Die EU-Budgetverhandlungen sind eine Chance

Autor: Christian Ebner

Der Kampf um die Seltenen Erden

Autor: Gerhard Kirchner

Der österreichische Film: Steuergeldmillionen für leere Kinosäle

Autor: Werner Reichel

Von der Demokratie zur Juristokratie

Autor: Karl-Peter Schwarz

Der postdemokratische Einheitsparteien- und NGO-Staat

Autor: Werner Reichel

Der Fonds Soziales Wien: Verfassungsrechtliche Bedenken

Autor: Peter F. Lang

Wer braucht einen Richterstaat im Staat?

Autor: Leo Dorner

Anmaßung und Machbarkeitswahn: Die Hybris der Regierenden

Autor: Andreas Tögel

KI-Rechenzentrum für Wien?

Autor: Gerhard Kirchner

Ausgelagert an NGOs

Autor: Peter F. Lang

Alle Gastkommentare

Abonnenten können jeden Artikel sofort lesen, erhalten anzeigenfreie Seiten und viele andere Vorteile. Ein Abo (13 Euro pro Monat/130 pro Jahr) ist jederzeit beendbar und endet einfach durch Nichtzahlung. 

weiterlesen

Fußnote 411: Giorgio Napolitano und Heinz Fischer

Der italienische Staatspräsident ist ein Greis und ein Ex-Kommunist, aber trotzdem eindrucksvoll.

Er hat bei seinem Deutschlandbesuch den Termin mit SPD-Chef Steinbrück abgesagt, weil dieser in seiner üblichen tollpatischigen Art Silvio Berlusconi als testosterongesteuerten Clown bezeichnet hat. Dabei ist Giorgio Napolitano alles andere als ein Parteifreund Berlusconis und hat mit diesem schon etliche Sträuße ausgefochten. Dennoch hat er die nobelste Pflicht eines Staatsoberhaupts demonstriert, das eigene Land und all seine Exponenten im Ausland strikt zu verteidigen. Das ist extrem lobenswert und hängt hoffentlich nicht nur damit zusammen, dass die italienische Linke sehr bald vor Berlusconis Tür knien und um seine Senatsstimmen betteln wird müssen. Seit ich das gelesen habe, denke ich intensiv nach, wann Heinz Fischer zuletzt einen österreichischen Politiker, der nicht seiner Partei angehört, gegen Untergriffe verteidigt hat. Aber mein Gedächtnis lässt mich ja bisweilen in Stich.

Kommentieren (leider nur für Abonnenten)
Teilen:
  • email
  • Add to favorites
  • Facebook
  • Google Bookmarks
  • Twitter
  • Print




© 2025 by Andreas Unterberger (seit 2009)  Impressum  Datenschutzerklärung