FN 525: Heinz Fischer und die Liebe zu linken Diktatoren
21. November 2013 16:33
2013-11-21 16:33:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 1:00
So peinlich wie diesmal haben sich Heinz Fischers außenpolitische Sympathien wohl noch nie erwiesen.
Der Bundespräsident hat den von fast allen anständigen Staaten geschnittenen ukrainischen Staatschef Viktor Janukowitsch ganz offiziell in Wien empfangen. Nur Stunden davor hat die Janukowitsch nahe stehende ukrainische Parlamentsmehrheit brutal die international schon ausgehandelte Freilassung der Oppositionspolitikerin Julia Timoschenko abgelehnt; diese ist die prominenteste politische Gefangene des ukrainischen Regimes (ihre gesundheitlichen Probleme sind ja nur eine Randaspekt der ukrainischen Diktatur). Provozierender und frecher könnte die ukrainische Seite die Dinge gar nicht zusammenfallen lassen. Peinlicher und beschämender könnte die Entwicklung auf der anderen Seite für Heinz Fischer gar nicht sein. Dabei hatte sich der langjährige Verehrer der nordkoreanischen und kubanischen Diktaturen ja in letzter Zeit als Bergwanderer und Hofburg-Beamter selbst zu verharmlosen versucht. Dabei hat auch die EU bei den Gesprächen über Timoschenkos Freilassung der Ukraine ohnedies schon viel zu viele Konzessionen gemacht, die im Grund auf einen Menschenhandel hinausliefen.
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In den Prunkräumen der ehemaligen Monarchen, die von den Linken gehaßten wurden u. werden, machen sich eben auch gerne genau diese Linken breit und feiern sich auf Steuerzahlers Kosten.
Sieht man sich die Baukünste der Linken an, dann kann man das beinahe wieder verstehen, Plattenbau ist eben nicht so bequem u. komfortabel.
....gemach, gemach, Timoschenko hat mit Demokratie und Freiheit des Wortes genauso wenig am Hut wie Janukowitsch. Der einzige Unterschied aktuell: der eine ist frei und der andere sitzt im Häf´n. Ja, und natürlich sehr wichtig für die westliche putinaverse Journaille und damit die Rezeption der Timoschenko als "Opfer": die schönen blauen Rehaugen, mit denen so treuherzig blicken kann.
Ansonsten, wie gesagt, der pure Zufall, warum sie im Häf´n und er auf freiem Fuß. Macht für niemandem im Lande außer Timoschenko selbst und ihrer Entourage einen Unterschied...
Da kann man nur sagen:
"Links und links gesellt sich gern!"
Aber so offen und ungeniert?
Gar keinen Genierer hat er, unser "Ersatzkaiser"!!
(mail to: Gerhard@michler.at)
Nachdem Dr. Otto Habsburg UHBP bestätigte, wie schön er es in den Prunkräumen aus der Wiener Glanzzeit hat, fühlt er sich über jeden Verdacht erhaben und besonders zu LINKSTOTALITÄREN MACHTHABERN hingezogen.
Ich vermisse zu diesem Fischer-Lapsus das rauschen im heimischen Blätterwald.
Nun macht sich doch die Genossen-Vereinnahmung der Medien mit vielen, vielen Steuermillionen bezahlt.
Jedes Staatsoberhaupt mit anderen politischen Vorzeichen hätte seinen Hut nehmen müssen, wetten?
Warum kommen im ganzen Blog bisher die Klitschko-Brüder nicht vor? Habe ich da politisch etwas verschlafen?
Die Ukraine als Staat ist pleite, die Ukrainer als Bevölkerung sind pleite -> höchste Zeit, daß sie in die EU kommen.
Die EU ist eine Freihandelszone. Politische Urteile stehen ihr nicht zu, ebensowenig wie Ungarn verurteolen, Glühlampen verbieten, Banken ruinieren, Handelshindernisse einführen, Waffengesetze beschließen ( ab 1. 11. 2013). Schuster bleib bei deinem Leisten!
Was Janukowitsch jetzt vor allem braucht, das ist Geld!
Denn die Ukraine ist de facto pleite und dafür ist ihm jedes Mittel recht.
Offensichtlich sucht er nun als (vorbestrafter) Kommunist die Hilfe von Freunden!