Bitte, Frau Schmied, sagen Sie, dass das nicht wahr ist!
03. Oktober 2013 00:28
2013-10-03 00:28:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 2:00
So sehr kann doch nicht einmal eine abgeschossene Ministerin ihrer Partei schaden wollen. Hat diese doch schon mit dem Linzer Skandal um die Versorgung des Finanzstadtrates Mayr genug am Hals, nachdem der zuvor hunderte Millionen Steuergeld vertan hatte. Mit nachträglicher Ergänzung.
Seit der Ankündigung des (nicht sehr freiwilligen) Rücktritts von Claudia Schmied kursiert der ganz konkrete und bisher nicht dementierte Hinweis: Sie bekomme als ehemaliges Vorstandsmitglied der Kommunalkredit künftig eine Pension von über 21.000 Euro. Pro Monat. Wenn das wahr ist, wäre das ein absoluter Hohn für die Österreicher durch die glücklose Ministerin.
Ist doch die Kommunalkredit in den Ruin geführt worden. Was den Steuerzahlern milliardenschweren Lasten aufgebürdet hat. Eine Reihe von Strafverfahren läuft deswegen auch nach wie vor. Wobei freilich einzig jenes gegen Schmied seltsamerweise eingestellt worden ist (Was aber bei den Zuständen in der Wiener Staatsanwaltschaft niemanden wirklich wundert).
Ein bisschen zu wenig wäre es, würde Schmied in der Stunde der Wahrheit nur sagen, dass der Betrag nicht stimmt. Vielleicht sind es ja ein paar Hunderter mehr oder weniger. Es wäre eigentlich nur akzeptabel, wenn sie auf jeden Euro aus einem Zusammenhang mit der Kommunalkredit verzichtet.
Übrigens: Nachdem Schmied bei der Rücktrittsankündigung selbst eine bisher nicht vorhandene „Familie“ genannt hat, könnten sie uns doch bei gleicher Gelegenheit auch mitteilen, wie diese denn aussieht. Damit wir endlich auch erfahren, was jene Frau unter Familie versteht, der die SPÖ sieben Jahre unsere Jugend anvertraut hatte.
Nachträgliche Ergänzung: Mit dreitägiger Schrecksekunde hat Claudia Schmied reagiert: Sie werde via der Kommunalkredit-Pensionskasse über 4900 Euro bekommen. Das ist zweifellos deutlich weniger. Nur hat Schmied noch nicht offengelegt, was sie insgesamt an Pensionen aus den diversesten Titeln bekommen wird. Damit ist die Causa noch alles andere als geklärt.
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Ja, liebe Österreicher, so sieht es hinter der 'gerechten' und 'sozialen' Fassade aus.
Von dieser Kahlfraßtruppe namens SPÖ wurden die Medien beauftragt, Euch zu belügen und alles zu verschweigen, was der SPÖ schädlich sein könnte. Von dieser erwähnten Summe könnten Monat für Monat 28 Mindestrentner leben, müssen es sogar oft mit wesentlich weniger. Ich kenne welche, die 390,- erhalten, nämlich Selbständige, die vor allem nicht zur SPÖ Klientel gehören. So erhalten eben Sie, Frau Ex-Bundesminister, das für sich alleine neben dem sicher auch üppigen Salär Ihrer 'Restfamilie'. Also sind Sie ein Politiker, der sich auf Volkskosten was leistet, aber dafür dem Volk noch schwere Schäden zugefügt hat.
Ja, liebe Österreicher für Millionen und Milliardenschäden, für schwere Gesellschaftsschäden werden von der SP-Justiz Freisprüche gefällt, Untersuchungen eingestellt, etc. und dafür Pensionsprivilegien ausgezahlt. Damit muss Schluss sein.
Eine weitere Frage, was bekommt denn die 'gute Fee' als Ministerpension noch dazu ?
Die Schäden an der Gesellschaft sind da noch gar nicht eingerechnet und die Steuergeldverschwendung für Parteiunfug.
Nein, Frau Schmied, für mich bleiben Sie, was Sie sind, nämlich einen unglückliche Person ohne Familie, die lügt, manipuliert, etc. des Geldes wegen. Sie repräsentieren damit die generelle Linie der SPÖ Bonzen. Sie sind damit ein Ehrenvolles Mitglied der österreichischen 'Bonzokratie'.
Ich hoffe, die Wähler merken sich das für die nächste Wahl, denn so sollte es nicht weitergehen mit der Selbstbedienung, das muss verhindert werden.
Eine typische Nachwahlaktion, sollte es sich bewahrheiten...
Von der rechtlichen Seite her möglicherweise korrekt, von der optischen
Wirkung her katastrophal und typisch für politische Günstlinge und Parvenüs.
Frau Schmied hat 15 Jahre "Bankerfahrung" (1983-2004 Investkredit mit 2 Jahren Karenzierung - bei Edlinger im BMF - 2003-2008 Kommunalkredit), da kann man schon einiges an Ansprüchen kumulieren.
Am Ende hatte sie sicher einen sehr günstigen Vertrag mit einer entsprechenden Pensionsregelung. Da sie dank der Wiener Staatsanwalt als unbescholten gilt, kann dieser nun wirksam werden. Ein Pensionsantrittsalter von 54 Jahren ist bei Frauen in Österreich ja nichts ungewöhnliches.
Hätten wir eine ordentliche Gerichtsbarkeit würde die Frau Schmied jetzt wahrscheinlich für ein paar Jahre in Schwarzau einsitzen, so kann sie jetzt Ayurveda.Kuren auf Sri Lanka machen, mit ihrer Familie, zur Entspannung. ;-)
Der Steuerzahler ist fassungslos bis abgestumpft, so kann kein Staat auf Dauer überleben, wenn auch so mancher jetzt denkt, nur fort mit Schaden.....
Claudia Schmied gebührt statt dieser skandalösen Pension die Anklagebank.
Die Einstellung des Verfahrens gegen sie zeigt nur die Linksverkommenheit des rot-grünen Wiens.
Wenn die GrünInnen sich lauthals als die Korruptionsaufdeckerpartei aufspielen, müßten sie sofort einen U-Ausschuß in Sachen Kommunalkredit ins Leben rufen, denn da dürften riesengroße Sauereien zugunsten der Genossin Schmied zugedeckt werden, die zwar sehr zaghaft, aber doch immer wieder in diskreten Meldungen auftauchen:
http://derstandard.at/1369363651718/Kommunalkredit-Gutachten-sieht-Bilanztricks
Apropos Familie: womöglich taucht dann auch noch im schlimmsten Fall eine "Witwe" auf, die Ansprüche auf die fette Pension anmeldet - wie weiland bei Herrn MinisterIn Dohnal, denn beim Steuergeld kennen die Sozis kein Pardon!
Die SPÖler haben schon eine besondere Auffassung von Anstand und Moral.
Frau Schmied, Herr Mayr, Herr Ackerl....
Hatte sich die SPÖ nicht auf die Fahnen geschrieben, gegen die Reichen und Superreichen zu sein.
Wie ist es dann mit den Absahnern der SPÖ - zählt Frau Schmied mit dieser Pension - ich mag an die Höhe gar nicht denken, geschweige denn, sie niederschreiben - zählt die nicht zu den Reichen?? Die Pension wird sicher nicht, wie bei normal Sterblichen 14 x ausbezahlt werden, sondern sicher mindestens 15x . Na ja und wie hoch wird die Abfertigung sein?? Das Rückkehrrecht wird sie sich ja auch abkaufen lassen und als Ministerin wird sie noch abcashen für die Zeit der Arbeitssuche. Tja
die SPÖ ist zwar fürs Gleichmachen, aber nur nicht beim Abzocken der eigenen Leut.
Und der Herr Mayr, ist jetzt Chef der SPÖ Stiftung. Auch kein schlechter Job. Und was ist eine Stiftung? Lt. SPÖ-Ansicht eine schlimme Organisation zum Parken von Vermögen zwecks Steuersparens und Versteckens. Tja wie geht das mit dem Sprichwort: wie der Schelm denkt so ist er ...
Und der Herr Ackerl, will auch nicht gehen, bringt ja Geld, wenn er weiter Landesrat bleibt ...
So sind sie, die SPÖler, noch die Nummer 1, wenn auch knapp.
Frau Schmid wird dazu vermutlich gar nichts sagen, und hoffen, daß A.U.'s Dossier möglichst wenig Verbreitung findet. Bekanntlich halten's - vermutlich allzu viele - Politiker genau so; nach ihrem mehr oder weniger rühmlichen Abgang von der Macht wird von Parteiseite ein angenehmes, wohldotiertes Spitzenpöstchen mit wenig Arbeit gefunden, oder erforderlichenfalls neu geschaffen. Diese Praxis wäre es wohl wert, einer generellen Untersuchung unterzogen zu werden.
Politik, wie sie zu allen Zeiten gepflogen wurde, war - und ist immer noch - ein unsauberes Geschäft, auch in sogenannten repräsentativen Demokratien wie der unseren. So lange schmuddeligen Politangelegenheiten (und das scheinen allzu viele zu sein) nicht massive öffentliche Beachtung droht, wird sich daran nichts ändern; Herrn Pilz etwa gebührt für seine gut fundierten Aufeckungsarbeiten grundsätzlich großes Lob, allerdings entwertet der Pferdefuß seiner offensichtlich linksseitigen Blindheit dieses Lob wiederum zu - geschätzten - 90 Prozent.
Wie schon so oft - gebetsmühlenartig - hier deponiert, lassen sich unsaubere Politmachinationen - mit Sicherheit - ausschließlich direktdemokratisch bekämpfen; mit Freude lese ich daher hier im Forum Beiträge, welche die Implementierung von Direktdemokratie befürworten. Wünschen würde ich mir, daß sich möglichst viele Förderwillige fänden, sich vernetzen und Aktionen pro Direktdemokratie in die Wege leiten.
Schmied wird jeden "Cent" nehmen den sie bekommen kann, egal ob er ihr rein rechtlich gebührt od. nicht.
Menschen wie sie haben kein Gewissen, die wollen lediglich versorgt sein, egal auf wessen Kosten.
Sozial(istisch)e Gerechtigkeit eben.
Die Frau Schmied ist leider wahr. Und sie wird alles einstecken, was sie bekommt - außer der Gefängnisstrafe für ihre segensreiche Tätigkeit bei der Kommunalkredit; könnte nicht die Wiederaufnahme des diesbezüglichen Strafverfahrens eine (inoffizielle - oder: warum eigentlich nicht ganz offizielle?) Koalitionsbedingung der ÖVP sein, wenn sie schon die rote Krot (damit ist, Gott bewahre, nicht Frau Schmied gemeint, sondern der wahrscheinlich unvermeidliche neuerliche Koalitionspartner) schlucken muß?