FN 535: Die Überstunden, die Männer, die Frauen
04. Dezember 2013 02:52
2013-12-04 02:52:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 1:00
Mit empörtem Ton hat das Wirtschaftsforschungsinstitut verbreitet, dass die Österreicher im Jahr 68 Millionen unbezahlter Überstunden machen. Das wirklich Interessante daran wurde von den Medien bestenfalls am Rand erwähnt.
Es sind nämlich vor allem Männer, die unbezahlte Überstunden machen – also genau jene Menschen, die völlig ohne Grund viel mehr verdienen als Frauen. Jetzt wird manches klar: Erstens, dass diese Überstunden offensichtlich meist gar nicht unbezahlt sind, sondern im Konsens von Arbeitgeber und -nehmer mit höheren Gehältern entgolten werden. Zweitens sind die ständigen Klagen der Feministen falsch, dass Frauen für „gleiche Arbeit“ ungleich entlohnt würden; denn nicht einmal die Arbeitsmenge ist gleich. Und drittens besteht die ständig zitierte „gläserne Decke“, mit der böse Männer Frauenkarrieren verhindern, einfach darin, dass halt Arbeitgeber lieber jemanden befördern, der sich für die Firma zerreißt. Der nicht so genau auf die Uhr schaut. Wetten, dass all dies beim nächsten Reichtstrauertag über die schlechte Entlohnung der Frauen wieder unerwähnt bleibt? So wie ja alle anderen Erklärungen des scheinbaren Lohngefälles auch.
zur Übersicht
Vielleicht liegt es einfach auch daran:
http://show.picr.de/16650806ef.jpg.html
Sie können nicht rechnen!
88,8% + 21,2% ergibt nur in der Welt der Frauen 100%.
Politisch korrekt müsste ich jetzt formulieren: Frauen rechnen halt anders.
Jetzt gilt es nur mehr, die Arbeitgeber zu überzeugen, dass sie auch mit dieser fraulichen Mathematik am freien Markt überlebensfähig sind.
Als nüchterner Techniker sage ich einfach nur: peinlich!
Die Mutterrolle der Frau beinhaltet natürlich auch ihr Verhalten am Arbeitsplatz, zumindest mehrheitlich, wie hier nachgewiesen wurde.
Dass all diese 'Frauenbenachteiligungshetzereien' bloß eine ideologische (=idiotische) Erfindung sind, wissen wir ja bereits.
Ich warte nun sehr bald auf den Gewerkschaftsvorschlag, der Männern Überstunden verbietet, das ist ja ohnehin bereits der Fall, aber es lässt sich noch toppen durch etwa 'Überstundenquoten'.
Da frage ich halt ganz simpel meine Mitarbeiter, warum sind Sie hier in dieser Firma ? Wie soll die Zukunft der Firma aussehen ?
GEGEN DIE ANHEBUNG DES PENSIONSANTRITTSALTERS FÜR FRAUEN
Estareicha san wie türkisch Mann! Weiba solln hackln bis umfallen. Je friha umso bessa. Türkisch Mann nimmt dann junge Nichte von gut Freind. Hollodaro. Estareicha san genauso. Nur mit junga Nichte kennans dann nix mehr anfangen. Nur Streichelzoo.
So. Und jetzta. Ich nix richtig türkisch Mann. Ich nix aus Anatolien. De wos mit Schaf tanzen. Estareich Mann. Schande über dich. Jammert über Gerechtikgeit, weil länga orbeitn muß als Weiba. Ihr seids Beckenrandschwimma, Wormtuscha und Weicheia und Lulus. Wie anatolisch Tirk. Estareich Supa-Bürger von ÖVP imma deppat daherreden von Familie und Werte und so und dann wolln sie ihre Weiba bis 65 buddeln und putzta lassn. Ihr sads kane Bürger ihr sads Pülcha.
Ich mach Gschäfta auch mit 100. Und bring wos ham. Und wenn i hamkumm, um Nine oder Ileven, dann will i sauba und Schnitzel. Wenn estareichisch Bürger-Mann sich ka Weib leisten kann, dann soll als Eunuch in tirkisch Serail...
o.T.
Welches Interesse kann die europäische Bevölkerung daran haben, dass Turk-Völker erleichtert Europa bereisen können? ;-)
http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/1494152/Turken-sollen-einfacher-in-die-EU-einreisen-konnen?from=gl.home_politik
Gib es eigentlich eine Meldestelle für unbezahlte Überstunden oder ist das wieder einmal eine der üblichen Hausnummern der sogenannten "Wirtschaftsforscher"?
OT
Hier finden diverse Spenden eine sinnvolle Verwendung:
http://tinyurl.com/px3um22
Wirklich nichts gegen unsere arbeitsamen Frauen: sie sind - in oft schwierigem Umfeld - tüchtig, lassen uns Männer manchmal gar nicht so toll ausschauen, und haben zusätzlich oft erschwerende Zusatzprobleme (Haushalt, Kinder usw.) am Hals.
Trotzdem geht mir der Emanzenspruch "Ungleicher Lohn für gleiche Arbeit" wirklich nachhaltig auf meine strapazierten Nerven: solange etliche wertverändernde und nicht vergleichbare "Tatbestände", wie Teilzeit, Überstundenleistungen, Branchenmix, Frauen-Berufsvorlieben, usw.) in den Vergleichstabellen unberücksichtigt bleiben, sind Vergleiche ungenau, unseriös und insgesamt nicht stichhältig.
Bester Gegenbeweis: Kollektivverträge gelten ungeteilt für Frauen und Männer (Verdienst-Unterschiede werden nur bei ungleichen Verwendungseinstufungen schlagend) und - im übrigen - Staats- und Landesdienstnehmer werden bei gleicher Leistungseinstufung auch gleich entlohnt.
Trotzdem gilt für mich weiterhin einer meiner Lieblingssprüche:
"Ehret die Frauen: sie flechten und weben, himmlische Rosen ins irdische Leben!"
Und so soll's auch bleiben, solange es dankbare und charmante Männer gibt!
(mail to: gerhard@michler.at)