FN 562: Herr Fischer, wie wäre es mit so einer Rede?
17. Januar 2014 08:43
2014-01-17 08:43:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 1:00
Der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck hat eine Rede gehalten, die ungefähr zehnmal klüger ist als alles, was Heinz Fischer in seinem ganzen Leben bisher gesagt hat.
Gauck warnte (vor dem deutschen Eucken-Institut) vor zu viel staatlicher Regulierung. Er forderte mehr Wettbewerb. Die Menschen sollen mehr Eigeninitiative zeigen. Vorbehalten gegen die Marktwirtschaft müsse entgegengetreten werden. Immer dort, wo es zu wenig Wettbewerb gebe, gedeihe die Ungerechtigkeit. Und so weiter, und so fort. Kein Wunder, dass ein Land mit einem solchen Bundespräsidenten heute in fast allen Zukunftsrankings weit vor Österreich liegt. Dabei ist es noch 2006/07 weit hinter der Alpenrepublik gelegen.
PS: Herr Fischer, wenn Ihnen vielleicht nicht einfällt, wo Sie eine solche Rede halten sollen: Dann steht Ihnen sicher dafür das Wiener Hayek-Institut zur Verfügung. Hayek hat ja die wohl weisesten Bücher des 20. Jahrhunderts geschrieben, war überdies ein Österreicher und hat noch dazu den Nobelpreis bekommen.
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In der Volksrepublik Polen, während des realen Sozialismus: Die Lehrerin in einer Schule forderte die Kinder auf, 10 Zloty für die Hungernden in Bangladesch mitzubringen. Am nächsten Tag haben alle Schüler ihren Beitrag mitgebracht, ausgenommen Stasiek, der dazu folgendes sagt: "Papa hat mir das Geld nicht gegeben, denn er hat gesagt, daß weder bekannt ist, ob es in Bangladesch Hungernde gibt, noch ob das Geld wirklich dafür verwendet wird."
Kurze Zeit später sollen die Schüler wieder 10 Zloty mitbringen, diesmal für die Gewerkschaften in Bangladesch. Und wieder bekam nur Stasiek das Geld zu Hause nicht. Die Situation wiederholt sich: "Papa sagt, daß er nicht sicher ist, was mit diesem Geld passiert."
Nach einigen Tagen sollen die Schüler 10 Zloty für die Entwicklung der kommunistischen Partei in Bangladesch mitbringen. Stasiek hat 15 Zloty mitgebracht. "Was ist geschehen, Stasiek, Papa hat Dir heute Geld gegeben, und für diesen Zweck gleich 15 Zloty? Warum?"
"Papa hat gesagt, sobald es in Bangladesch eine kommunistische Partei und Gewerkschaften gibt, dann gibt es sicher auch Hunger."
Offen gestanden, ich würde es nicht einmal merken, wenn UHBP einmal eine gehaltvolle Rede hielte, denn, sobald er via Bildschirm ungebeten zu mir ins Wohnzimmer kommt, schalte ich den Ton ab und schau' weg---denn ich halte diesen Menschen mit seinem betulichen Gebrabbel und seinem "staden, betropfertsten G'schau" einfach nicht aus!
Brauchen wir diesen "teuren" Mann, der das Staatsoberhaupt mimt, überhaupt?
MM: NEIN!
Erst wenn den Worten Taten folgen, sollte der Redner daran gemessen werden.
Auch wenn Gauck dieses Mal weise Worte gewählt hat, verbreitete er in der Vergangenheit schon mehrmals heiße Luft. So gesehen, kaum ein Unterschied zu unserem "HeiFisch"!
Politiker - allen voran linke - sind allzu oft wie Chamäleons = es kommt darauf an vor welchem Gremium sie reden, danach wird auch die Farbe gewechselt.
Und was geschieht in Österreich: Da werden neue Bevormundungen und Zwänge geschaffen wie z. B. Ausbildungspflicht bis 18 mit Einstellungszwang für Unternehmen unter der Federführung der ÖVP - Christian Ortners hat treffende Bezeichnung dafür: Lodensozialismus. Dafür werden Begriffe wie (Eigen-)Verantwortung und Selbstbestimmheit werden mehr und mehr aus politischen Vokabular der sogenannten bürgerl. Partei gestrichen.
Kein Wunder, daß NEOS trotz ihrer linksliberalen und antiklerikalen Schräglage so attraktiv zu sein scheinen.
Da wie dort sind Sonntagsreden meist nur leeres Geschwätz.
Rote finden es nur gerecht selbst im kaiserlichen Ambiente zu residieren . Deswegen fordert Frau Prammer auch die kaiserliche Hofburg als Ausweichquartier sobald das Parlament renoviert wird. Und für andere fordern Linke ein Hofburg-Betretungsverbot ...
Auch Hausfrauen wurden solange verunglimpft solange es keine rote Präsidentengattin als nicht erwerbstätige Frau gab.
Mit dem Opernball war es nicht anders. Erst als vorwiegend Linke in den Logen feierten war es aus mit den Opernball-Demos.
Wasser predigen und Wein trinken (gilt wohl auch für den Deutschen BP).
Frage: wem würde es nutzen, sollte uhbp eine solche rede halten ? wohl niemandem !
wichtig wäre, dass sich die regierung zusammenreißt und ordentliche arbeit abliefert !!
Fischer gehört zur 'Kahlfrasstruppe'.
Da kann er solche Reden nicht halten, das wäre doch gegen die Ideologie (=Idiotie). Da würde er auch noch den Dr. Leitl rechts überholen.
Österreich besteht in der Politik aus Lügenern und Volksverrätern, nur ja nichts gutes fürs Volk, nur ja keine Eigeninitiative, denn da kann man sich ja nicht so gut selbst bedienen, wenn es mündige Bürger gäbe.
Frei nach Grimm: ... und wenn dann alles kahl gefressen ist, dann liegen die Schuldigen bereits am Friedhof ...