FN 602: Das Schöne an der Freiheit
27. März 2014 13:59
2014-03-27 13:59:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 2:00
„News“ kann von noch so vielen SPÖ-nahen Staatsanwälten mit einseitigen Informationen gefüttert werden, der „Krone“-Verlag kann mit noch so vielen steuerfinanzierten Inseraten aus Rathaus&Co finanziert werden: Die Leser wenden sich im Eilschritt ab.
Denn diese haben wie die Wähler (noch?) die Freiheit zu tun und lassen, was sie wollen. Das geht heute bei den Medien in einem Tempo wie bei den Parteien. Nur reden Zeitungen naturgemäß nicht so gern über den eigenen Absturz, wie sie über den von Parteien reden. Daher fällt er vielen nicht so auf. Die Ergebnisse der soeben veröffentlichten Media-Analyse sprechen aber für sich: Die „Krone“ lag bei ihrem steilen Absturz im Vorjahr auf lediglich 34,3 Prozent – während sie noch vor neun Jahren 43,7 Prozent erreicht hatte. Jeder weitere Kommentar erübrigt sich – außer der Gewissheit, dass Werner Faymanns Leibblatt noch weiter stürzen wird. Das Minus der „Krone“ wird noch weit übertroffen von der grauslichen Gazette „News“. Diese ist 1995 noch bei fast 20 Prozent gelegen und erreichte im vergangenen Jahr nicht einmal mehr acht Prozent. Der "News"-Verlag war übrigens einst auch bei den weitaus heftigsten Schwindeleien bei der selbst gemeldeten Auflage erwischt worden. Da auch die Gratisgazetten nur stagnieren, ist schon klar: Alles strömt immer stärker ins Internet, wo etwa auch dieses Tagebuch 2013 das weitaus erfolgreichste Jahr seiner Geschichte erlebt hat. Aber dass es ausgerechnet „Krone“ und „News“ im Vorjahr weitaus am heftigsten erwischt hat, kann schon mit Freude erfüllen. Und dass ihr besonders steiler Absturz mit der besonders großen Nähe zur SPÖ zu tun haben dürfte, wohl auch.
PS: Mit mehr als 14.000 Interviews, die über das ganze Jahr geführt worden sind, ist die Media-Analyse eines der genauesten demoskopischen Instrumente in diesem Land. Und im Zeitungsbereich das einzige objektive.
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Bei der Kronen Zeitung ist es nicht nur das Internet, sondern die Qualität dieser Zeitung hat seit dem Ableben von Hans Dichand einen absoluten Tiefpunkt erreicht.
Während für den verstorbenen Herausgeber wenigstens Österreich immer an erster Stelle stand, ist dieses Medium inzwischen über weite Teile auf das bei Linken übliche Hinschlagen auf die Heimat eingeschwenkt. So dumm ist nicht einmal der Kronen Zeitung-Leser, daß er diesen Qualitätsabstieg nicht registriert hätte und wendet sich mit Mißbilligung ab.
Wen wundern diese Begleitumstände, wenn man als gesponserte Hauspostille des schlechtesten Bundeskanzlers aller Zeiten fungiert?
Irgendwann fällt das auch den Dümmsten auf und sie werden sich hoffentlich genauso endgültig von diesem Kanzlerdarsteller abwenden!
P.S.: Mit besonderer Genugtuung erfüllt beim A.U.-Tagebuch die Tatsache, daß man in Österreich doch noch erfolgreich sein kann, ohne sich von politisch mächtigen Financiers vereinnahmen zu lassen. Bravo, weiter so!
Wenn die Medien schreiben, daß de Billy Lohengrin nicht dirigiert weil etwes gestrichen wurde, das unwesentlich ist und nur ein paar Minuten dauert, ziehe ich das Internet zu Rate (schon gepostet beim Sozialmißbrauch) Wenn die Meldungen zensuriert sind, warum soll der Konsument dafür zahlen?
Umerziehung wohin man schaut: Lohengrin wird gekürzt, alle sind einverstanden, nur der französische Dirigent nicht. Dabei geht es nur um "ein paar Minuten Musik", nach unseren Medien. Aber er ist deutsche Zensur nicht gewohnt und sieht auch den Zweck nicht ein, Franzose halt.
Worum geht es wirklich? Presse: Die Prophezeiung Lohengrins an König Heinrich enthält:"Nach Deutschland sollen auch in fernslen Tagen des Ostens Horden nimmer zieh'n".
Unsere Kinder sollen blöd werden, so wollen es die Abkassierer. Der eiserne Vorhang der Oper beweist es.
Applaus! Aber, bedeutet der Rückgang dieser Schmierblätter nicht kehrt um die Hand eine Erhöhung der Inseratentätigkeit? Dann sind wir nämlich wieder die Angeschmierten.
Als ich vor einiger Zeit mein "woman" Abo kündigte (ich mag zwar die dort gezeigte Mode, aber nicht den SPÖ Hintergrund), konnte ich erleben wie "link" mit Abbonenten umgegeangen wird. Erst einmal wurde das Kündigungsschreiben ignoriert. Nachdem dieses eingeschrieben und mit geforderter Rückantwort ein weiteres mal abgeschickt wurde, begann regelrechter Telephonterror, wo wir wöchentlich belästigt wurden.
Was ich bei News überhaupt nicht verstehe ist dass die wirtschaftliche Situation so schlecht sein soll – knapp vor’m Aufhören. Und das obwohl der Staat diese miese linke Schreiberei immer noch mit sage und schreibe 9,4 Mio € jährlich (vorher uns mittels viel zu hoher Steuern abgenommen) „fördert“.
Diese Freiheit wird nicht so schnell beseitigt werden können.
Beim ORF allerdings haben wir schon das 'Zwangsabbonnement', die CIS Gebühren. Das könnte man ja noch erweitern .... (Sagen Sie es zweimal und schon wird so was von links ins Auge gefasst, könnte aus dem Forum erschallen)
Ich sehe das am Reumannplatz, wo an der U1 3 bis 4 'Österreich' Verteiler stehen. Ja sie stehen und es nehmen deutlich weniger Leute das Schmierblatt in die Hand als ich noch vor 2 Jahren beobachten konnte. Auch die 'Heute' Selbstentnahmeständer sind dort jetzt fast immer halbvoll.
Es könnte aber auch bereits das 'totalitäre Wohlfühl' Schulsystem der 'Anti' (Faschismus, etc.) Schulen zu wirken beginnen, sie können zwar 'Revolution' schreien, aber lesen nicht mehr, wie man an zerrissenen Zeitungen oder Zeitungen, die als Schlafunterlage oder Sitzunterlage für Betrunkene und Obdachlose benutzt werden, oder von Vandalen zum Verschmutzen der U-Bahnen und öffentlichen Flächen, etc., etc.
Vielleicht muss jetzt die Zeitungsförderung erhöht werden, würde mich nicht wundern bei dieser Politbande.
Das kommt davon, wenn man sich ins bequeme Bett der Subventionen legt und lieber willfährig für die Geldgeber Geschichterln schreibt, statt sich mit seriösem Journalismus ein bißchen anzustrengen.
Gratulation an Herrn AU, es ist der Beweis erbracht, daß anständiger und seriöser Journalismus einen Markt hat, während die gegenteilige Richtung, also die Journaille, an Raum verliert.