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Fellner ist wichtiger als die Kinder: Inserieren statt unterrichten

Jetzt hat die Unterrichtsministerin die Katze aus dem Sack gelassen. 57 Millionen Euro muss auch sie heuer einsparen. Die Zeiten sind in allen Ministerien härter geworden.

Dass Österreichs Nichtteilnahme an den diversen Tests primär zur Einsparung dient, war im Tagebuch lange vor allen anderen Medien als evident geschlossen worden. Das verwischt als Nebeneffekt auch, dass die von der SPÖ einst so propagierte Gesamtschule trotz gewaltiger Kosten ein totaler Fehlschlag ist.

Noch viel schlimmer ist, dass Schulklassen künftig weit größer sein werden als heute: In vielen Klassen wird nicht mehr geteilt. Derzeit werden, so teilt Frau Heinisch dem staunenden Volk mit, Klassen mit mehr als 31 Schülern in Deutsch, Mathematik und Englisch in zwei Gruppen geteilt. Mehr als 31! Dabei hat die ministerielle Propaganda jahrelang von 25 Kindern als angebliche Höchstgrenze pro Klasse schwadroniert. Und künftig wird nicht einmal ab 31 geteilt!

Dabei ist gar keine Frage: Die Sparnotwendigkeiten nach sechs Jahren Nichtstun dieses Regierungschefs, seiner Regierung und der völlig falschen Reaktion auf den Hypo-Skandal werden noch viel größer werden. Denn irgendwann bricht jedes Kartenhaus zusammen.

Was aber wirklich bis zur Weißglut ärgert: Während solche schwere Einschränkungen in den Klassen stattfinden, gibt das Ministerium weiterhin Geld für Inserate aus. Da sagt Frau Heinisch-Hosek nämlich nur ganz vage, auch dort werde gespart. Aber was heißt „sparen“? Es darf kein einziges Inserat – mit ohnedies meist skandalösen Inhalten – mehr geben, wenn an unseren Kindern schon jetzt so dramatisch gespart wird. Dichand hin, Fellner her. Über 31 Kinder pro Klasse heißt, dass manche von Ihnen wohl nie zum Englisch-Reden kommen. Eh wurscht, Hauptsache, man kann die Fakten in Inseraten wieder beschönigen.

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