FN 629: Kaske und die Fakten
09. Mai 2014 15:33
2014-05-09 15:33:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 1:30
Arbeiterkammerpräsident Rudolf Kaske wagte allen Ernstes zu behaupten, Wien stünde als Standort „prinzipiell gut“ da.
Bei so viel Unwahrheit müsste eigentlich auch ein Genosse vor Scham im Erdboden versinken. Denn die Wahrheit ist auch ihm bekannt: Wien vertreibt mit seinen hohen Abgaben im Expresstempo die Investoren. Wien hat die weitaus höchste Arbeitslosigkeit Österreichs. Wien leidet unter der Grünpolitik des Rathauses, die von der Mariahilfer Straße angefangen überall spürbar wird. Wien wirft mit beiden Händen das Geld für Grundsicherungen und „Inserate“ hinaus. In Wien drängen sich die „Asyl“-Werber. Und so weiter, und so fort. Aber Herr Kaske lobt Wien und meint nur, vielleicht solle man die „Qualifizierung“ erhöhen. Das ist für die SPÖ aber ohnedies kein Problem. Was Sozialisten schon lange wollen, gibt es dann endlich: die Matura für alle. Und möglichst auch gleich den Bachelor für alle. Als ich Kaske gelesen habe, fiel mir aber auch mein einstiger Professor an der Universität ein. Er hatte uns beigebracht, wenn man „prinzipiell“ oder „grundsätzlich“ sagt, meine man eigentlich das Gegenteil. Nun: Wenn man Kaske so versteht, dann muss man ihm plötzlich zustimmen. Freilich: Ob sich ein ehemaliger Koch jemals auf die Wiener Uni verirrt hat?
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Kaske hat halt Wien nicht als Wirtschaftsstandort gemeint, sondern als Industriestandort, nämlich als ASYLINDUSTRIEstandort und da kann man ihm wahrlich nicht widersprechen.
Er versteht eben von "brennenden Republiken", dazu könnte es bei der rot-grünen Politik in Wien früher oder später kommen, mehr als von Wirtschaft und Arbeitsplätzen!
P.S.: Die Grünen haben sich mit dem neuen Strasser-Wahlplakat als Menschenhetzer par excellence entlarvt, zumal er nicht einmal noch rechtskräftig verurteilt ist. Mir ist Strasser vollkommen egal, aber das geht zu weit.
Kaske, sozialisiert in einer Epoche für die galt - und gilt - wenn die Wirklichkeit mit der sozialistischen Theorie nicht übereinstimmt dann ist die Wirklichkeit falsch - qittiert seinen Ziehvätern seine gediegene bolschewistische Ausbildung durch penetrantes Verharren im Irrtum. Bravo Genossen ! Der Mann nimmt Eure Zukunft nach Euren Vorstellungen in die Hand!
Die Grünen haben sich mit ihrem menschenverachtenden Strasser-Wahlplakat für die EU-Wahl endgültig demaskiert. Ich habe es schon gesagt, dass mich die Grünen an die Jakobiner zur Zeit der Französischen Revolution erinnern. Radikale, gottlose, linke Geisteskranke!
Die Personen, welche sich bei den Grünen tummeln, wären noch vor fünfzig Jahren als "gestört" (Feminstinnen), "krank" (Homosexuelle) oder als "Volksverräter" (Multikulti-Wahnsinn) bezeichnet worden. Dass Homosexuelle und Moslems bei den Grünen an prominenter Stelle platziert sind und mitarbeiten, rundet das Bild noch ab. Ich habe den Eindruck diese Partei arbeitet wie wild an der Zerstörung sämtlicher gewachsener Strukturen in Österreich mit. Der Nachwuchs dieser Öko-Sekte kann seinen Hass gegen unsere Heimat gar nicht mehr verbergen, siehe unten angeführte Zitate. Aber vielleicht liegt dies auch daran, dass bei den Grünen wohl nicht so viele Leute mit österreichischen Wurzeln dabei sind, ist wohl ein Sammelbecken für entwurzelte, radikale, linke Homo-Bi-Trans-Migrant*innen.
„Nein, wir lieben dieses Land und seine Leute nicht“
(So steht es unter der Internetadresse nein.antifanet.at. Es war dies das Motto der Autonomen Antifa gegen den freiheitlichen Akademikerball des Vorjahres. Der Slogan war auf besagter Seite allerdings auch noch am Donnerstag prominent platziert. Domaininhaber sind wieder einmal die Jungen Grünen)
„Wer Österreich liebt muss Scheiße sein!“
"Heimat im Herzen ist Scheiße im Hirn."
(beide Slogans von der Grünalternativen Jugend Wien)
Nicht nur vor Wahlen wird alles "schöngelogen", sondern mittlerweile ohnehin beständig.
Wien steht als Standort gut da, Wien erlebt eine Bereicherung sondersgleichen, Wien hat keine Schulden und BGM Häupel ist "trocken".
Na, geht doch....
Ich kann dem Herrn Kaske nicht böse sein, habe ich doch gerade die völlige Absurdität des Systems erlebt.
Auf einer grossen internationalen Leitmesse kommt die heimische Prominenz auch auf Besuch vorbei. Mehrere der anwesenden Unternehmen sind Weltmarktführer, andere Technologieführer und der Rest ist einfach gut unterwegs.
Stehen die leitenden Angestellten und Unternehmer alleine zusammen, dann erzählt einer dem anderen die aktuellen Auswüchse von Bürokratie und Wahnsinn in Österreich, versucht einer dem anderen zu warnen und Tipps zu geben wie man eher davonkommt, nennt Rechtsanwälte und Steuerberater die vielleicht hier und da wissen was im Gesetzestext gemeint sein könnte. Es wird über die utopischen Gehälter und Pensionen im staatsnahen Bereich geschimpft, über ein ungerechtes Fördersystem, über arbeitnehmer- und abeitgeberfeindliche Arbeitszeitregeln, über tausende sinnlose Vorschriften ...
Kommen aber die Vertreter der herrschenden Klasse dazu, dann wird der Mund gehalten, freundlich gelächelt und keinesfalls dagegen geredet. Schon morgen könnte die Umweltverträglichkeitsprüfung oder die Genehmigung des Zubaus anstehen, von einem kleinen Wink Richtung Sozialversicherung oder Finanzamt reden wir erst gar nicht.
Also glauben die Kaskes und Konsorten, die Welt sei in Ordnung, die Stimmung gut.
Begleitet wird der Tross dieser Herrschaften von 'hoffnungsvollen', jungen, frisch von der Uni kommenden Volltr...ln. Diese lernen eine Welt kennen, die es nicht gibt und merken es nicht einmal. Morgen werden genau diese 'Experten' unsere neuen Herrn sein und auch sie werden glauben zu wissen wie die Welt sich dreht, bis eines Tages auch das letzte Unternehmen tot ist – dann kommt Armut für alle, weil der Markt 'versagt' hat.
Nachdem Wien weder politisch noch wirtschaftlich gut dasteht und auch sonstige Kleinigkeiten im täglichen Geschehen keine Aufreger darstellen, will ich mich einer unwesentlichen Unwichtigkeit widmen, nämlich der gestrigen Fernsehdiskussion zwischen einem Rattenfänger aus Deutschland und einem großen Heuchler aus Luxenburg.
Die Groteske, die da über unsere Zukunftsgedanken geboten wurden, werden nur mehr durch ein abscheuliches menschliches Ungeheuer namens Walter Lippmann überboten.
Es wird Zeit sich grundlegende Gedanken zu machen und am 25. Mai dementsprechend zu votieren!
Nachgeschaut und bei Wikipedia u. a. gefunden:
"Aufsichtsrat
Kaske war von 1989 bis 2006 Mitglied im Aufsichtsrat der BAWAG, die im März 2006 durch die sogenannte Karibik-Affäre in die Öffentlichkeit geriet. Obwohl Kaske teilweise sogar der Vizepräsident des Aufsichtsrates war, hat er nach eigenen Angaben keine Kenntnis von den umstrittenen Geschäften gehabt.
Zitate:„Wenn einmal dieses Arbeitslosenheer marschiert, dann brennt die Republik.“ (2000, Radiointerview)"
Passt doch irgendwie, oder???