FN 648: Australiens Richter sind mit den Bürgern einig
19. Juni 2014 00:04
2014-06-19 00:04:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 1:30
Interessantes Urteil des australischen Höchstgerichts.
Während in Europa die Richter zum Inbegriff des naiven Gutmenschtums geworden sind, gehen außerhalb des Kontinents die Uhren anders. Das australische Höchstgericht hat nämlich die Unterbringung von Asylwerbern auf entlegenen Inseln als rechtmäßig geklärt. Damit hat es Bürgern und Regierung den Rücken gestärkt und klargemacht: Australien ist zwar weiterhin ein Einwanderungsland, aber man kann nicht einfach hinfahren. Sondern Australien sucht sich selbst die Zuwanderer aus. Alle anderen haben auf Inseln zu bleiben. Sehr zum Unterschied von Europa, wo Italien nun täglich eine große Zahl von Migranten „rettet“ und nach Norden schickt, die von Schleppern zuvor auf überfüllte Boote gesetzt worden sind. Die australischen Grünen sind selbstverständlich gegen die Insel-Lösung. Obwohl diese den Migrationsstrom dramatisch gebremst hat – oder gerade deswegen?
PS: Seit Italien alle Zuwanderer auf seine Schiffe nimmt, sind die Tarife der Schlepper deutlich gefallen. Denn es werden jetzt eh all ihre Kunden problemlos „gerettet“.
PPS: Der böse Berlusconi hatte mit Libyen noch geregelt, dass dort keine Schlepper aktiv sind. Seit in Italien ein linker Premier regiert, gibt es keine solchen Bemühungen mehr.
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Was die Gutmenschen als Rettung preisen, ist in Wahrheit Schlepperei. Die nordafrikanischen Seelenverkäufer können eben nur mehr den halben Fahrpreis verlangen, denn die andere Hälfte zahlen die depperten Europäer ungefragt.
Das linksgepolte Europa giert nach Kulturzerstörern. Jeder, der unsere Tradition oder unsere Werte verunglimpft, wird hochgepriesen. Grünlinge und sonstige Kommunisten schreien: „Herein!“ „Herein!“. Schließlich ist deren oberstes Ziel die Zerstörung europäischer Kultur.
Wien ist anders (als Australien). Bei uns fallen alle auf den Bauch, wenn Grüne "aufstoßen". Kann es besser werden? Selbst wenn die grüne Welle endlich verebbt, sind schon die Neos auf der Stelle, und die sind wahrlich nicht besser.
Ja, Ghadafi und Berlusconi, zwei Bösewichte, für Medien und Amerika. Ist es seither in Libyen und Italien wirklich besser? Wer kann dafür Beispiele anführen?
Damit verhindert Australien auch eine ähnlich explodierende Kriminalstatistik wie in Europa, die nach allen Regeln der Kunst geschönt werden muß, damit die Bevölkerung ruhig gestellt wird.
Wenn die EU nicht rasch von Ländern wie Australien dazulernt, wird die schweigende Mehrheit das Heft des Handelns in die Hand nehmen. Danach werden wieder alle scheinheilig fragen, wie das passieren konnte und der Betroffenheitskult darf einmal mehr fröhliche Urstände feiern.
Die Anzeichen dafür mehren sich!
Von irgendwoher muss der Nachschub für die gigantische Sozialindustrie doch kommen.
Einmal schicken wir Leute in die 'südlichen' Länder, damit diese dort Gutmenschenprojekte anpacken und eine marktwirtschaftliche eigenständige Lösung verhindern, sowie korrupte Eliten an der Macht halten.
Einwohner welche das Schicksal in die eigene Hand nehmen wollen müssen daher vor diesen Entwicklungshelfern und ihren lokalen Potentaten flüchten. Ein persönliches Vorankommen ist im Rahmen eines sozialistischen Entwicklungshilfeprojektes nun einmal nicht durch Fleiß, Leistung und Innovation möglich, sondern nur durch Beziehungen, Korruption und Schleimerei – nicht jedermanns Sache.
Was die armen Menschen nicht wissen, daß andererseits hier in Europa schon die Sozialisten der Sozialindustrie auf sie warten. Wieder nichts mit persönlichem Aufstieg durch Leistung, sondern wieder sozialistische Grundsicherung bei Arbeitsverbot.
Komisch. Genaugenommen müßte man die Leute aus dem Schlepperbooten wieder postwendend zurückbringen nach Afrika.
Ich kenne keinen Menschen, der freiwillig einen Einbrecher, der bei ihm zum Fenster 'reinkommt, bei sich in der Wohnung zum Bleiben auffordert - aber bei den Zuwanderern macht das Italien/die EU?
Im Übrigen bin ich der Meinung, Integrationsunwillige und
Integrationsunfähige sollen Österreich verlassen.
ceterum censeo: Jean Raspails "Heerlager der Heiligen", 1973, lesen, unbedingt. Prophetischer Roman, dessen Inhalt, immerhin 40 Jahre her, sich gerade derart minutiös bewahrheitet, daß einen schaudern möchte. Steht alles drin. Auch, wie die Sache mit den "Flüchtlingen" ausgehen wird. In gar nicht so ferner Zukunft nämlich schon.
Die Idee mit den hoffnungslos überfüllten Fischerbooten, die von der Marine der EU-Staaten gerettet werden, erscheint mir unpraktisch, kostspielig und grausam.
Besser wäre es, ein großes, täglich verkehrendes Trajekt einzusetzen, das die Flüchtlinge völlig gefahrlos schon auf festem afrikanischen Boden aufsammelt und in die EU verbringt (eine Luftbrücke täte es auch). An Bord könnten dann auch bereits die Asylanträge entgegengenommen, Erstkontakte mit Caritasanwälten hergestellt und die Mindestsicherung ausgehändigt werden.
Damit würde die EU beweisen dass sie wirklich eine Werte-Gemeinschaft ist!
Die Schlepper könnte man ja für ihren Einkommensausfall auch anders entschädigen, z.B. mit Lizenzen für Lauhäuser, Verrichtungsboxen und Sportwetten.
Man muss nur wollen!