FN 526: Ebenbürtig widerlich: die FPÖ und der „Kurier"
25. November 2013 00:54
2013-11-25 00:54:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 1:30
Fotos, Filmaufnahmen, Stalking und Privatsphäre: Medien und Politik verlieren jedes Gefühl für Anstand. Schlaglichter eines Sittenverfalls.
Wenn nicht noch neue Aspekte der Affäre bekannt werden, dann kann man zu der rund um die ORF-Pressestunde entstandenen Polemik nur sagen: Wehret den Anfängen, beide haben Grenzen überschritten. Der „Kurier“ und die FPÖ. Der „Kurier“ hat offensichtlich ohne Zustimmung die Wohnung der Ex-Freundin von H.C.Strache fotografiert und veröffentlicht. Widerlich und eine rechtswidrige Verletzung der Privatsphäre einer Nichtpolitikerin. Wobei unter halbwegs anständigen Journalisten auch bei Politikern selbst deren Wohnungen und Familien absolut tabu sein sollten. Solche schweren Grenzüberschreitungen hätte man bisher höchstens aus den Häusern Fellner und Dichand erwartet. Die FPÖ hat daraufhin offenbar zur Rache ein Kamerateam zur Wohnung des „Kurier“-Chefredakteurs entsandt. Offenbar ein Relikt altdeutschen Faustrechtdenkens. Die Oppositionspartei kann sich höchstens zugute halten, dass sie dieses Video bisher nicht veröffentlicht hat. Ansonsten handelte sie aber ebenso skandalös. Ebenfalls ärgerlich, wenn auch nicht ganz so arg, war dann, was die Ehefrau des „Kurier“-Journalisten tat: Sie benutzte den ORF als Plattform, um dort wiederum von ihrer Seite die Kontroverse gegen Strache aufrollen zu können. Auch das ist eine Grenzüberschreitung, wenn auch keine rechtswidrige. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist jedenfalls dazu nicht da. Sollte wirklich das behauptete „Stalking“ vorliegen, gibt es einen klaren Weg: die Anzeige und nicht die Denunziation und Privatjustiz.
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Nachdem es bei der Wr. Staatsanwaltschaft keinerlei Chance gibt, daß Nichtlinke auch nur die geringste Möglichkeit auf Wahrung ihrer Rechte haben (siehe z.B. Inseratenbestechung), muß zur Notwehr geschritten werden. Für die Marxisten ist Wien Privateigentum. Wer aufmuckt ist Landesverräter und wird (medial) hingerichtet. Siehe auch gestrige ORF-Pressestunde: Pandi als Kronejournalist und linker Einpeitscher ist "zufällig" mit Faymanns Öffentlichkeitsreferentin verheiratet, Patricia Pawlicki ist durch ihre bessere Hälfte dick im Kurier vernetzt. So sieht ORF-Objektivität aus!
Die skandalöse Vorstellung, die Frau Pawlicki-Brandstätter in der gestrigen Pressestunde geboten hat, müsste bei einer halbwegs seriösen Fernsehanstalt zu ihrer sofortigen Entlassung oder zumindest zur Versetzung in eine Position fern jeglicher Öffentlichkeit führen. Im ORF hat sie sich damit wahrscheinlich für eine Beförderung qualifiziert.
Die mediale und judizielle Ungleichbehandlung und vollkommen einseitige Verunglimpfung der FPOe ist mittlerweile so weit gediehen, dass man Verstaendnis fuer Selbsthilfe aufbringt. Der einfache Buerger wird vielleicht auch noch Zeiten erleben, in denen er sich fragen muss, ob es nicht besser waere zur Selbsthilfe zu greifen.
Ich gebe Haider recht, wenn er Zweifel an der Neutralitaet der Justiz hegt. Die Faelle Winter, Sabaditsch-Wolff und vor allem der inszenierte Rechtsradikalenauftritt auf einer Strache Veranstaltung geben massiv zu denken.
Wenn Familien- oder Exfamilienangehoerige von unbequemen Politikern fertiggemacht werden sollen, hoert sich jede Fairness auf, es ist eine Untergrabung der Demokratie, durch diejenigen, die sich die entsprechenden Machtpositionen geschaffen haben.
Als Schuss vor den Bug ist die angedrohte Vergeltungsaktion der FPOe verstaendlich. Sie sollte nun Anzeige erstatten und selbst nicht das Gesetz verletzen.
Diese Pressestunde sollte unter das Prädikat "Journalistische Inquisition" gestellt werden, die Strache jedoch pravourös gemeistert hat.
Die journalistische Leistung v. Hrn. Pandi u. Fr. "Brandstetter" disqualifiziert sich von alleine und kann wirklich nur Linksindoktrinierten gefallen. Frech, tendenziös, untergriffig und alles andere als neutral, bzw. unabhängig.
Ist so der Informations- u. Bildungsauftrag des ORF zu verstehen? Ja?! Dann MUSS das Volk diesem Treiben schleunigst ein Ende setzen!
Der ORF gehört aufgelöst, im besten Fall privatisiert.
Die heutige Pressestunde mit diesen beiden linksideologisch total entfesselten Journalisten, die besonders gut im rot-grünen Milieu vernetzt sind, ist ein eindeutiger Fall für das Einschreiten des Presserates, der sich ja als Selbstkontrollorgan versteht.
Wenn man deren Ehrenkodex durchliest, entdeckt man, daß so ziemlich alle Punkte verletzt wurden und er für unsere linksgestimmte Medienorgel das Papier nicht wert ist, auf dem er geschrieben wurde.
http://www.presserat.at/show_content.php?sid=3
Aber vermutlich ist diese Einrichtung bereits ähnlich linksverkommen wie unsere Politik, unser Staatsfunk und unser Justizsystem, daher werden alle munter weitermachen wie bisher - ohne Aussicht auf unabhängige Rechtssprechung bzw. Rechtsstaatlichkeit in unserem Land!
Auge um Auge, Zahn um Zahn.
Angesichts einer sowjetisierten Justiz in Wien geht es nicht anders.
Altdeutsches Faustrecht ist die einzige Antwort, auf die völlig entgrenzte linke Bürgerkiegsgesellschaft, die sich mit ihrer Medienhetze erbarmungslos gegen alles und jeden richtet, der eine andere Meinung vertritt, als die der sozialistischen Bessermenschen. Wenn der Staat - noch dazu der teuerste in unserer Geschichte - keine unparteiischer, verlässlicher Partner mehr in der Suche nach Recht ist, dann (für alle die es gerne christlich ahben wollen): Hilf Dir selbst, so hilft Dir Gott.
Offensichtlich ist Frau Pawlicky in einem persönlichen Konflikt mit Strache und der FPÖ gefangen.
Hätte es daher das Objektivitätsgebot des ORF und der Anstand einer redlichen Journalistin nicht erfordert, dass sie nicht an dieser Presse-Stunde teilnimmt?
Andererseits, nichts konnte deutlicher zeigen, wie verkommen das Systemfernsehen bereits ist.
Da auf die Redlichkeit der österreichischen Journalisten und das Funktionieren der rechtsstaatlichen Einrichtungen nicht mehr zu hoffen ist, ist die mutige Selbsthilfe Straches und der FPÖ verständlich und zu begrüßen. Den Kulturniedergang des Landes hat nicht Strache oder die FPÖ zu verantworten, sondern die großkoalitionären Systemerhalter und deren feigen "wertkonservativen" Beschwichtigungssatelliten. ;-)