Die Sozialdemokraten müssen nach der Wahl in die Opposition, obwohl sie die deutlich stärkste Partei geblieben sind. An ihrer Stelle bilden Konservative und Rechtspopulisten eine Zweiparteienregierung. Das sind ja gleich zwei politische Mega-Kapitalverbrechen auf einmal. Und dennoch regt sich nirgendwo der nun eigentlich zwangsläufig fällige Moralistensturm der rot-grün-medialen Volksfront. Schlafen die? Lesen die überhaupt keine Nachrichten mehr? Oder schaffen sie aus Mangel an Erregungs-Ganglien immer nur ein Empörungs-Thema auf einmal? Und derzeit sind halt all linken Gutmenschen vollauf damit beschäftigt, Europa zu zwingen, alle Drittweltbürger – pardon: Flüchtlinge – einwandern zu lassen (weil ja offenbar Europa am Untergang mehrerer Schlepperschiffe schuld ist).
Der Grund für dieses seltsame Schweigen könnte freilich auch darin liegen, dass es nicht um Österreich, sondern um Norwegen geht. Dort sind die Sozialdemokraten eine recht vernünftige und demokratische Gruppierung. Österreich hingegen muss nach Beschluss der Linken auf ewig ein besachwaltertes Land bleiben, sonst donnert sofort die rot-grün-pinke Antifa-Keule hernieder.
Dabei hätte ein linker Entrüstungssturm ob der Entmachtung der norwegischen Sozialdemokraten durchaus mehr Ursache, als wenn das den österreichischen passieren sollte. Denn die Sozialdemokraten im Norden haben mit 30,8 Prozent ja einen deutlich höheren Stimmenanteil als die österreichischen mit ihren 26,8. Und überdies ist dort der prozentuelle Vorsprung auf die nächstgrößere Partei deutlich größer als jener der SPÖ auf die ÖVP.
Ohne dass das zu einer psychologischen Ferndiagnose der norwegischen Sozialdemokraten ausarten sollte, so ist doch stark anzunehmen, dass sie ebenso wie alle anderen Nordmänner sehr nüchtern und rational gebaut sind. Dass sie jeden Hang zur Hysterie lieber den Genossen weiter im Süden überlassen.
Daher hat bei ihnen anstelle der Panikmache auch die Vernunft die Oberhand. Und die sagt den norwegischen Sozialdemokraten ganz klar: Rechtspopulisten sind höchstwahrscheinlich gar nicht zum Mitregieren imstande. Verloren sie doch von Holland bis Dänemark jedes Mal sehr rasch einen Großteil ihrer Wähler, sobald sie die Regierungslast tragen mussten. Diese Weisheit hat ja wohl auch die Strache-FPÖ erkannt, die keinerlei ernsthaften Versuch macht, jemals in die Regierung zu kommen (oder immer erst: beim nächsten Mal).
Dennoch sollte man nicht ausschließen, dass das in Norwegen anders laufen könnte. Dass sich die dortigen Rechtspopulisten also rasch von einer Protestpartei zu einer verantwortungsbewussten Gruppierung entwickeln. Das hieße für sie auf der einen Seite: weiterhin deutlicher als alle anderen immigrationskritisch und heimatverbunden Flagge zu zeigen. Das hieße auf der anderen Seite: sehr rasch zu begreifen, dass all die schönen Dinge absolut unerfüllbar und unfinanzierbar sind, die man in der Oppositionszeit so gefordert hat.
Genau diesen Zwiespalt haben ja vor mehr als zehn Jahren die österreichischen Freiheitlichen am eigenen Leib erlebt. Bis es sie zerrissen hat. Ein Teil von ihnen ist auf eine Politik des Verantwortungsbewusstseins gewechselt. Der andere zog sich auf die viel sichere Oppositionsbank zurück.
Die Option Verantwortungsbewusstsein hat aber gerade bei den norwegischen Rechtspopulisten eine Chance: Denn diese wollen alles tun, um den Schatten über ihrer Partei loszuwerden – also den des terroristischen Massenmörders B., der einmal ihrer Partei nahegestanden ist. Da wäre es absolut fatal, weiter ungehindert den alten Forderungspopulismus fortzusetzen.
Regierungen in Norwegen und damit auch die Rechtspopulisten haben es jedenfalls leichter als jene anderer Länder. Erstens hat der Ölsegen dem Land ein Vermögen gebracht, das sehr hilfreich ist, wenn jetzt die Konjunktur flau wird. Zweitens hat zwar auch Norwegen viel Immigranten und damit die direkten und indirekten Kosten, aber deren Zahl macht doch einen deutlich niedrigeren Prozentsatz aus als in Österreich. Und drittens erspart sich das nordische Land auch alle Kosten und Risken durch die Schuldenpolitik der Euroländer.
PS: War die einleitende Gleichsetzung zwischen Drittweltbürgern und Flüchtlingen nicht ein wenig polemisch? So könnten jetzt manche fragen. Ich meine: Ganz sicher nicht. Gelingt es doch heute schon jedem Caritas-Lehrling, aus jedem Drittweltbürger rhetorisch einen Flüchtling zu machen. Das heißt genau das, was wir derzeit täglich sehen: Alle, die nach Europa wollen, werden als Flüchtlinge bezeichnet. Mit sämtlichen daraus folgenden Ansprüchen an die europäischen Staaten.
zur Übersicht
Die afrikanischen Flüchtlinge nehmen sich ein Startkapital mit. Da ihre Tscherwonzen nirgends genommen werden, ist es ein Päckchen Rauschgift. Da lohnt es sich sogar die Leichen zu bergen. In den Bestimmungsländern blüht dann der Rauschgifthandel. Die Caritas besorgt den notwendigen Schutzmantel mit Aufenthaltsbewilligung.
Wieso sind die Votivkirchenasylanten noch immer da? Gilt das Gesetz gar nicht?
Der Tod von Menschen ist stets bedauerlich. Der Mißbrauch der Toten im Mittelmeer zugunsten von Menschenhändlern, Einwanderungslobbyisten, Caritas-Pfaffen und deren unappetitlicher Propaganda hingegen ist abstoßend und zynisch: Europäischen Ländern wird die Schuld am Untergang von Booten in die Schuhe geschoben, Schleuser und Schlepper werden zu Wohltätern gestempelt und Wirtschaftsmigranten werden zu Flüchtlingen umgelogen.
EU-Parlamentspräsident Schulz (Buchregalschlichter, Kleinstadtbürgermeister und Sozi) samt jeder Menge sonstiger Gutmenschen heucheln, was das Zeug hält. Mit 26.000 Euro Verdienst (pardon: Bezug) im Monat vermag sich jeder zeitgeistig zu inszenieren. Gleiches gilt für Medien-FritzInnen - besonders im deutschen TV - wenn sie sich als moralisch überlegen förmlich überschlagen. Freilich stets auf Kosten anderer. Daß auch nur ein Asyl-Populist selbst somalische Neger in sein gemütliches Heim aufgenommen hätte, bleibt vorläufig noch verborgen.
.
Die Norweger haben es gut und man kann sie nur beneiden. Sie dürfen eigenverantwortlich und unabhängig von der EUROKRATUR in Brüssel ihre Regierung bilden.
Die norwegischen Sozialisten reagieren vollkommen vernünftig, indem sie gar nicht erst auf die Idee kommen die InterNATIONALEN SOZIALISTEN in Europa zu mobilisieren.
Österreich hat seine politische Mündigkeit mit dem Beitritt zur Europäischen Gemeinschaft, in den wir unverfroren hinein gelogen wurden, leider "an der Garderobe abgeben" müssen.
Zukünftig darf getrost getauscht werden: Tu felix norvegia.
P.S.: Hoffentlich gehen von einem Nicht-EU-Land - wie z. B. Norwegen mit seiner neuen Staatsführung - endlich dringend notwendige Impulse zum unerträglich gewordenen Problem der FLÜCHTLINGSINDUSTRIE aus, denn innerhalb der EU (insbesondere in Österreich!) werden vernünftige Stimmen brutal unterdrückt und politisch nicht korrekt Handelnden Hände und Füße gebunden!
Nun will ICH mich einmal ordentlich empören!
Linke Weltverbesserer - die allesamt auf Kosten der Steuerzahler gut leben - wollen uns schon wieder weis machen, daß jedes sechste Kind armutsgefährdet ist.
Die Definition von Armut erachte ich einfach als nur zynisch. Arm ist also bereits jemand der nicht auf Urlaub fahren kann, bzw. keinen Besuch einladen kann ( weil es möglicherweise in der Wohnung überdurchschnittlich grauslich ausschaut).
http://orf.at/#/stories/2202592/
Zudem wird uns Nachholbedarf bei der Integration von Flüchtlingen attestiert.
http://orf.at/#/stories/2202594/
Egal wieviel "Staubzucker" wir den "Asylies" in den Hintern pusten, es reicht der Weltverbesserungslobby NIE!
Kleine MITTAGS-JOURNAL-NACHLESE:
Statt sofort zur Feder zu greifen mußte ich erst ein paar Mal tief durchatmen, um gemäßigte Worte zu finden. Was mich nämlich so ungeheuer zornig macht, ist die Tatsache, daß manche Menschen den Hals nie voll kriegen können und dreist immer höhere, unverschämtere Forderungen stellen---und damit durchkommen!!!--- während andere Menschen, die nicht so unverschämt sind, bzw. KEINE ÜBERMÄCHTIGE LOBBY haben, damit leben müssen, daß sie IMMER leer ausgehen.
"Die ehemaligen Besitzer des Beethoven-Frieses von Gustav Klimt wollen das Kunstwerk wieder zurück. Die österreichisch-jüdische Sammlerfamilie Lederer verkaufte den Fries 1973 an die Republik Österreich, nachdem sie in der NS-Zeit enteignet worden waren und das Werk danach wieder zurück bekommen hatte." Doch jetzt haben sich die Gesetze geändert."
Warum wagt es niemand, dieser geldgierigen "Sammler-Familie" Lederer ein für alle Mal klar zu machen, daß es Millionen von Menschen gibt, denen auch ihr gesamtes Eigentum (Immobilien und Geldvermögen!) und somit die Lebensgrundlage im Zuge des 2. Weltkrieges GERAUBT worden ist, die KEINEN Groschen ENTSCHÄDIGUNG bekommen haben?!?
Die geldgierige Familie Lederer HAT den Beethovenfries ZURÜCK BEKOMMEN, ihn dann VERKAUFT um stolze 750.000 US-Dollar, vor fast 40 Jahren ein ungeheures Vermögen---und jetzt auf einmal wollen sie ihn wieder zurück! Geschenkt, mit Draufgabe womöglich?
Warum fragt niemand, WIE VIEL Geld die Sammlerfamilie an Gustav KLIMT BEZAHLT hat?!? Hat Klimt etwa DIE Summe in Gulden bekommen, die 1973 bezahlt worden ist und sich plötzlich als halber Marktwert herausstellt?
Meine drei Kinder würden sich auch freuen, wenn sie für das stattliche zweistöckige Geschäftshaus am DOMPLATZ in MARBURG an der Drau, das ihr Großvater mit EHRLICH verdientem Geld aus seiner jahrzehntelangen Tätigkeit als Arzt erworben hatte, eine entsprechende ENTSCHÄDIGUNG vom "RÄUBERSTAAT" Jugoslawien, bzw. vom Nachfolgestaat Slowenien bekämen.
Aber die österreichischen Politiker stehen IMMER auf der Seite anderer Leute, NIE auf der Seite der "echten" Österreicher---verstehe jemand diese Feigheit und diesen Zynismus; ich verstehe beides nicht!
auch die norweger sind menschen wie hier,und auch dort wollen die menschen keine ungezügelte zuwanderung mehr.und auch dort sind die menschen nicht rassistisch und fremdenfeindlich,sondern wollen einfach nur eines:
norweger bleiben,ohne unkontrollierte massenzuwanderung.
nach jahrelanger linker dominanz in den regierungen wurde dem volk ebendiese massenzuwanderung in verbindung mit der p.c. aufgezwungen,mit den bekannten negativen auswirkungen.
wobei anzumerken ist:die norwegische bevölkerung ist genauso bodenständig wie hier.
nur eine selbsternannte elite schreibt der bevölkerung vor,wie sie zu denken hat.
es braucht wohl nicht erwähnt zu werden,dass diese sogenannte elite links bis linksextrem ist.
nach der letzten wahl gibt es die hoffnung,für die norwegische bevölkerung,dass wieder die interessen ebendieser bevölkerung norwegens im vordergrund stehen werden.
Off Topic
Meldung im ORF :
jedes 6. Kind ist armutsgefährdet - von der kommenden Regierung werden Maßnahmen gefordert !
Aha - Schulden und Abgabenquote noch weiter rauf, dann werden medienwirksam irgendwo
ein paar Rucksäcke ausgeteilt und der Rest der 100-Millionen versickert im Moloch ! ! !
Absoluter Irrsinn - wie kann bei einer Abgaben-Quote von nahezu 50% noch irgendwer
an der Armmutsgrenze leben !@?
Sperrt doch diese verlogenen Polit-Kader endlich ein, bevor sie Österreich noch ganz ruinieren !
Volle Transparenz muß endlich her - wir haben ein Recht darauf zu erfahren, WO UNSERE
STEUERGELDER versickern ! ! !
.