Gleich zwei Beispiele zeigten in den vergangenen Stunden, wie sehr die massive Dominanz von Linksaußen-Journalisten in den Medien auch in kleinsten Details die Sicht auf die Realität verzerrt. Immer seltener wird berichtet, was Sache ist. Immer öfter merkt man dabei die manipulative Absicht. Die beiden neuen Exempel betreffen die katholische Kirche und zwar deren prominenteste Vertreter, einmal den Papst und einmal den Wiener Kardinal. Die man diesmal beide voll gegen die heimischen Medien in Schutz nehmen muss.
Zuerst die Antwort des Papstes auf die Interview-Frage zu dem häufig gewordenen Vorwurf, er sei ein Marxist: „Die marxistische Ideologie ist gescheitert. Aber in meinem Leben habe ich viele menschlich gute Marxisten getroffen, und deshalb fühle ich mich nicht angegriffen.“
Eine absolut tadellose Antwort. Aber was machen gleich mehrere Medien daraus? Sie lassen das Ganze unter Überschriften laufen wie: „Papst fühlt sich bei der Bezeichnung Marxist nicht angegriffen“. Alle eiligen Leser müssen daraus die Botschaft mitnehmen, dass der Papst den Marxismus für etwas Gutes hält. Diese Einschätzung ist zwar anscheinend die der dafür verantwortlichen Journalisten, aber ganz eindeutig nicht die des Papstes.
Man merkt die manipulative Absicht und ist empört.
Ähnlich wird mit ungewöhnlichen Worten des Wiener Erzbischofs umgegangen. Er kritisierte das Programm der neuen Regierung (die er ansonsten gegen das derzeitige „Politiker-Bashing“ in Schutz nahm) nämlich wegen unzureichendem Engagement für das Thema „Generationengerechtigkeit“. Christoph Schönborn tat dies mit der Formulierung: Seit der Regierung Schüssel habe „keine Regierung wirklich mutig und energisch diese Frage aufgeworfen“; dabei sei dies dringend nötig.
Das sind nun in der Tat Worte, die nicht nur völlig richtig sind. Sie stehen auch in deutlichem Kontrast zu den täglichen Wortspenden jener Kirchenmenschen, die am häufigsten in den Medien zu finden sind, also zu den Linksaußen Landau & Co. Während sich Schönborn um die junge Generation und die Familien sorgt, deren Zukunft durch die völlig unzureichende Reformunwilligkeit bei den Pensionen unterminiert wird, engagieren sich die Caritas-Sprecher ja ständig primär für islamische Asylschwindler.
Was aber wirklich das Widerliche ist: Ich habe diese Wortmeldung Schönborns in keinem Medium (außer kathpress, Radio Vatikan und der Online"-Presse") gefunden. Dort findet man jedoch ständig die der Landau-Clique. Jedes positive Wort über die Erfolge der schwarz-blauen Zeit ist in den meisten Medien offensichtlich streng verboten.
Und wieder merkt man die manipulative Absicht und ist empört.
PS: Sollte ich die Erwähnung dieser Schönborn-Äußerung trotz sorgfältiger Suche in irgendeinem Medium übersehen beziehungsweise -hört haben, so bitte ich um Entschuldigung. Und um entsprechende Hinweise.
PPS: Dass ich diesmal empört zur Verteidigung von Franziskus und Schönborn ausrücke, ändert natürlich nichts an der Skepsis und Kritik beiden Herren gegenüber, die allzu oft gut gemeint mit klug und daher gut verwechseln.
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Die Schlagworte von Gleichheit, Freiheit und Brüderlichkeit sind mit ihrem Anspruch, Heilsverheißung zu sein, schamlose Lüge.
Schon das Gemetzel der Jakobiner überführte diese Parole der französischen Revolution als unerfüllbare Hoffnung.
Auch, über das KOMMUNISTISCHE MANIFEST von Marx zahllose Bücher vollzuschwurbeln, ist Legionen von Sozialwissenschaftern unbenommen.
Aber als DIKTATUR DES PROLETARIATS hat der marxsche Sozialismus neben vielen anderen Verbrechen die Enteignung und Ermordung von Millionen Kulaken zu verantworten. Millionen weiterer Menschen sind in der Folge den Hungertod gestorben.
Noch vor wenigen Jahrzehnten wurden unter den sozialistischen ROTEN KHMER
2 Millionen Menschen ermordet.
Daß der Sozialismus in allen seinen Varianten als Heilslehre gescheitert ist, können nur verblendete Dummköpfe übersehen.
So genannte Linksintellektuelle ignorieren das, weil sie vom Sozialismus auf Kosten Anderer in Saus und Braus leben.
IHRE HEILSLEHRE KÖNNTE DIE MENSCHHEIT ALLEINE AUS DER BERGPREDIGT ABLEITEN ! SIE MUSS ES NUR TUN.
Der Sozialismus und alle anderen ISMEN sind lediglich Versuche, das Rad neu zu erfinden.
Die von A. U. angesprochenen Äußerungen der beiden Kirchenfürsten, sehe ich lediglich als schüchterne Versuche, darauf hinzuweisen.
"Und wieder merkt man die manipulative Absicht und ist empört."
Die einen sind empört, weil sie belogen wurden; die anderen sind empört, daß man bemerkt, daß sie gelogen haben.
Dies gilt nicht nur für die Kirche! Dies gilt auch für Wähler contra Parteien, Konsumenten contra Verkäufer, Leser contra Journaille - also für alle menschlichen Bereiche.
Einzig mögliche Lösung -> eine gesellschaftliche Karthasis. Aber wer will die wirklich? Wenn ich mir unsere Medienlandschaft anschaue: Nicht wenige scheinen sich wohlzufühlen, wenn sie sich im Dreck suhlen können. Andere verspritzen ihr Gift subcutan. Und dann gibt es noch eine dritte Gruppe, die will überhaupt nicht wissen wie der Hase läuft (analog den berühmten drei Pfeilen, pardon Affen: nicht sprechen, nichts hören, nichts sehen). Politisch zu böse?
Tut mir leid! Schönborn ist aber zu einem große Problem für Österreichs Kirche geworden. Die Wiener Caritas als Personalpool für die Wiener Linksgrünen und vor allem Schönborns Besuch bei den Kirchen- und Klosterbesetzern (Scheinasylanten).
Die ständigen Aufforderungen der Kirche, dass die Grenzen für "Flüchtlinge" in den Sozialstaat offen sein müssen, entbehrt einer gewissen Ironie, wenn nämlich Schönborn einerseits warnt, dass die Sozialsysteme (Generationengerechtigkeit) in Gefahr sind und andererseits der Massenzuwanderung das Wort redet. Denn in Österreich findet überwiegend Zuwanderung in den Sozialstaat und Abwanderung der Spitzenleute (Hochsteuerland) statt.
Daher habe ich meine Zuwendungen an die katholische Kirche und der Caritas eingestellt. Immerhin hat "Die Presse" vorgerechnet, dass die katholische Kirche in 120 Jahren in Österreich keine Mitglieder mehr haben wird. Vielleicht residiert am Stephansplatz dann der Großajatollah!
Es ist schon so in unserer Welt:
Die Lauten übertönen mit ihrem meist hohlen Wortgeklingel oft und oft die Stimmen der Leisen!
Das Schlechte und Böse in der Welt hat meist weit bessere Startbedingungen, ungleich mehr Akzeptanz- und Realisierungspotential, als das Gute, meist in der Stille getan.
Bis zum heutigen Tag beweist die Geschichte der Menschheit, dass diese bittere Einsicht den traurigen Realitäten entspricht!
Dieses verhängnisvolle Ungleichgewicht mit den Kräften des Guten ins Positive "umzuschichten", ist Aufgabe und eigentlich auch letzte Hoffnung für das Weiterbestehen unserer Zivilisation!
(mail to: Gerhard@michler.at)
Die Entschuldigung ist angenommen Herr Dr. Unterberger, allerdings.....
...die Meldung brachte ausgerechnet der ORF auf seiner Online-Homepage ;-):
http://religion.orf.at/stories/2620478/
@A.U. schreibt:
"Zuerst die Antwort des Papstes auf die Interview-Frage zu dem häufig gewordenen Vorwurf, er sei ein Marxist: „Die marxistische Ideologie ist gescheitert. Aber in meinem Leben habe ich viele menschlich gute Marxisten getroffen, und deshalb fühle ich mich nicht angegriffen.“
Da kann der Papst Franziskus ja noch von Glück reden! Hätte nämlich der Vorwurf gelautet, er sei ein Nazi, weil er die Familie gar so hoch halte und keinerlei Sympathie für Homosexuelle fühle und er hätte darauf geantwortet, der Nationalsozialismus sei gescheitert, aber er habe in seinem Leben viele menschlich gute Nazis getroffen und fühle sich deshalb nicht angegriffen---ich glaube, das wären seine letzten Worte als Papst gewesen.....
.....denn die 100 Millionen Toten des Kommunismus wiegen seltsamerweise nicht wirklich schwer.
Wahrheit ist leider fern von den 'Mainstream' Medien.
Gute Marxisten gibt es tatsächlich, jedoch heutzutage schon eher selten.
Dass man über wahre Worte unseres Herrn Kardinal hinweggeht, als hätte er so was nie gesagt, ist natürlich auch typisch für die sonst immer übertrieben reagierende 'Medienwelt', wenn sie damit Schaden anrichten kann. Auch Verschweigen richtet Schaden an.
Aber der Herr Kardinal kann das ja auch wieder einmal aufs Tapet bringen, wenn sich eine Gelegenheit dafür bietet.