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Fußnote 478: Ein Gesichtsbuch verliert das Gesicht

Für alle, die noch immer glauben, irgendetwas könne in Facebook – oder sonst – unter uns, unter Freunden bleiben, ist es ein Damaskus-Erlebnis. Für alle anderen ist es aber ziemlich heiter.

Ein Hacker hat die private Facebook-Seite von Mark Zuckerberg geknackt und so, wie wenn er der Facebook-Gründer und -Haupteigentümer selbst wäre, etwas auf dessen Pinnwand geschrieben. Peinlicher geht’s nimmer. Bei Zuckerberg werden die klugen EDV-Leute ja nicht einmal die sonst beliebte Ausrede anwenden können, dass der Besitzer dieser Homepage irgendwelche Sicherheitsregeln verletzt hätte. Dementsprechend humorlos hat man in der Gesichtsbücherei reagiert. Wir anderen können uns aber über diese Entblößung Zuckerbergs, des Internets und all der anderen sozialen Medien nur amüsieren. Sie sind nichts anderes als der Exhibitionismus des 21. Jahrhunderts. Wenn auch meist ein unfreiwilliger.

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