Die Sendung mit dem Großvater
16. März 2014 00:49
2014-03-16 00:49:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 1:00
Einmal in eigener Sache: Das Tagebuch bringt nun wöchentlich ein kurzes Video-Gespräch, in dem Erstwähler Maximilian seinen Großvater Andreas Unterberger zu all jenen Themen befragt, die ihn insbesondere in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Medien und Geschichte beschäftigen.
Die Videos finden sich in der linken Spalte unter den Gastkommentaren und oben unter einem eigenen Reiter. Die Fragen kommen – für den Befragten – in der Regel unerwartet und unvorbereitet. Die sehr grundsätzlichen Fragen eines Jugendlichen sind oft schwieriger zu beantworten, als es komplizierte Analysen sind. Es sind aber genau jene Fragen, die junge Menschen beschäftigen, und wo auch schon die mediale Desinformation insbesondere durch den ORF, aber auch die Gratiszeitungen ihre Spuren zeigt.
Wir wünschen jedenfalls all jenen, die sich gerne via Video mit Themen befassen, viel Spaß – auch wenn die Themen meist nicht sehr spaßig sind. Wer Maximilian Vorschläge für neue Themen machen möchte, möge sie ihm unter „Kontakte“ schicken. Der 16-jährige Schüler wird aber nur jene Hinweise aufgreifen, die ihn interessieren.
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@WK
Schon zum Frühstück einen Hugo? Respekt, Respekt! Ist das neue In-Getränk wirklich soooooooo gut?
Eine gute Idee mit diesen Enkel & Großvater Videos!
Das ist eben die Rolle der Großväter: Die Dinge aus einer abgeklärteren Position zu betrachten und die Lebenserfahrung und Wissen sowie Detailwissen gleichermaßen ein zu bringen.
Bitte noch viele solche Gesprächsvideos!!
Vielen Dank für die interessante Bereicherung des Tagebuchs, bereits nachkommende Generationen bei wichtigen (gesellschafts-) politischen Fragen und Problemen einzubeziehen - Stoff gibt es sicher genug! ;-)
Herr Dr. Unterberger, herzlichen Glückwunsch zu Ihrem aufgeweckten, klugen Enkel! Es ist eine Freude, solch einen jungen Menschen zu sehen, der sich kritisch mit seinem Umfeld auseinandersetzt und sich eine eigene Meinung bildet, anstatt sich von den gleichgeschalteten Medien das Gehirn waschen zu lassen. Möge er sich seinen wachen Geist erhalten und mögen Sie sich lange guter Gesundheit erfreuen!
grundsätzlich gute Idee, vielleicht könnte auch eine Enkelin Fragen dem Opa stellen. Mädchen haben sicher auch interresante Fragen zu verschiedenen Themen.
Die Zukunft unserer Gesellschaft und unseres Landes gehört den jüngeren Generationen und besonders auch der Jugend!
Dies sollten sich auch die Parteien "hinter die Ohren schreiben" und nicht immer (schlechte) Entscheidungen treffen, welche das die Jüngeren "ausbaden" müssen.
Ich finde die Idee eines Opa-Enkel-Gespräches sehr gut, auch wenn vielleicht - wie es oft üblich ist -, die Fragen und dazu passenden Antworten vorab schon etwas abgesprochen wurden. Mit erinnert dies an meine Jugendzeit in Tirol, wo an manchen Bauernhöfen der Großvater auf der sonnigen Bank vor dem Haus mit seinen Enkeln saß und so seine Lebenserfahrungen mündlich weitergeben konnte.
Herr Dr. Andreas Unterberger hat diese reiche Lebenserfahrung und er hat – was leider nicht sehr häufig vorkommt - einen sehr interessierten und aufnahmefähigen Enkel, welcher ihn dazu ausgiebig „ausquetscht“. Allerdings möchte ich auch darauf hinweisen, dass es keinen Menschen gibt, welcher auf allen Gebieten ausgezeichnete Fachkenntnisse besitzt, daher kann Andreas Unterberger vorwiegend nur über Politik, Medien, Juristerei u.ä. ziemlich objektiv berichten. Er wird doch nicht einen Rudolf Steiner oder Nicolae Ceausescu nachahmen, welche von sich behaupteten, alle Weisheit dieser Welt zu besitzen? Daher betrachte ich z.B. seine Aussagen über Atomkraft und Überbevölkerung als seine persönliche Meinung, wo aber auch noch genügend andere Positionen im jeweiligen Thema Platz haben.
Bin schon neugierig auf das Großvater-/Enkel-Gespräch im Hause Dr. Unterberger!
Ich erlaube mir, darauf zu verweisen, dass ich das gleiche Procedere mit meinen in knapp wahlfähigem Alter befindlichen Enkeln und -innen (derzeit fünf von zehn insgesamt) seit einigen Monaten auch betreibe: mit unterschiedlichen Ergebnissen, aber mit einem durchgehenden Thema, eigentlich an Politik wenig bis gar nicht interessiert zu sein.
Da helfen auch ganz bescheidene (teilweise hinterfotzige) Wahl-Beeinflussungen eines politisch ja doch ziemlich festgelegten wertkonservativen Großvaters nicht viel:
die jungen Leute gehen ihren Weg, und pfeifen sich was auf die Politik!
Irgendwie schade, aber - leider - doch auch "zeitgemäß"!
Jetzt gehe ich das Frühstück bereiten! Dann werde ich ganz gespannt das Experiment unseres ja klarerweise auch wertkonservativen Dr. Unterberger zu Gemüte führen!
Allerdings erst nach Genießen der "Holden Kunst"! Das walte Hugo!
(mail to:gerhard@michler.at)