Selten war es drastischer zu sehen, wie verlogen Europas „Flüchtlings“-Politik ist: Eine Woche lang kamen die afrikanischen Migranten nämlich in großer Zahl plötzlich über Spanien. Geographisch nicht unlogisch: Schließlich ist die Straße von Gibraltar ja viel kürzer als der Weg über Sizilien. Dann war aber wieder Schluss mit diesem Weg. Und die sizilianische Route ging weiter.
Ganz offensichtlich hatte die marokkanische Regierung den daran extrem gut verdienenden Menschenschmugglern nach einer Woche das Handwerk wieder gelegt. Und die ganze EU war offensichtlich sehr erleichtert über ihr Verhalten. Sie redete jedenfalls überhaupt nicht über den seltsamen einwöchigen Migrationssturm. Auch die Gutmenschen in Caritas und Rotgrün taten das nicht.
Im Gegensatz zu ihrer Reaktion auf Marokko benutzen diese tagtäglich die „dramatische Flucht“ über Sizilien zu immer lauteren Tönen und Anklagen gegen die Europäer. Eigentlich sehr seltsam.
Die Erklärung liegt ganz offensichtlich im medialen und politischen Druck: In Sizilien gab und gibt es Kameras und viele Berichte. In Gibraltar hingegen nicht. Italiens Linksregierung machte enormen Druck. Die spanische Rechtsregierung nicht. Einen anderen Unterschied gibt es nicht.
Spanien hat in aller Stille in Marokko alle relevanten Funktionsträger – wieder – gut geschmiert und seine beiden nordafrikanischen Enklaven mit noch höheren Zäunen gesichert. Und schon war die Migration zu Ende. Wenn Europa die hereinströmenden Schwarzafrikaner nicht zu Gesicht bekommt, ist auch das Drama der angeblichen Flucht kein Thema. Die in Wahrheit natürlich da wie dort Migration aus Schwarzafrika an die scheinbaren oder wirklichen Futtertröge und Jobs der EU ist.
Früher war auch in Libyen alles ziemlich ähnlich wie in Marokko. Italiens Machthaber Berlusconi hat Libyens Diktator Gadhafi gut geschmiert (wahrscheinlich auch mit Huren, wie ein seltsamer Auftritt Gadhafis andeutete). In Italiens Süden herrschte als Ergebnis Ruhe. Jetzt muss Berlusconi in einem Altenheim pflegen, Gadhafi ist ermordet und in Libyen hausen unzählige verschiedene islamistische Milizen in blutigem Chaos. Denn Frankreich und Großbritannien haben dort auf Wunsch der an die Facebook-Revolution glaubenden Medien mit ihren Flugzeugen und Bomben für „Ordnung“ gesorgt.
Die Islamisten kassieren in Libyen jetzt munter für ihre Schlepperdienste. Zur Warnung lassen sie hie und da ein Boot voller Schwarzafrikaner untergehen. Man ist schon froh, wenn sie es nicht so arg treiben wie ihre Glaubensbrüder, die jetzt in Irak und Syrien nach der Reihe Nichtgläubige umbringen.
Nur noch peinlich ist jedoch die Reaktion von Italiens jetziger Regierung und von Europa. Beide wollen nicht zugeben, dass in Libyen unter Druck der Medien ein furchtbarer Fehler gemacht wurde.
Sie verstehen nicht, dass sie mit Öffnung des sizilianischen Wegs die Migranten und die Geschäftemacher überhaupt erst richtig massiv anziehen. Sie kümmern sich im Gegensatz zu dem mit großem Fanatismus betriebenen Sturz des Gadhafi-Regimes nicht darum, dass sich in Libyen wieder eine halbwegs gemäßigte Regierung durchsetzen kann (die man dann halt wieder schmiert, damit sie den Schleppern das Handwerk legt). Sie erledigen um viel EU-Geld mit der Aktion Mare nostrum das Geschäft der Schlepper. Und sie machen den Bürgern Europas dazu schlechtes Gewissen, dass es am Los der Afrikaner schuld sei. Dümmer geht es wohl nicht mehr.
Oder doch: Österreichs Werner Faymann will ausgerechnet die für all das mitverantwortliche italienische Außenministerin zur außenpolitischen Chefin ganz EU-Europas machen. Wahrscheinlich fand Faymann unter den über 500 Millionen Europäern niemanden, der noch ungeeigneter für dieses Amt ist.
Kein Wort hat Herr Faymann hingegen bisher zu der provozierenden Tatsache gesagt, dass Italien diese „geretteten Flüchtlinge“ nicht einmal als Asylanten registriert, sondern möglichst rasch nach Norden schickt. Wo sie dann in Deutschland oder Österreich um viel Geld jahrelang betreut werden. Statt dass Faymann wenigstens versucht, mit Italien Schlitten zu fahren, geraten sich die österreichischen Bundesländer untereinander in die Haare, die angesichts des Widerstands der Bevölkerung nicht mehr wissen wohin mit diesen „Flüchtlingen“.
Neben Spanien muss man übrigens auch Griechenlands Realismus anerkennen. Athen hat es trotz Landgrenzen und unzähligen Inseln mit Zäunen (und einem sehr unfreundlichen Umgang mit Migranten) geschafft, von den Schlepperbanden weitgehend frei zu werden. Italien hat das Gegenteil geschafft. Unter Führung seines schönen Ministerpräsidenten (und des Papstes).
Auf eines darf man jetzt freilich gespannt sein: Wie wird Italien, wie wird Europa reagieren, wenn unter den bisher begierig geretteten „Flüchtlingen“ der erste mit dem Ebola-Virus ist. Das ist nur noch eine Frage der Zeit.
Abgesehen davon, dass natürlich auch daran der Norden schuld sein wird (diese Schuldzuweisungen schaffen italienische Rhetorik und das Gutmenschtum mit Leichtigkeit), wird die Situation dann auch für Italien und Europa ungemütlich. Zuerst sind diese Flüchtlinge ja jedenfalls einmal in Italien und der EU. Wird dann plötzlich niemand mehr „gerettet“ werden? Wird man dann endlich gegen die Schlepper vorgehen?
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Wie schon zur Kolonialzeit ziehen Araber enormen Gewinn aus den von ihnen rassistisch verachteten Schwarzafrikanern. Einst fingen sie Schwarzafrikaner wie Tiere zusammen, um sie an die Weißen zu verkaufen, die Arbeitskräfte in den amerikanischen Kolonien benötigten.
Heute nehmen sie den Schwarzafrikanern mit leeren Versprechungen das letzte Hemd ab, um sie wie Tiere in Schinakeln zu pferchen und der Todesgefahr auszusetzen.
Sie wie man in der Geschichte der Sklaverei die arabische Beteiligung fast vollkommen ausblendet und die Europäer und den Weißen Mann dafür geißelt, ist Europa auch diesmal wieder der Buhmann. ;-)
Literaturempfehlung: "Der verschleierte Völkermord" Die Geschichte des muslimischen Sklavenhandels in Afrika, Tidiane N'Diaye
"Der Autor schätzt die Zahl der Toten, die unmittelbar auf das Konto des arabomuslimischen Sklavenhandels gingen, auf mindestens 17 Millionen."
Dieser Zustrom an Schwarzafrikanern ist weder eine Flüchtlingsbewegung mit dem Ziel politischen Asyls noch eine Armutsbewegung, sondern schlicht und einfach eine grossräumige kriminelle Aktion gegen die Europäer, durchaus vergleichbar mit der Piraterie vor Ostafrika, und die Europäer sind in ihrer dümmlichen Humanitätsduselei bereit darauf hereinzufallen und sich Probleme aufhalsen zu lassen, deren sie nicht Herr werden können.
Zweifellos sind es arme Menschen, die man uns da massenhaft schickt, aber die wären wohl niemals von selbst auf die Idee gekommen nach Europa zu wollen, denn die haben gar keine Ahnung, dass es Europa überhaupt gibt, wie sie dahin kommen und was sie dort sollen. Sie werden vielmehr mit Drohungen und Versprechungen rekrutiert. Früher hätte man sie als Sklaven verkauft, jetzt schleust man sie bei uns ein um sie hier für alle möglichen kriminellen Zwecke auszunützen, vornehmlich Drogenhandel und Prostitution, weil sie gar keine Chance haben hier auf dem legalen Arbeitsmarkt unterzukommen und sich irgendwie zu integrieren. Keine Rede davon, dass sie ihre Familien in der Heimat unterstützen können, womit auch, sie werden kaum jemals die "Reisekosten" abarbeiten können.
Profitieren können nur die Organisationen, die diese Wanderbewegung veranstalten, wir lassen uns von denen nach Strich und Faden ausnehmen. Allerdings sind sie auch gegen Schmiergelder bereit, die Ströme etwas zu drosseln, das erspart uns dann einen Teil der Folgen, und Profit ist schliesslich Profit.
Die Piraterie vor Ostafrika hat man bekämpft, erfolgreich allerdings erst, seit sich die Asiaten dessen angenommen haben, die "Flüchtlingsaktion" ist für die Organisationen wesentlich ergiebiger, denn der Vorrat an armen Schwarzen ist unerschöpflich und die Entschlossenheit der Europäer zu Abwehrmassnahmen vernachlässigbar.
Das Hauptproblem an der ganzen Flüchtlingsdebatte ist meiner Ansicht nach, dass weder innerhalb Österreichs noch EU-weit offen über das Problem der Armutseinwanderung diskutiert werden kann. Eine offene Diskussion beinhaltet das Recht, auch harte bzw. unpopuläre Maßnahmen zur Sprache zu bringen und nicht von vornherein per se auszuschließen. Weil aber hierzulande - medial angeheizt durch dramatische und aufrüttelnde Bildberichte - Gesinnungsterror herrscht, können keine wirklichen und nachhaltigen Lösungen gefunden werden, sondern jeder schiebt den "Schwarzen Peter", hier in doppeltem Sinn, dem Nachbarland zu. Sind die Afrikaner dann endlich in Österreich, bleibt ihnen mangels Alternativen oft nur, ihren Lebensunterhalt auf kriminelle Art und Weise zu verdienen - und so hat, wie hier, ein bislang beschauliches Städtchen innerhalb kürzester Zeit ein massives Drogenproblem. Die Polizei ist aufgrund personeller Engpässe chancenlos, bzw. wird ihr ihre Arbeit dermaßen erschwert, dass nur an der Spitze des Eisberges gekratzt werden kann. (O-Ton eines Beamten in einem Gespräch mit mir: "Man hat keine Vorstellung davon, wie viel bei uns gedealt wird. Aber wenn ich weiß, ich muss wegen ein paar Gramm einen 3-seitigen Bericht schreiben, und ich komm so schon kaum mit der Arbeit nach, dann "seh" ich das eben einfach nicht.") Von der Stadtregierung wird die ganze Sache nach Vogel-Strauß-Manier zuerst ignoriert, dann wird beschwichtigt, und wenn sich in der Bevölkerung Widerstand regt, die Rassismuskeule geschwungen und darauf verwiesen, Österreich habe in den 1990er-Jahren auch tausende Flüchtlinge aus Jugoslawien aufgenommen, die mittlerweile gut integriert seien. Verschwiegen wird hierbei, abgesehen davon, dass es sich damals um wirkliche Flüchtlinge gehandelt hat, dass diese Integration nur deshalb gelingen konnte, weil diese Menschen aus einem ähnlichen Kulturkreis kamen und, was ihre Wertvorstellungen anlangt, überwiegend christlich geprägt waren.
Afrikaner sind, im Gesamten gesehen, zu gut 98% an ihrem Elend selber schuld.
Jeder realistisch eingestellte, intelligente und erfahrene Entwicklungshelfer kann dies bestätigen.
Dambisa Moyo, in ihrem gegen die Entwicklungshilfe gerichteten Buch betrachtet es zwar als perfide Unterstellung zu behaupten, daß Afrikas Probleme die Afrikaner selbst sind. Sie zitiert den deutschen Soziologen Max Weber, der sagt, daß Afrikaner ähnlich wie Kinder seien, unfähig, ohne fremde Hilfe sich selbst zu entwickeln. Es bestünde aber die Möglichkeit der nachhaltigen Entwicklung, würde man die Afrikaner nur wie Erwachsene behandeln.
Nun, unabhängig davon, daß Moyo die Entwicklungshilfe als Hauptübel darstellt, bleibe ich bei der Aussage, daß das Hauptproblem die Menschen selber sind. Möglicherweise würde der Wegfall der Entwicklungshilfe nach dem unvermeidlichen Kollaps einiger Staaten eine eigenverantwortliche Entwicklung begünstigen. Jedoch zweifle ich daran, daß der überbordende Neid beim Blick auf den wohlhabenderen Nachbarn, das übermächtig drängende "ich muß jetzt haben, ich, ich, ich, jetzt, jetzt, jetzt" von heute auf morgen verschwinden würde. Und das sind die größten Hindernisse in der Entwicklung, das kann man voll und ganz unterschreiben. Ich könnte jetzt Seiten füllen darüber, aber habe auch meiner Arbeit nachzugehen, da ich gottseidank kein Sozialalimentierter bin.
Wenn man zum obigen Beispiel des "als Erwachsene behandeln" zurückgeht, dann kann ich nur schmunzeln. Denn welches Kind hat sich nicht schließlich zum Erwachsenen entwickelt, seine Eltern abgestreift und seinen eigenen Lebensweg gefunden? OK, manche hängen immer noch am Rockzipfel, vielleicht ist das das Problem der Afrikaner?
Und Herrn Unterberger ******! für seinen Artikel, volle Zustimmung!
Wenn ein System zu 99.9% nicht funktioniert, muss man es abschaffen! Niemand würde ein Steuersystem anerkennen, dass 99.9% der Steuerpflichtigen übersähe. Oder ein Gesundheitssystem, das 99.9% der Kranken nichts hilft.
Das Asylsystem wurde ursprünglich geschaffen, um
-wirklich Verfolgten
-nicht Kriminellen
-vorübergehend
-die (inzwischen im Dublin System) DIREKT eingereist sind
Schutz zu gewähren. Nach diesen Kriterien bin ich mir nicht sicher, ob es in Österreich überhaupt EINEN rechtmäßigen Asylanten gibt.
Selbst WENN Asylanten aus Afrika diesen Kriterien genügten, könnte Europa den Ansturm rein quantitativ nie und nimmer bewältigen. Thilo Sarrazin in der WELTWOCHE (zitiert auf PI):
http://www.pi-news.net/2013/10/thilo-sarrazin-festung-europa-leider-ja/
Die Bevölkerung dieses Kontinents hat sich in den letzten fünfzig Jahren vervierfacht und liegt jetzt bei über einer Milliarde Menschen, nach der Bevölkerungsprognose der Uno werden es im Jahr 2050 2 Milliarden und 2100 sogar 3,5 Milliarden sein. Jedes Jahr werden in Afrika 38 Millionen Kinder geboren, das sind 24 Millionen mehr, als es der Bestandserhaltung entspricht.
In der ganzen EU wurden 2011 nur 5.2 Millionen Kinder geboren, also mehr als 7 mal weniger als in Afrika. Nie und nimmer kann Europa auch nur einen Bruchteil des Bevölkerungsüberschusses aus Afrika oder Asien aufnehmen. Zudem behalten die aus Dritte-Welt Ländern immigrierten Asylanten auch noch mindestens 1-2 Generationen ihre hohen Geburtenraten bei, bzw erhöhen sie in europäischen Sozialsystemen noch weiter. So haben zB Türken in Österreich eine höhere Geburtenrate als Türken in der Türkei!
Einen konstruktiven Lösungsvorschlag nach der überlebensnotwendigen Abschaffung des Asylsystems könnte folgendermaßen aussehen: die grünen Gutmenschen, die Caritas & Co (und wer halt sonst will) schaffen Plätze für Asylanten mit vollständiger Organisation für Unterbringung, Beschäftigung, Integration und Spracherwerb. Natürlich privat finanziert. Wenn diese Plätze (mehr als 50 werden es kaum werden) ausgebucht sind, gibt's halt kein Asyl mehr in Österreich. Natürlich müssen Kriminelle trotzdem rigoros abgeschoben werden.
Die illegale Immigration ist übrigens auch sehr leicht abzustellen, wie es die Australier zum Beispiel vormachen. Man muss die Asylanten nur irgendwo anhalten, und bis zur schnellen Klärung des Asylstatus das Untertauchen und Wurzelschlagen in Sozial- und Kriminalsystemen verhindern. Die meisten illegalen Migranten sind ohnehin relativ reich in ihren Ländern (sonst könnten sie sich die Schlepper gar nicht leisten), und probieren es nach der gescheiterten illegalen Immigration halt wieder in ihren eigenen Ländern.
Die "Zentralregierung" der EU in Brüssel versagt auf allen Linien. Ob es sich um aktuelle Krisenherde in Syrien, im Gazastreifen, in Nordirak oder den Flüchtlingsstrom im Mittelmeer betrifft, immer die gleiche Untätigkeit bzw. die falschen Maßnahmen. Demgegenüber machen manche Regierungen schneller "Nägel mit Köpfen", senden Waffen an die Verteidiger, bombardieren mit Drohnen, werfen Hilfsgüter mit Fallschirmen ab usw.
Die Schlepperbanden sind bestens organisiert, nehmen den Flüchtlingen das ganze Geld sowie Familienschmuck ab und kaufen vor Ort alle alten Boote auf. Der Gipfel dieser Schweinerei ist aber die Anweisung an die verantwortlichen Bootsführer, das jeweilige Boot bei Sicht eines möglichen Retters fahruntüchtig zu machen, damit man nach internationalem Seerecht als "Schiffbrüchige" anerkannt wird und somit nicht mehr zurückbegleitet werden kann. So wurden kürzlich auch Schlauchbooten vor der griechischen Küste die Luft ausgelassen.
Es müsste doch möglich sein, mit gemeinsamen Anstrengungen dieses Schlepperunwesen zu unterbinden. Aber scheinbar haben dabei Bestechungen und Erpressungen höhere Prioritäten. Überhaupt sollte die humanitäre Hilfe (zur Selbsthilfe!) vor Ort - also in Afrika - bevorzugt werden, denn die europäischen Länder können nur eine sehr begrenzte Anzahl solcher Leute aus einem anderen Klima und anderen Kulturkreisen aufnehmen. Eigentlich ist bei uns "das Boot schon voll".
Hier noch ein paar meiner Gedanken zu der aktuellen „Völkerwanderung“ von Afrika und Asien nach Europa:
In den meisten dieser Länder haben die ehemaligen Kolonialmächte versagt und die dortige Bevölkerung nicht langsam auf die in einer globalen Gesellschaft erforderlichen eigenen Selbständigkeiten vorbereitet (Ausnahmen sind z.B. Indien und Südafrika, wo kaum Leute nach Europa immigrieren wollen). In diesen Ländern fehlt eben die uns eigene Entwicklung aufbauend auf der griechischen und römischen Kultur, dem Christentums und schließlich der langsamen Technologisierung.
In früheren Zeiten waren die meisten Mitglieder dieser Völker Selbstversorger, welche auch wenig Vorsorge betrieben hatten, sondern nur die augenblicklichen Bedürfnisse stillten. Der Kindersegen war reichlich, aber es haben meist auch nur die kräftigsten Nachkommen überlebt. Für die Islamisierung waren diese Bevölkerungen eine leichte Beute, da es keinerlei Vorbehalte und kritische Stimmen gegen diese Art der „Unterjochung“ gab. Einher ging mit dieser Entwicklung, dass einige Kräfte von außen nun vermehrt nach Macht, Boden und den bisher meist ungenützten Rohstoffen interessiert sind und so das alte Gefüge zerstören.
Bei der sog. Entwicklungshilfe erkennt man, dass „gut gemeint“ vielfach das Gegenteil von gut ist. So wollen z.B. die westlichen Konzerne den jungen Müttern anstelle von langer Stillzeit (welche übrigens einen neuerlichen Eisprung verzögert!) lieber Babynahrung verkaufen usw. Natürlich wird aus humanistischen Gründen auch versucht, jedes Baby am Leben zu erhalten, gleichzeitig werden aber die Ratschläge für moderne Geburtenkontrolle vielfach ignoriert. So stellt sich oft für Entwicklungshelfer die Frage, ob es nicht besser wäre, wenn die Leute ihr bisheriges Leben am Land (im Busch) weiterführen würden, als in die Großstädte bzw. nach Europa die moderne Zivilisation (nur scheinbar!) zu genießen. Viele Leute haben völlig falsche Vorstellungen vom hiesigen Laben und glauben, mit Hilfsarbeiten ihr Auskommen zu finden. Durch diese Landflucht gibt es in den größeren Städten Afrikas riesiges Elend unter der ungelernten Bevölkerung.
Ich frage mich immer, warum die reichen Golfstaaten und deren Machthaber – welche sich 100%ig zum Islam bekennen – nicht die vierte der fünf Säulen des Islam befolgen. Mit dieser sozialen Pflichtabgabe (Zakat) – sie beträgt ohnehin nur 2,5 % des mindestens ein Jahr vorhandenen „Netto-Kapital-Vermögens“ (auch Grundstücke, Schmuck usw.) – müssen bedürftige Gläubige unterstützt werden. Allerdings gibt es da eine Einschränkung, denn auch Unterstützungen zur weltweiten Islamisierung werden als Zakat anerkannt, welcher übrigens religiös als „Reinigung“ verstanden wird.
Damit sind wir beim Hauptproblem dieser Migrationswellen: da der Koran die Islamisierung der ganzen Welt als ein wichtiges Ziel betrachtet und den Aktiven bei Verlust des eigenen Lebens das Paradies verspricht, gibt es diese Gotteskrieger bald überall. So in Zentralafrika „Boko haram“ (= übersetzt: westliche Bildung ist verboten) oder IS (= Islamischer Staat) im Raum Syrien/Irak. Auch Hamas (= Eifer, islamischer Widerstand) im Gazastreifen, Hisbollah (= Partei Gottes) im Libanon und die Führung im Iran haben die Vernichtung von Israel ganz oben auf deren Prioritätenliste. Langfristig will man überall eines Gottesstaat (mit Kalifat)n errichten.
Vielleicht wäre es besser, wenn sich der Westen vom arabischen Rohöl und Gas unabhängig macht, die Globalisierung sich auch die zivilisierten Staaten beschränkt und die Einwanderung der Flüchtlinge aus Afrika und Asien gestoppt wird. Langfristig hat der Islam ohnehin keine Zukunftschance, denn er widerspricht in fast allen Punkten der modernen Gesellschaft. Aber vorher werden sich die islamischen Staaten ohnehin noch gegenseitig bekriegen.