegierten Türkei, denen möglicherweise das Sozialsystem in Österreich noch besser gefällt, als das in Deutschland (Hartz IV) und die daher weitergewandert sind.
Es macht ansonsten keinen Unterschied ob man als Türke mit EU-Pass in Berlin-Kreuzberg oder in Wien-Fünfhaus lebt, ein Klein-Istanbul samt Groß-Moschee gibt es bald in jeder Großstadt des Deutschen Kulturkreises und Verwandte und Netzwerke sowieso. ;-)
Nennen wir es nicht Diskrepanz, nennen wir es gezielten Volksbetrug und gezielte Auslöschung Österreichs und seiner Bürger, was Rot/grün da betreibt mit dem 'Spindi' im Rucksack.
zur Zweiten Diskrepanz passt der gestern in der zum Glück wenig verbreiteten Staatspostille Wiener Zeitung veröffentlichte Kommentar des ehemaligen Universitätsrektors und ÖVP-Stadtrats Prof. Dr. Manfried Welan:
http://www.wienerzeitung.at/meinungen/gastkommentare/652785_Plaedoyer-fuer-ein-allgemeines-Wahlrecht.html
Welan sieht den Grundsatz des Allgemeinen Wahlrechts gefährdet, weil die in Österreich lebende Allgemeinheit immer mehr aus Nichtösterreichern besteht, die vom allgemeinen Wahlrecht ausgeschlossen sind.
Für Welan ist die"Staatsbürgerdemokratie" grundsätzlich fragwürdig und die Ausübung des Wahlrechts ein Menschenrecht - egal ob Staatsbürger oder nicht.
Die Frage, ob dann konsequenterweise auch allen in Österreich wohnenenden Nichtösterreichern zum aktiven auch das passive Wahlrecht zugestanden werden müsse, lässt Welan (noch?) offen.
Das tragische ist, dass Welan genau das bestätigt, was Sarrazin so treffend formuluert hat: Wir schaffen uns selbst ab!
Für den Wiener ÖVP-Chef war gestern wahrlich kein Glückstag! Die ÖVP-Familien-Andersrum-Ministerin lobt unaufgefordert die bestens funktionierende SP-Kleinkindervorsorge in Wien; und ein ÖVP-Vorgänger im Wiener Stadtrat verlangt, allen Ausländern das uneingeschränkte aktive Wahlrecht zu geben ...
Er kann einem schon leid tun, der Juraczka!
Eine fünfte Diskrepanz stellen die Medien auf, denn die öffentliche Meinung und die veröffentlichte stehen arg im Gegensatz.
Die gekauften Medien verhelfen Politikern deren Macht so lange als möglich zu bewahren und sie haben dabei gar keine Skrupel zu lügen und zu betrügen und sie nehmen gerne die Steuermillionen um ihr unanständiges Spiel fortsetzen zu können.
Ein Beispiel dafür ist Dr. Martin Graf. Die Medien müssen nun Abbitte leisten, denn alle Verfahren gegen ihn - selbst die Stiftungsaffäre -, wurden eingestellt und Graf ist vollkommen rehabilitiert.
http://www.unzensuriert.at/content/0015980-Graf-ist-rehabilitiert-Jetzt-wurde-auch-das-Stiftungs-Verfahren-eingestellt
P.s. Die "objektiven" Medien zeigen auch gar kein Interesse an Faymanns Lebenslauflücke. Alles ist scheinbar bestens.
Die Wohlfahrt in Österreich am Beispiel der BH Braunau, einem Bezirk mit knapp unter 100.000 Einwohner.
Einer Frau wurden alle drei Kinder abgenommen und in Sozialbetreuung genommen. Pro Kind und Betreuung werden ca. 3000 Euro veranschlagt. Besagte Frau lebt von der Sozialhilfe und lernt einen neuen Mann kennen und möchte daher wieder ein neues Kind. Nachdem sie nicht schwanger wird, wendet sie sich an das Sozialamt und möchte eine künstliche Befruchtung, die das Sozialamt zu zahlen hat. Das Sozialamt lehnt das mit Bescheid ab. Die Frau beruft, das zuständige Gericht erklärt, es könne einem Menschen ein Kinderwunsch nicht verwehrt werden und genehmigt die künstliche Befruchtung mit Urteil. Das Sozialamt muss zahlen. Das Sozialbudget des Bezirkes Braunau schnellt auf 70 Millionen Euro und so geht das durch alle Länder, Städte und Gemeinden!
Wenn es weniger Luftraum-Überwachung gibt, dann wird wenigstens Geld eingespart. Denn in den vergangenen Jahren gab es ohnehin keine geplanten Angriffe auf unser Territorium aus der Luft. Übrigens würde bei einer Luftraumverletzung im Westen Österreichs (z.B. Überfliegen von Tirol in Nord-Süd-Richtung) viel zu lange dauern, bis dort ein Eurofighter aus Zeltweg eintrifft, denn da hat das "feindliche" Fluggerät unser Hoheitsgebiet schon wieder verlassen. Im Übrigen handelt es sich eigentlich nur um Reduzierung des Bereitschaftsdienstes, denn die Maschinen stehen meist ohnedies am Boden bzw. sind technisch gar nicht einsatzbereit.
Fracking für Erschließung von neuen Erdöl- und Erdgasvorkommen ist erst dann sinnvoll, wenn alle Sicherheitsbedenken ausgeräumt sind, was bisher nicht der Fall ist. Da sind - wie auch bei der bisherigen Stromerzeugung aus Atomkraft - noch nicht alle langfristigen Auswirkungen (hier die Endlagerung der nicht mehr benötigten Brennstäbe) geklärt.
Die anderen genannten Verschwendungen unseres "Wohlfahrtstaates" sind tatsächlich nur eine Geldverschwendung. Besonders die übertriebene lange Unterstützung der sog. Wirtschaftsflüchtlinge bis zur endgültigen Ablehnung - anschließend tauchen die meisten Betroffenen ohnehin unter. Beruflich qualifizierte Flüchtlinge verlassen unser Land Richtung UK, CAN, USA usw. ohnehin ziemlich schnell und freiwillig, da es dort bessere Möglichkeiten gibt. Gestern sprach ich mit einem Flüchtlingsbetreuer sowie einer Zimmervermieterin: beide sind sehr froh, dass wir das derzeitige System beibehalten, dann damit bestreiten sie ihren Lebensaufwand.
Danke im Voraus für die vergebenen halben Sternderl als Zeichen der Ablehnung dieses Kommentares.
Aus dem Bodensatz unserer kranken Gesellschaft:
Ein 29jähriger, in einem Drogen-Entzugsprogramm befindlicher Früh(-est)Pensionist bedroht einen Beschäftigungslosen mit einer Machete um angebliche Schulden einzutreiben!
Und das geschah nicht in Wien sondern in Kärnten (Ferlach)!
http://www.kleinezeitung.at/kaernten/klagenfurt/klagenfurt/3717325/macheten-fall-mann-erhielt-waffenverbot.story