Zunehmend, wenn auch noch immer erschreckend langsam, beginnt sich Europa nun doch den wirklich ernsthaften Existenzfragen zuzuwenden. Und ein ganz zentrales ist dabei das Thema Energie. Sie ist (neben einem flexiblen Arbeitsmarkt gut ausgebildeter Menschen und einem auf Leistung und Vielfalt setzenden Bildungssystem) das zentrale Element einer modernen Industriegesellschaft. Nur wenn es funktionierende Antworten etwa auf die Tatsache gibt, dass Europas Gaspreis derzeit viermal so hoch wie der amerikanische ist, wird es gelingen, Europa aus seiner schier unendlichen Talsohle herauszuholen und Investoren hereinzuholen. Wie dringend das wird, zeigt etwa die Schreckensmeldung, dass mittlerweile schon jeder vierte junge Europäer arbeitslos ist. Und ohne jede Perspektive.
In der EU-Kommission beobachten mittlerweile alle Politiker und Spitzenbeamten, die sich für Wettbewerb, Arbeitsmarkt oder die Wirtschaftsentwicklung verantwortlich fühlen, panisch die Energiefrage. Es ist ihnen nun zumindest gelungen, das Thema auch beim Europäischen Rat der Regierungschefs zu verankern. Gewiss: beim jüngsten EU-Gipfel galt das primäre Interesse noch dem populistischen Kampf gegen Steuerflucht und -vermeidung.
Aber die Wichtigkeit der Energiefrage wird nun doch auch den europäischen Regierungen langsam bewusst. Sie steht jedenfalls endlich auf der Agenda. Eigentlich hätte das schon seit zwei Jahren der Fall sein müssen. Also seit erstmals die Abwanderungspläne wirtschaftlicher Champions wie etwa der Voest wegen der hohen europäischen Energiepreise bekannt geworden sind. Zumindest Optimisten hoffen, dass die mächtigsten Frauen und Männer Europas beim nächsten Gipfel auch die konkreten Konsequenzen aus dieser Lage beschließen werden.
Die USA als spannendes Beispiel
Ohne totales Umdenken, dass eine leistbare und sichere Energieversorgung weit wichtiger ist als eine ständige Diskussion der Panikthemen, die von sogenannten ökologischen Organisationen ausgestreut werden, kann es mit Sicherheit nicht gelingen, die Krise zu beenden. Im Gegenteil. Diese wird sich ohne Lösung der Energiefrage sogar noch vertiefen.
Die USA sind da ein gutes Beispiel. Obwohl sie finanz- und schuldenpolitisch noch ärgere Fehler als Europa begangen haben, sind sie erstaunlicherweise wieder auf der Wachstumsspur. Und das verdanken sie zur Gänze ihrer Energiepolitik. Die Europäer hingegen glauben, dass man ganz von selber wieder auf die Wachstumsspur kommt. Oder gar mit noch mehr Schulden und Steuern.
Die USA haben in den zentralen Energiefragen genau das Gegenteil von Europa gemacht. Sie sind bei allen Klimakonferenzen der letzten Jahre nicht wie die EU Vorreiter, sondern Bremser gewesen. Dafür wurden sie zwar von den Europäern und den Lobbies der Umweltschützer oft getadelt, jetzt aber profitieren sie davon. Vor allem haben die USA und Kanada beim relativ neuen Thema Schiefergas ordentlich Gas gegeben, während Europa den Kontinent trotz der Krise mit Verbotsschildern zugepflastert hat. Europa will offenbar freiwillig in teurer Abhängigkeit von Russland und den arabischen Ländern bleiben, statt sich der neu entdeckten eigenen Bodenschätze zu bedienen.
Die falschen Argumente der Umweltschützer
Aber die Umwelt! So werden nun manche einwenden. Und sich selbst täuschen. Denn auch das von den Umweltschützern vor allem wegen der angeblich drohenden globalen Erwärmung erzwungene und sehr ambitionierte Programm der EU, den europäischen Energieverbrauch bis 2020 um volle 20 Prozent zu reduzieren, ist wirkungslos. Selbst wenn die Weltuntergangsszenarien der Klima-Apokalyptiker stimmen sollten, wird die Summe der europäischen Klimamaßnahmen die prophezeite Erwärmung der Weltatmosphäre nur um ein paar Wochen nach hinten verzögern. Im Falle ihrer kompletten Umsetzung. Wenn es wirklich Handlungsnotwendigkeiten in Sachen des globalen Klimas geben sollte, dann sind die jedenfalls nur global umzusetzen. Denn auch die Klimapaniker geben zu, dass es hier immer nur um globale Phänomene gehen kann.
Europa ist viel zu klein, um bei der erwünschten Beeinflussung der Atmosphäre sonderlich relevant zu sein. Es ist aber groß genug, dass die europäische Klimapolitik großen Schaden für die Wirtschaft der EU-Länder verursachen kann.
Dazu kommt noch die Tatsache, dass es seit eineinhalb Jahrzehnten gar keine Zunahme, sondern eine Stagnation der Erwärmung gibt (die letzten Wochen zeigen das ja wieder einmal ganz anschaulich). Und zugleich verstärkt sich die Erkenntnis, dass eine Erwärmung – ob nun durch Sonne oder durch eine Erdachsenverschiebung oder durch die CO2-Zunahme verursacht – mehr positive als negative Folgen für die Erde hätte. Beides lässt jedenfalls die Global-Warming-Theoretiker mitsamt ihren Computermodellen derzeit ziemlich peinlich dastehen. Dennoch waren sie in Europa bei der Beeinflussung der Politik sehr erfolgreich.
Falsche Argumente gegen die Ölschiefer
Ebensowenig sind die gegen den Ölschieferabbau vorgebrachten Argumente stichhaltig. Das Kernargument: Dabei würden gefährliche Chemikalien eingesetzt, die eventuell das Grundwasser gefährden.
Diese Argumente hinken mehrfach:
- Erstens ist in Nordamerika beim dort seit Jahren forcierten Ölschieferabbau noch nie etwas von den behaupteten Folgen passiert.
- Zweitens wäre der behauptete Schaden jedenfalls nur regional: in Österreich gibt es etwa unter dem Weinviertel große Mengen neu entdeckten Schiefergases. Und gerade dort ist gleichzeitig das Trinkwasser immer schon schlecht. Es wäre also doppelt sinnvoll, aus Sicherheitsgründen wie auch zur Qualitätsverbesserung eine Alpenwasserleitung bis ins Weinviertel zu bauen, als den Schatz, auf dem Österreich dort sitzt, ungenutzt zu lassen.
- Drittens wird gerade in Österreich sehr erfolgreich an einer Fracking-Methode ohne irgendwelche Chemikalien geforscht.
- Ja, und viertens ist manches Mal im Leben eine Güterabwägung notwendig: die soziale Katastrophe arbeitsloser Jugendlicher hat für die ganze Gesellschaft weit gefährlichere Folgen als regionale und temporäre Trinkwassergefährdungen. Man denke nur an die Katastrophen der 20er und 30er Jahre.
Der Abzug vieler Investitionen muss alarmieren
Das heißt natürlich nicht, dass Wasserknappheit angesichts einer wachsenden Weltbevölkerung kein Problem wäre. Nur hilft es etwa den Südasiaten und Afrikanern überhaupt nichts, wenn in Mitteleuropa trotz eines gewaltigen Wasserüberflusses so gehandelt würde, als bestünde auch hier Wassernot.
Wenn nun reihenweise Industrien lieber in den USA (und in Asien sowieso) investieren als in Europa, dann müssen alle Alarmglocken klingeln. Ein Umdenken ist nötig. Aber die nationale wie die europäische Politik zögert noch damit, weil bei den Wählern nicht zuletzt unter Einfluss der Boulevardzeitungen und populistischer Politiker auf der Linken wie Rechten die Klima-, die Antiölschiefer- und die Antiatompolitik noch sehr populär sind.
Diese Politik schadet aber Europa enorm. So wie übrigens auch die Antigen- und Antihormonpolitik Europa und den dortigen Arbeitsplätzen ebenfalls sehr geschadet hat.
Die Wahrscheinlichkeit dürfte jedenfalls wachsen, dass sich diese Fehler der Politik ändern. Ich wäre daher nicht sonderlich überrascht, wenn das Umdenken schon nach den deutschen und österreichischen Wahlen deutlich konkreter würde. Denn Europa hat wirtschaftspolitisch nur noch eine Chance: Die heißt Wachstumspolitik. Diese aber funktioniert schon längst nicht mehr mit dem alten keynesianischen Rezept neuer Schulden. Denn es sind schon viel zu lange und in zu großem Umfang Schulden gemacht worden, die auf Rückzahlung warten, als dass dieses Rezept noch einmal zur Ankurbelung verwendbar wäre.
Es sind ja gerade Österreich und Deutschland, in denen diese Umweltängste heute dominieren. Einerseits weil es ihnen noch relativ gut geht; und wenn man keine echten Sorgen hat, beginnt man sich ja um zum Teil imaginäre Ängste zu sorgen. Andererseits haben in diesen beiden Ländern auch die echten Umweltprobleme seit Jahrzehnten einen höheren Stellenwert als anderswo.
Es ist fast eine Ironie der Geschichte, dass beim Thema „Global Warming“ und Ölschieferabbau ausgerechnet Frankreich zu den relativ Vernünftigen zählt, während dieses ja bei allen Finanz- und Sozialpolitikthemen an der Spitze der Unvernunft steht. Aber auch Deutschland und Österreich sollten sich – jenseits aller Wahlkampfrhetorik – bewusst sein: Sie haben langfristig kaum bessere Zukunftsaussichten. Daher hat in Österreich immerhin jetzt der sonst eher populistische Wirtschaftsminister erstmals das bisherige Tabuwort Fracking in den Mund zu nehmen gewagt. Sein deutscher Kollege redet schon viel länger davon.
Preisanalysen als Zeitverschwendung
Und last not least wäre mehr Unabhängigkeit bei der Energie auch strategisch für Europa günstig. Sind doch manche europäische Länder zu 80 Prozent von russischem Gas abhängig. Muss doch ausgerechnet das arme Bulgarien den weitaus höchsten Gaspreis Europas zahlen, nämlich über 43 Euro, während dieser Preis in Österreich unter 27 Euro pro Megawattstunde liegt. Und noch eine Zahl: in Europa ist Strom in den letzten Jahren um 37 Prozent teurer geworden. In den USA um 4 Prozent billiger. Aber Deutschland berühmt sich seiner Energiewende. Noch.
Europa ist nur zu retten, wenn es wieder wettbewerbsfähiger wird. Die EU hat erkannt, dass sich da viel ändern muss. Nur wagt noch kein EU- oder Regierungspolitiker laut zu sagen, was eigentlich zu tun ist. Eine Analyse über die Preistreiber im Energiebereich bis Jahresende zu erstellen, wie es der jüngste Gipfel als einziges Energie-Ergebnis beschlossen hat, ist nämlich nur die übliche Zeitgewinnstrategie von Politikern. Längst ist ja klar, wo die Fehler liegen und was zu tun wäre.
Noch immer glaubt die Mehrheit der Politiker Europas, Europa durch Gelddrucken und ständig steigende Schulden und Steuern retten zu können. Statt durch ein prinzipielles Umdenken mit Strukturverbesserungen vom Energiesektor bis zu einer Erhöhung der Flexibilität des Arbeitsmarktes.
Ich schreibe regelmäßig Beiträge für das unabhängige Internet-Portal eu-infothek.com.
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Die EU hat erkannt, klingt wie eine gefährliche Drohung. Die EU hat nämlich gar nichts erkannt, außer dass sie immer mehr Macht an sich reißen will und für ihren Klüngel Ländern die Substanz abgraben will.
Erst wenn in der EU die Subsidarität, die Eigenverantwortung, Marktwirtschaft und nicht Zentralismus, No Bailout, zurück zum Recht anerkannt und das lautstark anerkennt, wird sie Glaubwürdigkeit zurückerlangen. Zur Zeit geht es nur um die Suche nach Substanz, die man zum eigenen Machterhalt abgraben kann.
DANKE Dr. Unterberger,
dass Sie diesen ÖKO, BIO, Klima, Schwindel - "Schutzgeld" Organisationen immer wieder Fakten und Hinweise auf die Realität liefern.
Aber ob die Erfüllungslakaien zur allgemeinen europäischen Verarmseligung noch irgendwie aufzuhalten sind, ??????
Selbst Amerika muß zugeben, daß die Auswirkungen der Schiefergasgewinnung noch nicht endgültig geklärt sind, da diese Technologie zu kurz angewendet wird.
Es ist kein Schaden, wenn Europa eventuelle Fehler vorwärts stürmender "Pioniere" nicht unverzüglich nachmacht - mehr Vorsicht sowie etwas langsameres und bedächtigeres Vorgehen hat schon viel Negatives verhindert.
Allerdings muß vor dem politischen Mißbrauch der Umweltproblematik durch unsere Grünkommunisten Hand in Hand mit den davon glänzend lebenden NGOs gewarnt werden.
Gerade das Beispiel Frankreich beweist allerdings deutlich, daß billige Energiegewinnung nicht immer mit dem ersehnten Motor gleichgesetzt werden kann, denn mit genügend Atomstrom und Fracking ist man dort ganz auf Linie und trotzdem sind sämtliche Wirtschaftsdaten verheerend.
Dazu gehören nämlich unbedingt auch wirtschaftliche und politische Rahmenbedingungen mit Augenmaß, die vor allem der sozialistischen Kampfideologie eine Absage erteilen, denn selbst erdölreiche Staaten unter derartigen Regierungen schafften oftmals nur Armut und Chaos statt Wohlstand!
Da sind die USA unserer linksverseuchten EU zumindest am Wirtschaftssektor um Lichtjahre voraus und genau das macht ihren Erfolg aus. So gesehen hat die europäische Gemeinschaft noch einen sehr langen (Leidens-)Weg in die Zukunft vor sich, der nur durch einen vorzeitigen Zusammenbruch mit den daraus resultierenden Erkenntnissen abgekürzt werden könnte.
Richtig.
Der Grund ist die Ideologie (=Idiotie), die Auswirkungen die hier aufgezeigten, von Kapitalabwanderung über Arbeitslosigkeit bis hin zum Bürgerkrieg.
Man muss aber sehr rasch umdenken, will man das Ruder noch einmal 'rumkriegen' beim Kurs des 'Europaschiffes direkt im Sog der Niagarafälle'. Denn sonst zerschellt das ideologiestolze mit Dummheit gefüllte (Europa)Schiff an den Felsen am Fuß des Wasserfalles und zerfällt.
Wenn man mehrheitlich Europa erhalten will, viele wollen das inzwischen ohnehin nicht mehr, dann muss man 'glühender' Europäer sein, aber mit Vernunft und ohne Ideologie (=Idiotie). Dann muss man die Wahrheit gerade heraus medial verbreiten und die Diskussionen öffentlich führen, muss man das Unnötige (Gender, Mainstream und sonstiges Geblödel) vermeiden und vor allem für Nachwuchs und dessen ordentliche Ausbildung sorgen, nicht für dessen Gleichmacherei und Nivellierung nach unten.
Will Europa überleben, muss es das verwenden, was es hat, bezüglich Energie, bezüglich Gesellschaft (das war schon einmal gut, vor 2 Generationen) und es braucht Nachwuchs und nicht ungebetenen Zuzug. Europa braucht wieder Biss und Selbstbewusstsein und muss den verlorenen Ruf mühsam und unter der selbst verschuldeten Schuldenlast als Zusatzbelastung wieder erringen.
Gelingt das nicht, hat sich Europa bereits abgeschafft.
OT---aber für mich ein weiterer Beweis, daß im ORF nicht einmal Spuren von Objektivität zu finden sind.
Heute in der ZIB1 wurde die Eröffnung einer Retrospektive des Wegbereiters der modernen Fotografie, des russischen Fotografen Alexander Rodtschenko, im Fotomuseum "Westlicht" ---sehr wohlwollend---angekündigt.
Rodtschenko, so hieß es anerkennend, habe nicht nur die Fotografie revolutioniert; er wollte seine Landsleute für die DYNAMIK der russischen REVOLUTION begeistern.
Er war überzeugt, daß die Russische Revolution von 1917 eine bessere Generation von Menschen hervorbringen würde. Es werden etwa 200 Werke gezeigt.
Niemand stößt sich daran, daß dieser Fotograf eine der entsetzlichsten Epochen in der Geschichte der Menschheit, dem Kommunismus, zum Sieg verhelfen wollte.
Ganz anders geht man mit der Pionierin der Filmkunst um.
Vor einem Jahrzehnt starb Leni RIEFENSTAHL, 101-jährig. Ihr Filmschaffen ist grandios, sie galt als Pionierin in ihrem Metier---eine Künstlerin mit Leib und Seele.
Der aus zwei Teilen bestehende Olympia-Film Teil I »Fest der Völker«, Teil II »Fest der Schönheit« erhielt die höchsten Auszeichnungen: 1937 die Goldmedaille von Paris, 1938 den ersten Preis von Venedig als bester Film der Welt, 1939 das Olympische Diplom des IOC und 1956 wurde er in den USA als einer der zehn besten Filme der Welt klassifiziert.
Besonders letzteres ist eine beredte Anerkennung ihrer grandiosen Arbeit.
Seit dem Ende des WKII wurde sie gehetzt wie ein Stück Wild; ihre letzten Jahrzehnte wurden ihr auf teuflische Weise vergällt, da kannte man keine Gnade.
Sehr lesenswert sind die Memoiren der Leni Riefenstahl.
A.U. schreibt:
"Falsche Argumente gegen die Ölschiefer...
...•Zweitens wäre der behauptete Schaden jedenfalls nur regional: in Österreich gibt es etwa unter dem Weinviertel große Mengen neu entdeckten Schiefergases. Und gerade dort ist gleichzeitig das Trinkwasser immer schon schlecht. Es wäre also doppelt sinnvoll, aus Sicherheitsgründen wie auch zur Qualitätsverbesserung eine Alpenwasserleitung bis ins Weinviertel zu bauen, als den Schatz, auf dem Österreich dort sitzt, ungenutzt zu lassen"
Wenn wir schon in unserem Land so wichtige Vorräte besitzen, sollten wir sie selbstverständlich auch nutzen!
Jemand, der während einer Hungersnot vor Hunger fast umkommt, aber dennoch nicht zur rettenden Semmel greift, die ihm in die Hände fällt, weil diese nicht so gesund ist wie eine Schnitte Vollkornbrot, der muß halt "gesund verhungern"!
Wir werden---im übertragenen Sinn---"grüne" Grabsteine bekommen!
OT---sollte aber dennoch nicht übersehen werden: Eine winzige Meldung in der "Presse" vor ein paar Tagen unter der Rubrik "In Kürze" versteckt:
"Weiterer ehemaliger BEGAS-Vorstand mit Geld in Liechtenstein?
Nachdem auf Konten des ehemaligen Begas-Vorstands Rudolf SIMANDL 14 Mio. Euro gefunden worden sein sollen, dürfte auch sein damaliger Vorstandskollege Reinhard SCHWEIFER Geld in Liechtenstein haben. Es soll sich um Versicherungen im Wert von 463.000 Euro handeln, schreibt "News". Schweifer sagt, er habe diese selbst finanziert."
Wer hat von dieser Geschichte auch nur einen Ton im sonst so eifrig berichtenden ORF gehört? Ach ja, dort findet man ja bloß im schwarzen oder gar blauen Umfeld Vorgefallenes berichtenswert!