Ehe, Schwule und die Gehirnwäsche
02. Dezember 2013 00:23
2013-12-02 00:23:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 1:00
Das Ergebnis der kroatischen Volksabstimmung ist eigentlich eine absolute Selbstverständlichkeit. Zwei Drittel sagten dabei, dass Ehe eine Sache zwischen Mann und Frau ist. Vor kurzem wäre niemand irgendwo auf der Welt überhaupt auf die Idee gekommen, über so evidente Fakten Referenden abzuhalten.
Dennoch sind diese notwendig geworden – auch für andere Länder. Denn noch nie sind veröffentliche und öffentliche Meinung so total auseinandergeklafft. Auch hierzulande denunzieren fast alle Medien, linke Politiker und einige Universitäts-Dummköpfe gehirnwäscheartig seit einigen Jahren die klassische Sicht der Ehe als faschistisch und eine Untat gegen Homosexuelle.
Was für ein Unsinn! Vielmehr geht es darum, dass Ehe nur dann Förderung verdient, wenn sie Kinder produziert, die wichtigste Investition sterbender Gesellschaften. Mit dem Kindermachen tun sich aber Schwule noch immer verdammt schwer.
Was für die große Mehrheit der Menschen klare Konsequenzen hat – ohne deswegen Schwule verfolgen zu wollen. Hingegen sehen die immer radikaler nach links gehenden Medien das anders. Das ist ihre Sache. Sie sollten sich aber nicht wundern, dass ihnen Leser und Seher davonrennen, und zum Ausgleich Steuergelder verlangen.
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Dies redet uns der Meanstream ein:
"In" ist es, sich am Negativen, am Abnormen, an extremen Einzelfällen und Absonderlichkeiten, an Häßlichem und Chaotischem zu orientieren.
"Out" ist es, sich an Schönem zu erfreuen, Familie zu lieben, Leistung anzustreben, Verantwortung zu tragen und Dankbar zu sein.
Die Liste der "In" und "Out" erhebt durchaus keinen Vollständigkeitsanspruch - ganz im Gegenteil.
Erkläret mir, Graf Orandour, diesen Zwiespalt der Natur ?
Die Ehe, das klassische Ziel der Verächtlichmachung der uns umfassend von allen bürgerlichen Vorstellungen und Lebensentwürfen 'befreienden' 68er, wird plötzlich zum vermeintlich erstrebenswertesten Ziel der Dauerprotagonisten (die sich mit Masse aus jenen längst ins verdächtige Alter von über 30 entschwundenen und die ihnen nachfolgenden Bildungswunder inklusive rekrutieren) einer vermeintlichen Diskriminierung von Homosexuellen ?
Wie absurd. Aber Inkohärenz hat Sozialisten noch nie gestört. Da scheitert es ja bereits an den Grundrechnungsarten, wenn man die hauptsächlich von ihnen hervorgebrachten Verschwendungspolitiker erkennt.
Wenn meine Großmutter vier Räder hat, darf ich Sie auch Kasten nennen? JA, wenn wir verabreden das 2 und 2 drei ergibt, dann darf ich auch das. Ehe ist die Verbindung von Mann und Frau. Und kein Kasten, oder einer mit Rädern. Oder ohne. Oder ein Auto. Und zwei und zwei ist vier. Es anders zu diskutieren ist blanker Nonsens und entbehrlichste Zeitverschwendung.
Sexualität im Schutzalter und auf Übereinstimmung basierend ist Privatsache. Staatliche Einmischung ist hier völlig fehl am Platz. Wer Kinder hervorbringt und damit nicht nur sein Lebensglück verwirklicht, sondern auch kommenden Generationen Zukunft schafft, leistet einen Beitrag zur Gemeinschaft - das soll der Staat berücksichtigen.
Über den Rest bitte bitte - ich flehe Euch an - endlich die Klappe halten, es ist so unendlich ermüdend und langweilig und es regt wirklich - ganz wirklich und ganz bestimmt - überhaupt niemanden mehr auf, wenn sich uns gleichgeschlechtlich orientierte Menschen auf das ordinärste öffentlich aufdrängen. Um ihrer Sache zu helfen. Wir hatten schon alles durch an Geschmacklosigkeiten, was unseren sozialistischen und grün-marxistischen Staatskünstlern halt so ab und an intellektuellem Dünnpfiff 'ab'geht. Und es hat auch ganz ganz bestimmt niemand der bei Verstand ist allen Ernstes vor, diese Menschen zu diskriminieren. Nicht einmal, weil die Dauerbelästigung durch dümmliche Politagitation geistesarmer und penetranter Gutmenschen bei mehr und mehr Leuten eher Ablehnung hervorruft.
Aber sei's drum. Niemand will hier ernsthaft diskriminieren.
Und zum Abschluß noch ein Tipp für die immer lahmer werdenden Berufsbetroffenen: die einzige Provokation, die noch verlässlich funktioniert, sind wahrscheinlich nach wie vor Adolf Hitler & Genossen. Wie unendlich langweilig. Um nicht zu sagen - sterbenslangweilig.
Ohne ihn wären gewiss hunderttausende von Berufsantifaschisten heutzutage ohne Arbeit. Da wäre dem Mann, der sich noch Jahrzehnte nach seinem gewaltsamen Tod so rührend um die Wohlfahrt der sonst im Leben und in der Leistungsgesellschaft Gescheiterten bemüht doch ab und zu ein wenig bescheidener Dank abzustatten ? Oder etwa nicht ?
Das Gute an diesen Auswüchsen absteigender Gesellschaften, die immer die Devianz zum Schönheitsideal erheben, ist, daß sie sich von selbst erledigen.
Schon aus rein biologischen Gründen.
Das Kleingedruckte dabei: daß die Phase des Verfalls immer mit gröberen Verwerfungen und Unannehmlichkeiten einhergeht. Wenn vitalere Völker bei uns anklopfen und - ohne größere Gegenwehr erwarten zu müssen - an unser Eingemachtes, unseren kumulierten Wohlstand wollen.
Weil wir ihnen dann nichts anderes mehr entgegenzusetzen haben werden außer unser hilfloses Gestammel von Solidarität, Gerechtigkeit, Gleichheit und Menschlichkeit.
Was denen aber dann so was von egal sein wird. Und sie nicht im geringsten davon abhalten wird, uns aber so was von heftig in den verfetteten und verweichlichten A... zu treten und uns ins Ausgedinge der Geschichte zu schicken. Wenn wir Glück haben.
"Normal" ist meiner Meinung nach immer noch:
°° (heterosexuelle) Eheverbindung "bis der Tod Euch scheidet",
°° Kinder in die Welt setzen *), damit die Menschheit erhalten bleibt (und auch im Alter genügend Leute da sind, um den erarbeitenden Lebensstandard zu erhalten)
*) wenn keine medizinischen Gründe dagegen entsprechen
Homosexualität ist eine "Fehlprogrammierung des menschlichen Körpers" und sollte toleriert, aber nicht propagiert, in der Öffentlichkeit gezeigt und gesellschaftlich sowie rechtlich als "gleichwertig" zur normalen Ehe anerkannt werden. Es wird sogar vereinzelt von Heilungserfolgen berichtet, aber die meisten Homosexuellen fühlen sich mit ihrer Einstellung sehr wohl und denken nicht an diese Möglichkeit (meist einer Rückkehr, denn viele Betroffene hatten früher sogar "normale" Beziehungen!).
Tatsache ist aber auch, dass viele Journalisten und Politiker aus den verschiedenen Gründen den eben genannten Forderungen widersprechen. Es sollte auch erwähnt werden, dass viele Homosexuelle über viel Geld verfügen und daher in unserer Gesellschaft auch einiges überproportional bestimmen können.
Was Kroatien betrifft, so staune ich nicht so sehr über den Abstimmungsausgang (dieser wäre bei uns vermutlich ebenso ausgefallen), vielmehr über den Mut einiger Gruppen, so eine Wahl zu organisieren.
Da tauchen in den Medien natürlich wieder die typisch linken Sprüche auf, wie z.B. "Mehrheit diskriminiert Minderheit", nur weil der überwiegende Teil der Bevölkerung einen der Familie gleichgesetzten Schutz (der ohnehin beständig dahinschrumpft und kaum noch wahrgenommen werden kann) für Homosexuelle ablehnt.
Es ist nicht wie die Linken dauernd darzustellen pflegen, daß Homos verfolgt werden. Das geschieht vorwiegend in muslimischen Staaten und nicht in westlichen Demokratien, aber über diesen Spagat der Befürworter wird man spätestens bei der Gründung muslim. Parteien im westl. System öffent.diskutieren.
Den Kroaten gebührt großer Dank für diese Entscheidung, die nicht den Homosexuellen schaden soll, aber den Linken einfach einmal den Weg zur gelebten Normalität und die Ablehnung ihrer Ideologie vor Augen führt.
Was wird unser Kardinal dazu sagen:
"die katholische Kirche hat dieses Verfassungsreferendum unterstützt"!
Ja, bei denen in Kroatien - dort ist halt die Kirche noch im Dorf!
Jetzt nur rein theoretisch: hätte sich in Österreich die r.k. (oder auch eine andere christliche) Kirche getraut, zu einer Ehe mit einem Mann und einer Frau als DIE gesellschaftliche Norm klar Stellung zu beziehen?
Hätte sie den Mut gehabt, sich gegen die heterophobe Meinungsmache der grünlinken Propagandamaschine zu der im Evangelium gelobten heiligen Familie öffentlich zu bekennen?
Oder hätte seine Eminenz zuerst ein Vieraugengespräch mit einem Pfarrgemeinderat in Stützenhofen gesucht ...
Mal abgesehen von der Tendenz an sich-wovon reden wir hier eigentlich? einer absoluten Minderheit und von dieser Minderheit wollen noch viel weniger als "Ehepaare" gelten und in diesem sinne "heiraten".
Die Zahlen in Wien sind geradezu lächerlich.
Daraus wird ersichtlich, mit welchem Druck und welcher "moralischen Erpressung" permanent an der Verunsicherung der Bevölkerung gearbeitet wird.
Einfaches Rezept dagegen: Ein paar Fakten sammeln, offen Stellung beziehen und das Thema dorthin drücken, wo es hingehört - an den Rand.