Da neuerdings auf jedem Vergleich die Todesstrafe steht (mit vorheriger Erklärung der besonderen Widerlichkeit und Vogelfreiheit des Betreffenden) sage ich natürlich nicht, an wen mich das erinnert. Aber irgendwo und irgendwann hat es in Europa schon Diktatoren gegeben, die wie wild nach ihren kruden Vorstellungen die Landkarten neu gezeichnet haben. Das hat diesen völlig zu Recht eine schlechte Nachrede eingebracht. Völlig unkritisiert bleibt so etwas hingegen dann, wenn es die Neos tun. Dann gibt es keinerlei Tadel oder Sanktionen. Wir lernen: Die Neos sind die Heiligen dieser Tage. Sie dürfen alles.
Wie man diversen Medien entnehmen konnte, haben die Neos einfach ganz neue Regionen gezeichnet: Sie machen Wien und Pressburg zu einer Einheit; sie vereinen Kärnten, Friaul und Slowenien zu einer anderen; sie machen Vorarlberg, die Schweiz und das Schwabenland zu einer solchen. Und so weiter. Nur ausgerechnet Tirol vermisst man in den Berichten – also ausgerechnet die einzige Region, wo sich Menschen wirklich massenweise nach einer Einheit über Staatsgrenzen hinweg sehnen.
Gegen die Neos wirkt der russische Machthaber Putin fast demokratisch. Er tut wenigstens so, als ob auf der Krim noch vor seinem Eingreifen ein demokratisches Referendum stattgefunden hätte (obwohl Putins Truppen ganz eindeutig dort schon deutlich vor dem Referendum einmarschiert sind). Die Neos hingegen teilen Europa gleich selbst, ganz ohne wen zu fragen, in neue Regionen ein. Ungeachtet der EU-Zugehörigkeit beziehungsweise Nicht-Zugehörigkeit jener Teile, die da am pinken Tisch vereint werden. Ungeachtet der Meinung der Betroffenen. Die werden von den Neos-Planern vor vollendete Tatsachen gestellt und erst im Nachhinein befragt.
In den allermeisten Fällen sind die Objekte der Neos-Visionen nämlich keineswegs an solchen Regionen interessiert. Oder hat jemand in Wien schon den Ruf gehört, mit Pressburg/Bratislava verschmolzen zu werden? Da gibt es aus lauter Desinteresse nicht einmal noch eine brauchbare Eisenbahnverbindung. Oder gibt es etwa gar den massenweisen Ruf in Kärnten, mit Slowenien zusammenzugehen?
Diese jüngsten Vorschläge der Neos erinnern an ihre davor öffentlich erhobene Forderung, Russland und die Türkei in die EU aufzunehmen. Inzwischen ist daraus im Neos-Gewölk eine „Vision“ geworden, wobei nicht ganz klar ist, ob das jetzt mehr oder weniger ist als eine Forderung. Aber wer Visionen hat, soll ja bekanntlich zum Arzt.
Die Neos übertreffen in ihrer Unbekümmertheit noch die Dummheit des schwarzen Außenministers Kurz mit seinem offenbar von Raiffeisen gewünschten Neutralisierungsgerede und die der FPÖ/Rekos mit ihrer schlimmen prorussischen Haltung. Sie bewegen sich alle auf dem Niveau von Stammtisch-Strategen. Nach dem sechsten Krügel.
Warum lacht da eigentlich niemand? Warum gibt es nicht auch in diesem Fall den bei Rechtsparteien üblichen Proteststurm? Nur weil man glaubt, die Neos nehmen bloß der ÖVP und den Grünen, nicht aber der SPÖ Stimmen weg? Oder weil die Neos wirklich schon medial für heilig erklärt worden sind, und die heimischen Journalisten jeden noch so absurden Neos-Unsinn für eine Verkündigung von großen Weisheiten halten?
PS: So viel Unsinn zu internationalen Vorgängen, wie man in Österreich in den letzten Tagen von fast allen Seiten zu hören bekommen hat, lässt erschaudern. Das hängt freilich damit zusammen, dass hierzulande Außenpolitik in politisch-parlamentarischen Debatten so gut wie nicht mehr stattfindet; dass sie von den Zeitungen immer weniger berichtet wird; dass Außenpolitik in der ZiB des ORF-Fernsehens meist nur noch durch stinkfade Aussagen der immer gleichen Korrespondenten zu hören ist (während das gleiche Thema etwa auf deutschen Sendern extrem spannend ist). Vor allem aber hängt der Hang zum Unsinn damit zusammen, dass seit langem Geschichte fast überhaupt nicht mehr gelehrt wird. Oder genauer: dass die vermittelte Geschichte lediglich aus den sieben Nazi-Jahren zu bestehen scheint.
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Diese Frau Mlinar hat kein Programm. Es reicht, daß sie Slowenin ist.
Ansonsten: "...Und der typische Wiener, mit böhmischer Großmutter und ungarischem Großvater, der mit Dragica aus Serbien verheiratet ist und dessen künftiger Schwiegersohn auf türkische Wurzeln zurück blickt, hat meine vollste Sympathie."
Der typische Wiener, der das mehrheitlich alles nicht will, und auf einen mohammedanischen Schweigersohn ungefähr so neugierig ist, wie auf die Krätze, hat ihre Sympathie also nicht.
Sie soll sich trösten: Sie bei den Wienern auch nicht.
Diese Frau will natürlich die EUdSSR zur Hochblüte des reinsten Bolschewismus führen, mit eigener EU-Armee, die soll dann über Österreich wachen (und wahrscheinlich bei den nächsten "Sanktionen" wenn wir nicht so wählen, wie es den Politruks gefällt, auf uns schießen). Ihr Ziel sind nicht nur die vereinigten Staaten von Europa - natürlich mit dem Freihandelsabkommen mit den USA (dessen Nachteile für sie "reine Propaganda" sind) - sondern offenbar ein Auflösen aller gewachsenen Völker, Regionen, Staaten und Kulturen.
Lernt man offenbar auf Studiengängen im Amiland so.
(Da war ein gewisser Haider auch und hat nachher plötzlich den Ami-Fetzen gehisst und erklärt, wie gut der Yankee nicht so sei. Muss eine Art Gehirnwäsche dort sein.)
Unnötig zu sagen, daß diese Gestalt unverheiratet und kinderlos ist. Aber für die Homo-Ehe ist sie schon.
Kurzum, linksliberales bis kryptobolschewistisches Geschwurbel, offenbar das, was man bei uns braucht um von der Journaille zur Ehre der Altäre erhoben zu werden.
Sie ist gut dafür, die Linke zu zersplittern. Das wird sie tun, bis sie ihre Pflicht getan hat. Dann wird man sie fallen lassen.
Bald.
Als Nachfolgepartei des gescheiterten Heide Schmidt-LIFs und mit dem gutmenschlich vernetzten Sponsor Haselsteiner im Hintergrund sind die NEOS bei unseren linksgestrickten Medien von vornherein sakrosankt.
Und diese Frau Mlinar macht ihrem Parteivorsitzenden alle Ehre. Ich habe noch kaum jemanden erlebt, der mit soviel Worte so wenig aussagen konnte.
Pensionsreform muß her, Verwaltungsreform muß her - no, na, aber wie, blieb die Dame in ihrer Pressestunde absolut schuldig und auf eher zaghaftes Nachfragen der bei so manch anderen (rechten) Politiker gar nicht zimperlichen Journalisten kam nur heiße Luft. Oftmals mußten ihr die Interviewpartner bestimmte Erklärungen in den Mund legen, die sie dann freudig lächelnd übernahm.
Die NEOS sind für mich eine bestens finanzierte Gauklertruppe (siehe auch Niko ALM, einer ihrer umtriebigen Abgeordneten), die in erster Linie rosarote Seifenblasen produzieren, daher genauso unwählbar wie die Grünen!
Grünen, Neos, all diesen Leuten ist eins gemein: Jeder Deutsch sprechende Nationalstaat soll tunlichst von der Landkarte verschwinden. Deshalb ware eine Wiedervereinung Tirols auch Pfui Gackerl, es sei den man steckte die Tiroler in einen mehrheitlich italienischen Verbund.
Ich persönlich hätte -in einem funktionierenden Europa - nichts gegen ein Europa der Regionen. Aber Regionen, die FUNKTIONIEREN und sich nicht die Schädel spalten, wie es vielleicht in einem Kärnten mit Slowenien und Friaul der Fall sein könnte. Offensichtlich will man mit Gewalt neue "Belgiens" schaffen.
Ja, die Neos, auch Neudumme genannt, zeigen einen atemberaubenden Start.
Die NEOS sind ein Homunculus, künstlich geschaffen aus den verdorbenen Spermien des Liberalen Forums, dem vom Milliardär Haselsteiner finanzielles Leben eingehaucht wurde.
Milliardäre leisten sich eben auch unsinnige Hobbies, nur sollten diese niemandem aufgedrängt werden.
Die NEOS haben bis heute kein nachvollziehbares Parteiprogramm, sind weder NEU noch LIBERAL, sondern " beschränken " sich auf wirre Ankündigungen, ohne dafür eine Weg weisen zu können.
Ob mir zu den NEOS auch etwas positives einfällt ? Wenn überhaupt, so besteht ihre einzige Daseinsberechtigung in der Schwächung der GRÜNEN und der ÖVP.
Sozusagen, den Teufel mit dem Belzebub austreiben.
Der Stern der Neos wird genauso schnell verschwinden, wie er aufgestiegen ist. Für die "Etablierten" lautet daher die Devise: durchstehen und aussitzen.
Zugegeben, neue politisch Gruppierungen haben es schwer, sich trotz mancher guter Startideen langfristig durchzusetzen. Ich wünsche z.B. dem TS, dass es nicht auch dieses Schicksal erleidet. Wenn man nach Deutschland sieht, dann versteht es die AfD (Alternative für Deutschland) sehr geschickt, die frustrierten ehemaligen Wähler der Großparteien zu gewinnen und eine nachhaltige Strategie umzusetzen. Dazu braucht es: kluge Ideen, kluge Leute und kluge Mittel (sowie Geld), um deren Botschaften an die Wähler zu bringen.
P.S.: Für mich kann die kommende Wahl des Europaparlamentes nur als Demkzettel für die österreichische Regierung betrachtet werden, denn mit den uns wenigen zustehenden Sitzen können diese - wenn sie keine Gleichgesinnten finden - ohnehin kaum etwas verändern. Denn z.B. wird der millionenteure Wanderzirkus zwischen Brüssel und Straßburg weiterhin bestehen bleiben.
Die Kritik an Herrn Kurz geht mir dann doch zu weit. Da haben wir endlich einen Minister welcher der Mehrheitsmeinung folgt, einen Minister welcher zuerst an die Wirtschaft und damit unseren Wohlstand denkt und schon wird der zum Buhmann?!?! Wird es dem armen wie Herrn KHG am Ende gehen, nur weil er beliebt und schwarz ist?
Und zur Ukrainekrise würde ich besser keine Kommentare mehr abgeben, denn selbst der deutsche Staatsfunkt hat nun zugeben müssen, daß die Tatarenmeldungen von einer 'Nachrichtenagentur' sind, welche in Wahrheit der Ableger einer New Yorker Werbeagentur ist, wo rein zufällig …
Ich habe im heutigen Beitrag von Dr. Unterberger den Namen " Mlinar " zwar vergeblich gesucht.
Trotzdem dürfte diese Dame, deren lebhafte Mimik auch von auffallend häufigem Stirnrunzeln* unterstrichen wird, bei A.U. ausnahmsweise einen ganz anderen Eindruck gemacht haben, als bei unserem lieben @ Wertkonservativen.
Unser lieber Herr Michler teilt ja sonst die Positionen von A.U. meist ohne jede Einschränkung.
Diese unsägliche Frau Mlinar ließ doch in der Pressestunde bei unserem guten Herrn Michler einen so gewaltigen Johannestrieb sprießen, daß er sich gestern gleich selbst zu ihrem SCHWÄRMERISCHEN WOMANIZER erklärte.
Immerhin sah unser lieber @ Wertkonservativer bei Frau Mlinar POLITISCHE QUALITÄTEN, welche sie in seinen Augen zu einer politischen SUPERNOVA überhöhten.
Herrn Michler ist ja sicher bekannt, DASS SUPERNOVAS EXTREM HELLE STERNE VOR IHREM " LEBENSENDE " SIND, UM ANSCHLIESSEND ALS SCHWARZES LOCH
ALLEN " ASTRONOMISCHEN MÜLL " IN SICH VERSCHWINDEN ZU LASSEN.
Frau Mlinar gehört ja zum politischen Müll von Heide Schmidt's LIBERALEM FORUM.
Möge die POLITISCHE SUPERNOVA MLINAR bald zum POLITISCHEN SCHWARZEN LOCH WERDEN und gleich mit allem politischen Müll, wie den LINKSEXTREMEN UND PÄDERASTISCHEN GRÜNEN von der politischen Bühne verschwinden!
* Irgendwann hab ich ein psychologisches Gutachten gelesen, welches häufiges ausgeprägtes Stirnrunzeln des Patienten, als Ausdruck der Unsicherheit bezüglich
seiner eigenen Aussagen, deutete.